Freitag, 12. September 2008

Moosburger Herbstschau eröffnet

Die Moosburger Herbstschau hat angefangen. Und es war ein Auftakt nach Mass. Der Auszug aus dem Zehentstadel, der Umzug durch die Stadt, der Einzug ins Festzelt. Was allerdings etwas irritierte. Einige Gäste im Bierzelt sassen schon vor einem gefüllten Maßkrug, obwohl Martin Pschorr noch gar nicht zum Schlegel gegriffen hatte. Auch das Anzapfen verlief äußerst erfolgreich. 2. Bürgermeiter Pschorr verschenkte nicht einen einzigen Tropfen. Gut gemacht!
Bürgermeisterin Anita Meinelt dirigierte die Kapelle. Und es war natürlich jede Menge Prominenz da. Wichtige, sehr wichtige und ganz wichtige. Am schönsten war aber die Hopfenkönigin.
Nach dem Anzapfen folgte bald schon der nächste Höhepunkt: Die Eröffnung der Gewerbeschau. Johann Kiermeier, Vorsitzender des Gewerbevereins packte die Gelegenheit am Schopf, den anwesenden Politiker gehörig die Leviten zu lesen. Dabei beschränkte er sich nicht nur auf die Plagnisse unter denen derzeit der Mittelstand zu leiden hat. Er brach auch eine Lanze für die bürgerlichen Freiheiten, speziell für das Demonstrationsrecht, dass von der CSU in der letzten Legislaturperiode ausgehöhlt wurde. „Zwei Personen können schon eine Demo sein. Die angemeldet werden muss.“, zitierte er aus dem neuen Gesetzestext. Das Demonstrationsrecht ist ein Grundrecht, dass im Grundgesetz festgeschrieben ist, erinnerte er die anwesenden Politiker.

Von Moosburger Herbstschau


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(Video folgt)

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