Mittwoch, 10. September 2008

Außananlage Schloss Mauern



Mauern – Die Außenanlagen für das Schloss standen ganz im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung Mauern. Bürgermeister Alfons Kipfelsberger konnte die Planungen schon vorstellen. Den Beschluss zum Baubeginn fassen oder gar damit anfangen kann die Gemeinde aber nicht. Denn Mauern befindet sich im Programm der Städtebauförderung. Um Bezuschußt zu werden, muss allerdings erst ein Komplettplan vorgelegt werden, ansonsten droht der Verlust von Fördermitteln. Und diese können immerhin 60 Prozent der Gesamtkosten betragen. Klar, dass die Gemeinde auf den Geldsegen nicht verzichten will. Erforderlich ist dafür aber eine Planung, die nicht nur das Hofschloss, , sondern ebenso Schloßgarten und Dorfplatz umfasst bis hin zum Alten Rathaus.
Fertig ist die Planung für Schloss und Hofgarten. So soll demnächst vom Kriegerdenkmal bis zum Eingang eine Treppe hinab führen begleitet von einer Rampe die dann auch mittels Rollstuhl oder Kinderwagen befahrbar ist. Das Schloss wird von einer Buchshecke umgeben, die zu nahes herantreten an das eigentliche Gebäude verhindert. Ein wenig fraglich ist noch, was mit den Alten Bäumen im Schlossgarten passiert. Dafür wird erst noch ein Baumgutachten eingeholt. Vorraussichtlich bleiben sie wohl stehen. „Aber passieren darf nichts“, stellte das Gemeindeoberhaupt klar. Der Park kann dann auch für den Weihnachtsmarkt oder das Bürgerfest genutzt werden. Die alte Kegelhalle bleibt auch stehen und vereinigt zwei diametral entgegengesetzte Nutzungen. Zum einen können dort Sektempfänge abgehalten werden, zum anderen werden die Aschentonnen untergebracht. „In abgetrennten Räumen, wie sich versteht.“, erklärter der Bürgermeister auf eine etwas verwunderte Nachfrage.



Außerdem aus dem Gemeinderat:
Die Mittagsbetreuung an der Schule bleibt bestehen
Für den Bau des Radweg Niederndorf-Pfettrach wurde der Auftrag vergeben
Der Wanderweg zwischen Waldruh und Schwarzberg soll ausgebessert werden
Die Sperrung der Durchfahrt durch Niederndorf schafft Probleme. Ortskundige suchen abeseits der ausgeschilderten Umleitung nach schleichwegen. Einige Ortsunkundige ebenfalls. Und auf manch kleineren Straßen ist der Begegnungsverkehr zweier 40-Tonner höchst problematisch. Eine sinnvolle Abhilfe ist aber nicht in Sicht.

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