Freitag, 24. Oktober 2008

Achtung Umgezogen

Achtung, diese Seite ist auf www.moosburg.tv umgezogen.

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Dienstag, 21. Oktober 2008

DJs for Charity

Es scheint so eine Art Naturgesetz zu sein: Jeder Mensch wird jedes Jahr ein Jahr älter. Und das trifft auch auf DJ LXD zu. Und wie jedes Jahr gibt er auch diesmal eine ganz große Party. Sich selbst zu bereichern kommt ihm dabei überhaupt nicht in den Sinn. „Djs for charity“ ist am Samstag, 25. Oktober ab 19 Uhr im Moosburger Cossis das Motto. Diesmal gehen die Einnahmen an die Moosburger Tafel. Auf der Bühne sind

Chris van Dutch aka
Commercial Club Crew

zusammen mit Floofilla rockte er mit India Jumps die Tanzflächen Europas und gerade jetzt sprengt seine aktuelle Top Ten Single " La Isla Bonita" alle Dancefloors
http://www.commercial-club-crew.de/

Sunset Project
bekannt durch etliche Remixe für Bangbros, Master Blaster, Franky B uvm... kommt er zu uns und promotet seine neue Single "Nobodys Diary".
http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendID=323532139

special Guest: Cc.K
auch bekannt unter anderem als Kevin Stomper (L.I.S.I. gerade in den Dance Charts) oderClubba zz "my love your love", kommt er in seiner Eigenschaft als Cc.K der mit Pinball mehr als erfolgreich in allen Charts vertreten war und auch immernoch ist.
Leider wird seine Page gerade überarbeitet aber hier ein Videolink:
http://de.youtube.com/watch?v=st3UDV9IA_A

Außerdem als Support-Acts mit dabei:
Dj LXD & MABENTO aka
Complexxx
und Dj Section D.
www.xdbooking.de

Neue Sprunganlage

Moosburg – Ein Zehn-Meter-Brett, eine Riesenrutsche, ein Whirlpool, ein Wasserpilz, so würde sich Dr. Klaus Raith (Freie Wähler) am liebsten das Moosburger Freibad vorstellen. Seine Träume werden aber wohl nur Träume nleiben, denn dazu fehlt es vor allem am Platz. Und um einen Zehn-Meter-Turm zu installieren müsste beispielsweise das Becken tiefer gemacht werden. Diese Maßnahme würde sehr viel Geld in Anspruch nehmen. Allerdings machte der Stadtrat knappe 100000 Euro für eine neue Sprunganlage locker. Die geradezu nostalgische Anlage ist quasi durchgerostet und nur mehr eingeschränkt nutzbar.

Apotheke verhindern

„Wenn der Geist erst mal aus der Flasche ist, dann kriegt man ihn nur schwer wieder hinein“ - Diese Erfahrung macht zur Zeit der Moosburger Stadtrat. Erklärtes Ziel ist es ja, die Moosburger Innenstadt weiterhin attraktiv zu halten. Doch je mehr Geschäfte sich im Gewerbegebiet Degernpoint ansiedeln, um so mehr Kaufkraft geht der Innenstadt verloren. Andererseits will man auch nicht, dass die Moosburger Bürger sich ins Auto setzen und dann gleich nach Landshut oder Freuising fahren, wo es ja genügend Einkaufszentren auf der „Grünen Wiese“ gibt. Die Gratwanderung ist also schwierig. Konkret geht es um dan Antrag in Degernpoint eine Apotheke zu eröffnen. Der Stadtrat hatte in der Vergangenheit dieses Ansinnen schon einmal abgelehnt. Allerdings hat das Landratsamt diesen Beschluss „gerüffelt“. Der Rechtsauffassung des Landratsamtes zu Folge hat der Antragsteller ein Recht auf eine Genehmigung. Das Landratsamt kann auch die fehlende Genehmigung nicht ersetzen. Trotzdem will die Stadt Moosburg nicht einfach klein beigeben. Jetzt soll über einen Bebauungsplan die Apotheke doch noch verhindert werden.

Montag, 20. Oktober 2008

Menschenrechte eingefordert

„Nein. Wir lassen nicht zu, dass wieder zur Tagesordnung übergegangen wird“ - Das ist ganz klar Ziel der Tibet-Initiative Freising-Moosburg. Auch nachdem das olympische Feuer längst verloschen ist, die Augen der Weltöffentlichkeit sollen weiter nach China blicken. Die dortigen Menschenrechtsverletzungen Publik gemacht werden. Gleich vier Referenten hatte man zu einem Vortragsnachmittag in den Gasthof zur Länd eingeladen. Denn es sollte nicht nur um die Tibeter gehen. Auch andere „Minderheiten“ haben unter dem autoritären chinesischen Regime zu leiden, wie beispielsweise die Uiguren. Asgar Can, Vorsitzender der uigurischen Gemeinde in München, stellte gleich zu Beginn seines Vortrages fest, dass das Wort „Minderheit“ schon falsch gewählt ist. Denn dort wo die Uiguren leben, in Xinjiang, dass von den Uiguren als Ostturkestan bezeichnet wird, stellen sie die Mehrheit. Dass heißt, sie stellten einst die Mehrheit. Bereits seit Jahrzehnten wird von der chinesischen Politik eine agressive Ansiedelungspolitik betrieben. Das heißt Chinesen werden mit Versprechungen und höheren Löhnen dorthin gelockt. Und wenn es Arbeit gibt, dann werden zunächst Chinesen eingestellt. Vor allem in der Ölwirtschaft – In Ostturkestan werden reiche Vorkommen vermutet – werden überhaupt keine Uiguren eingestellt. Die Uiguren dürfen auch nicht ihre Sprache sprechen, und werden in ihrer Religionsausübung eingeschränkt. So ist Jugendlichen der Zugang zu Moscheen verboten. Einige Eltern haben ihre Kinder daher in Nachbarprovinzen geschickt, wo chinesische Muslime lange ungestört ihren Glauben praktizieren konnten. Aber auch das ist nicht mehr möglich. Unlängst haben die dortigen Behörden dreihundert uigurische Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren verhaftet. Die Eltern bangen um deren weiteres Schicksal. Hinzu kommt, dass die Uiguren eben keine „Lichtgestalt“ wie den Dalai Lama haben. Im Gegenteil, als Moslems sind sie eher verdächtig. Hilfe gibt es auch nicht von anderen moslemischen Staaten. Im Gegenteil. „Die meisten muslimischen Länder sind Diktaturen und die Herrscher machen lieber Geschäfte mit China als ihren Glaubensbrüder zu helfen“ stellt Asgar Can fest, „Folge: Flüchtlinge aus China werden abgeschoben und sind dann als Separatisten Folter und Gefängnis ausgesetzt“
Thomas Ölmann, der die Lage der Tibeter beschrieb, konnte eine ähnliche Entwicklung aufzeigen. Auch in Nepal werden Flüchtlinge, die aus Tibet kommen verhaftet und nach China zurückgebracht. Und es droht eine weitere Verschlimmerung der Situation. China und Indien sind seit Jahrzehnten verfeindet. China annektierte 1949 auch einen Teil der indischen Provinz Ladakh. Doch seit einiger Zeit nähern sich die beiden asiatischen Großmächte einander an. Vor allem geht es um Handel. Doch Thomas Ölmann fürchtet, dass dies irgendwann auch Konsequenzen für die rund 100000 in Indien lebenden tibetischen Flüchtlinge haben könnte.
Doch nicht nur ethnische Minderheiten sind in China von der Verfolgung betroffen sondern auch religiöse. Besonders hart trifft es die Falun-Gong-Bewegung, wie Klaus Müller erläuterte. Für Aussenstehende ist es oft schwer nachvollziehbar, warum es überhaupt zu derartig harten Maßnahmen gegen eine friedliche religiöse Bewegung kommen konnte. Schließlich geht es anders als bei den Uiguren und Tibetern oder auch Mongolen nicht um Land und Bodenschätze sondern letztlich „nur“ um eine Glaubensangelegenheit. Doch dieses „Nur“ hat es eben in sich. Die Kommunistische Partei Chinas sieht sich nämlich beispielsweise selbst für Fragen der Moral odeer allgemein was „falsch“ und was „richtig“ ist, zuständig. Da das ganze Regime höchst korrupt ist, wird somit in einer Bewegung die sich selbst der Wahrhaftigkeit verschrieben hat, natürlich zu einer Bedrohung. Von ähnlichen Verfolgungsmaßnahmen sind daher auch verschiedene christliche Gruppen betroffen.
Doch wie schlimm es in China ist, es geht sogar noch schlimmer. Darüber konnte Karl Förster, 1. Vorsitzender des Vereins „Helfen ohne Grenzen“ berichten. Die Hilfsorganisation ist im birmesisch-thailändischen Grenzgebiet tätig. Dort herrscht ein mörderischer Krieg zwischen der offiziellen birmesischen Armee verbündet mit einigen Drogenlords und verschiedenen ethnischen Minderheiten. Ein Konflikt unter dem vor allem die Zivilbevölkerung zu leiden hat. Die meisten der Anwesenden hatten schon einiges über das Not und Leid unterdrückter Menschen in China erfahren, aber was Karl Förster zu berichten hat, ließ wirklich noch einmal jeden das Blut in den Adern gefrieren: Menschen, die über Minenfelder getrieben werden, Armeen die Vergewaltigungsprämien zahlen, und Kriegsfinanzierung über Drogenlabore. Karl Förster war dabei sogar selbst mehrmals in Birma. Ein nicht gerade ungefährliches Unterfangen. So wurden bereits mehrere Rucksacksanitäter getötet, mehrere Schulen und eine Klink niedergebrannt. Doch trotz aller Entbehrungen und Gefahren für Karl Förster ist das kein Grund aufzuhören. Man kann ja schließlich nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.

Von China-Vorträge


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Gemälde im Barbershop



Das war der Hingucker schlechthin. Beim Barbershop in Freising werden zur Zeit Gemälde von Ursula Rottenhofer präsentiert.

Verkaufsoffener Sonntag

Es war in großen Teilen eher eine Autoschau. Nicht das man sich die verschiedenen Modele der zahlreichen Fahrzeughändler nicht gerne abgeschaut hätte, allerdings wäre es ganz schön gewesen, wenn es beim verkaufsoffenen Sonntag in Moosburg noch mehr Attraktionen gegeben hätte. Am interessantesten war es wohl auf den Plan. Dort ging es freilich größtenteils auch um Autos, Nur waren das ebenen Crashcars, Karts und einen echten Dragster.

Von Verkaufsoffener Sonntag


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Floh- und Kirchweihmarkt

Es war eine perfekte Symbiose. Der Kirchweih- und der Flohmarkt kockten zahlreiche Besucher nach Au. Zum einen hatten die für den Kirchweihmarkt zuständigen Landfrauen jede Menge leckerer Sachen zu bieten. Zum anderen gab es auf dem Flohmarkt viele Schätze zu entdecken. Auch Spass- und Spannung für die Jüngeren kamen nicht zu kurz.

Von Floh & Kirchweihmarkt


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Sonntag, 19. Oktober 2008

TSV Moosburg/Neustadt - Pulling 4:0

Zum Schluss war es ein souveräner Sieg. Der TSV Moosburg-Neustadt konnte mit 4:0 den SV Pulling schlagen. Bereits in der ersten Hälfte waren die Neustädter hoch überlegen. Allerding verhinderte der souveräne Schlussmann der Pullinger einen frühen Rückstand. Dass es auch noch zur Halbzeit 0:0 stand war vor allem sein Verdienst. Hinzu kam freilich, dass die Neustädter zur Zeit in der Offensive etwas schwach besetzt sind. Doch dann fiel jedoch durch Frorian Mehltretter das verdiente 1:0. Klar, jetzt mussten die Pullinger postwendend kommen, und fingen sich naheezu automatisch ein Kontertor ein. Peter Öhm traf zum 2:0. Damit wurde das Spiel etwas ruppiger. Gleichzeitig ging dem TSV auch der Drang nach vorne ein wenig verloren. Allerdings löste sich auch die Hintermannschaft der Pullinger auf. So konnten Andi Klessinger zum 3:0 und Hans Gerlsbeck zum 4:0 treffen.

Von Neustadt-Pulling


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Pornstarparty



Freising - Lindenkeller. Da wurde auch wieder einmal ordentlich gefeiert. Erst ging es zwar etwas zögerlich zu. Als der Lindenkeller dann aber richtig gefüllt war, entwickelte sich eine der genialsten Partys überhaupt.

Von Pornstar


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Samstag, 18. Oktober 2008

Rock meets HipHop

Rock meets HipHopp hieß es gestern im Juzz. Eigentlich war die Idee an sich schon genial. Anfangs liefen allerdings Rock und HipHop eher auf getrennten Schienen nebeneinander her. Das war durchaus gut. Richtig genial war es als zum Schluss tatsächlich die Fusion der beiden Musikstile versucht wurde. Atemberaubend neu!

Von Rock meets HipHop


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4 Jahre 2 Aereas

Die 2 Aerea Party im Nachtcafe ist mittlerweile eine feste Einrichtung geqworden. Sie ist einfach nicht mehr aus der Partyszene wegzudenken. Ein wenig überraschend war es dann aber schon: Seit mittlerweile vier Jahren wird auf diese Weise das Nachtcafe unsicher gemacht. Klar , dass dass ein Grund war doppelt, vier- oder gleich achtfach zu feiern.

Von 4 Jahre 2 Aerea Party


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Freitag, 17. Oktober 2008

Isar-Vilstaler-Herbstausstellung

Derzeit findet beim Möbelhaus Biller auch die Isar-Vilstaler-Herbstausstellung statt. Wie jedes Jahr lohnt sich auch diesmal der Besuch. Über 100 regionale Aussteller aus Handwerk und Handel präsentieren sich. Und da gibt es dann natürlkich immer wieder das eine oder andere Schnäppchen zu machen.

Von Isar-Vilstaler-Herbstausstellung


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Bürgerversammlung Pulling

„Wenn Sie so einen Stuss erzählen, da muss ihnen doch selbst schlecht werden.“ - Heftige Worte ist man bei Bürgerversammlungen in Pulling gewohnt. Dass aber selbst Oberbürgermeister Dieter Thalhammer sich einer sehr bildlichen Sprache bedient, ist doch eher selten. Allerdings gaben die Bürger ihm auch allen Grund dazu. Beim Thema Ausbau der Bahnlinie kochten die Emotionen nämlich hoch. Der vierspurige Ausbau wird es nämlich erfordern, dass eine Lärmschutzwand errichtet wird. Das fünf Meter hohe Bauwerk wird nämlich die Ortschaft förmlich zerschneiden.
Allerdings es gibt eine Alternative: Die Bahn in einen Trog zu verlegen. Damit würden sich die Baukosten allerdings vervierfachen. Die Pullinger hätten aber noch lieber eine ganz andere Lösung: Die Bahn in einen Tunnel verlegen. Am liebsten würden sie den OB, mit genau diesem Vorschlag nach München schicken. Der soll dann zum Minister gehen, und sagen: „So und nicht anders wird das gemacht.“ „Was, wenn sie Nein sagen“, wollte der Oberbürgermeister wissen. Aber das ließen ihm die Pullinger nicht durchgehen. Denn, so viel weiß man in dem Dorf vor den Toren Freisings, das Geld dafür ist ja da. Am liebsten würde man das Geld vom Transrapid nehmen. Dass die Gelder aus dem Wissenschaftsministerium kamen, und die Beträge längst für Forschung und der Entwicklung anderer Schlüsseltechnologien ausgegeben wurden, dass konnte die Pullinger nicht stören. Zur Not könnte man ja auch den Ausbau des Autobahnringes um München stoppen und das Geld lieber in Pulling verbuddeln.
OB Dieter Thalhammer wollte eigentlich nach einem Plan B ausarbeiten für den Fall, dass es auch mit der Bahn im Trog nicht klappt. Dafür entwickelten die Pullinger bereits eine weitere Verschwörungsteorie. Der viergleisige Ausbau wird demzufolge nämlich nicht etwa vom Flughafen, der Bahn sondern von den Freisingern betrieben. Die Domstadt verhindert damit nämlich die Marzlinger Spange und sorgt so dafür, dass sie nicht vom Regionalverkehr abgekoppelt werden.
Schadenfreude ist sicher kein nobler Zug. Allerdings kann man sich eines kleinen Schmunzeln nicht ersparen, wenn man daran denkt, wie verschiedene Gemeinden und Ortschaften sich vehement gegen den Transrapid gestellt haben. Alle wollten sie lieber eine Express-S-Bahn. Vorsichtige Hinweise, dass so ein Zug viel Lärm macht und mitten durch die Ortschaft rasselt, wurden sofort ausgeschlagen. Jetzt bekommt man den Bahnausbau und ist dennoch höchst unzufrieden. Nun ja, wer den Schaden hat, braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen. Und wenn man nichts daraus lernt, dann hat man ihn in gewisser Hinsicht auch verdient.

Von Bürgerversammlung Pulling


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Donnerstag, 16. Oktober 2008

Tibet-Veranstaltung

Die Tibet-Initiative Moosburg-Freising lädt am Samstag, 18. Oktober zu einem Infotag nach Moosburg in die Gaststädte "Zur Länd" ein. Thema ist die Menschenrechtslage in China. Daher haben wir Referenten eingeladen, die auf verschiedenste Aspekte eingehe. So werden sich die Vorträge nicht nur mit der Lage der Tibeter, sondern auch der Uiguren und der religiösen Falun Gong Bewegung beschäftigen. Zum Schluss wird noch ein Blick in ein anderes Land, nämlich nach Birma geworfen.
Veranstaltungsablauf: 16.00 Uhr: Begrüßung / 16.15 Uhr: Referat: Lage der Minderheiten Uiguren (Referat Asgar Can Uigurische Gemeinde) / 17.15 Uhr: Referat: Verfolgung Religiöser Bewegungen Falun Gong (Referat: Klaus Müller Falun Gong) / 18.15 Uhr. Referat: Lage der Minderheiten Tibeter (Thomas Ölmann) / 19. 15 Uhr: Blick über den Zaun: Verfolgung von Minderheiten in Birma (Referent: Karl Förster. 1. Vorsitzender Helfen ohne Grenzen)

Ausbeutung oder Chance?

Zeitarbeutsmesse in Freising
Ausbeutung oder Chance – Die Meinungen über Zeitarbeit gehen weit auseinander. Bei der 4. Freisinger Zeitarbeitsmesse konnte sich jeder selbst ein klein wenig ein Bild davon machen. Fakt ist: Die angebotenen Stellen decken ein weites Spektrum ab. Es sind nicht nur Jobs für Hilfsarbeiter dabei. Ganu im Gegenteil. Es wird häufig auch höchst qualifiziertes Personal gesucht. Doch auch die Beschäftigungen im sogenannten Niedriglohnsektor haben mit Sicherheit ihre Berechtigung. Es hat eben nicht jeder eine Topqualifizierende Berufsausbildung. Und gerade dann ist man froh, wenn man doch irgendwie einen Beruf ergattern kann. Und oftmals ist der Job bei einer Zeitarbeitsfirma auch ein Sprungbrett in eine bessere berufliche Zukunft. Jeder vierte Zeitarbeiter wird später von seiner Firma übernommen. Auch im Arbeitsamt ist man von der Zusammenarbeit mit den Zeitarbeitsfirmen überzeugt. Oberbürgermeister Dieter Thalhammer war ebenfalls von der Messe, die bereits zum vierten Mal stattfindet begeistert. Zeitarbeitsfirmen helfen Chancen zu nutzen. Und Chancen zu nutzen sei eben etwas, dass die Region auszeichnet.

Von Zeitarbeitsmesse


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Mittwoch, 15. Oktober 2008

Erörterungstermin steht fest

Jetzt ist es amtlich. Am 11. 11 beginnt die Erörterung zur 3. Startbahn. Ort des Geschehens ist das Ballhausforum. Eine Entscheidung über die die Startbahngegner höchst un glücklich sind. Es wird sogar schon von Schikane gesprochen. Zunächst sind bei der Erörterung die sogenannten Träger öffentlicher Belange an der Reihe. Das sind die Kommunen, Verbände und Vereine. Erst im kommenden Jahr können die rund 60000 private Einwender ihre Argumente vorbringen. Die Anhörungen sollen am 17. April abgeschlossen sein.

Der Sack und das Styropor

Warum der Gelbe Sack manchmel stehen bleibt


„Wieso steht mein gelber Sack immer noch rum?“ - Diese Frage hat sich so mancher Bürger des Landkreises schon einmal gestellt. Der Grund ist meist keine Augenerkrankung des Müllfahrers, sondern eher dessen genaues hinschauen. Sprich: Im gelben Sack war was drin, was dort nicht hineingehört. Prinzipiell ist es ja ganz einfach: Alles was Verpackung ist, das darf rein. Das Material hingegen ist egal. Metall, Kunststoff, oder Verbundstoff alles wird mitgenommen, nur Verpackung muss es sein. Das führt freilich dazu, dass dem Normalmüllbürger einiges spanisch vorkommt. Das Styropor von der Wohnungseinrichtung wird anstandslos mitgenommen. Styroporplatten, die beim Hausbau übrig geblieben sind bleiben hingegen liegen. Das ist aber keine Behördernwillkür, informiert das Landratsamt Freising, sondern hat System. Bei den Verpackungen bezahlt nämlich der Hersteller respektive der Kunde schon eine Gebühr, die dann für das Einsammeln und die Verwertung verwendet wird. Bei der Dämmplatte aus Styropor ist das nicht der Fall.

Mit dem Pferd nach Venedig

Alle Wege führen nach Rom. Viele Wege führen nach Venedig- Und einen ganz ungewöhnlichen Weg hat Herbert Kollmannsberger beschritten. Dabei ist beschritten eigentlich das falsche Wort. Er legte die Strecke über 800 Kilometer in 23 Tagen nämlich auf dem Rücken eines Pferdes zurück. Im Moosburger Kolpingsheim berichtete er im vollbesetzten Saal über seine Erlebnisse.
Alles begann in Landshut, wo er sein Pferd sattelte und sich auf dem Weg nach Venedig machte. Bis zu den ersten Ausläufern der Alpen wurde er von sein Freund begleitet. Doch auch von dort musste er nicht alleine weiterziehen. So gesellte sich eine Gruppe bestehend aus vier Frauen zu ihm, die ihn ebenfalls per Pfers weitere 18 Tage begleitet haben. Es ging über Amaran, dann Richtung Chiemsee nach Bergnau und schließlich Richtung Kösten nach Kirchberg. Besonders beeindruckend war der Ritt entlang des Kaisergebirge, wo sie eine schöne Zeit in der Natur geniessen konnten. Natürlich mussten gelegentlich Pausen eingelegt werden, damit sich Mensch und Pferd erholen konnten. Der Weg ging weiter durch das malerische Kitzbühl und auf dem Römerweg über den Pass Turn nach Mittersill. Die größte Herausforderung war dann der Weg über den Großglockner. Natürlich lief nicht immer alles nach Plan. So hatte Herbert Kollmansberger manche nette Geschichte und lustiges Geschichtchen zu erzählen. Beispielsweise musste einmal eines der Pferde wieder eingefangen werden, weil es offensichtlich weniger nach Venedig sondern lieber in den Stall einer fremden Stute wollte.
Mit das interessanteste neben den nahezu unbeschreiblichen Naturerlebnis war es Menschen zu treffen, so war es auch nicht schwer die Übernachtungsmöglichkeiten zu organisieren. Immer wieder fand Herbet Kollmannsberger fremde Menschen, die ihm gastfreundlich Quartier gewährten.
Herbert Kollmannsberger konnte, wie bei zahlreichen weiteren seiner Reisen feststellen: „Nur wo man zu Fuß war, war man wirklich.“

Dienstag, 14. Oktober 2008

Kampf gegen die Startbahn



Kranzberg – Über 60000 Bürger haben Einwendungen gegen die 3. Startbahn eingereicht. Demnächst stehen die Anhörungen im Erörterungsverfahren an. Auf einer Versammlung in Kranzberg, wurde vom Bündnis AufgMUCkt nun erörtert, wie es weitergeht.
Noch steht freilich nicht einmal fest, wann der erste Erörterungstermin ist. Doch das kann sehr schnell gehen. Formell wird lediglich eine Frist von einer Woche benötigt. Wahrscheinlich ist jedoch ein Termin Mitte oder Ende November. Bis dahin sollen in jeder Gemeinde Veranstaltungen stattfinden. Auf diesen werden dann die Bürger über ihre Möglichkeiten informiert. Und natürlich will man gerade am ersten Tag Präsenz zeigen. Wahrscheinlich findet die Erörterung in der Unterschleißheimer Halle statt. Doch diese fast nur 3000 Persinen. Gelingt es, auch nur jeden zehnten, der eine Einwendung unterschrieben hat zu mobilisieren, dürfte dann schon einmal Tag eins platzen. Mit rund 90 Verhandlungstagen ist zu rechnen. Das komplette Verfahren kann sich also knapp ein Jahr hinziehen. Und natürlich ist es sinnvoll möglichst durchgehend Präsenz zu zeigen. Täglich sollen mindestens fünf Leute vor Ort sein.

100 Jahre Gewichtheber Rudolf Ismayr


Einer der größten Sportler, die Freising je hervor gebracht hat, wäre heute
100 Jahre alt geworden. Auch Jahrzehnte nach seinem Olympia-Triumph von 1932
wirkt Ruolf Ismayrs Ruhm noch weit über die Grenzen der Domstadt hinaus.
Der gebürtige Landshuter Rudolf Ismayr wuchs in Niederbayern auf. Mit 16 Jahren wurde
sein außerordentliches Talent als Boxer und Gewichtheber erkannt. Den größten Sieg seiner Karriere errang er bei den Olympischen Spielen in Los Angeles 1932, wo er die Goldmedaille für Deutschland im Kraftdreikampf gewann.
In dieser Zeit wurde Rudolf Ismayr in der Domstadt sesshaft und baute mit Josef Manger
aus Bamberg erfolgreich eine Abteilung Gewichtheben bei der SpVgg Freising auf.
1936 sprach er den Olympischen Eid bei den Spielen in Berlin - der Höhepunkt
seiner Sportlerlebens.
Rudolf Ismayr gewann bis Ende der 30er Jahre zahlreiche Titel bei internationalen
und deutschen Meisterschaften. Zudem stellte er fast jährlich einen Weltrekord in
verschiedenen Disziplinen auf. „Noch immer prägt der Name Ismayrs ganz
entscheidend den Ruf der SpVgg Freising mit“, so der Vorsitzende Christoph Bauer.

Montag, 13. Oktober 2008

Landesrock & Popfestival



Landshut - Es hatte etwas skurriles an sich. Auf der Bühne folgte eine Band der nächsten. Alle hatten wirklich erstklassige Musik zu bieten. In den Umbaupausen verkürzte der Moderator den Zuhörern das Warten. Das heißt er hätte, es Zuschauen verkürzt, wären diese nur da gewesen. Wenn man die Alte Kaserne in Landshut betrat hatte man nämlich eher das Gefühl der Generalprobe zu zuschauen. Lediglich ein Duzend Zuhörer, standen da vor der Bühne und feierten mit und vielleicht ein weiteres Duzend hatte sich über den ganzen Saal, vorzugsweise an der Bar verteilt. Nun vor leeren Rängen zu spielen, ist ein Schicksal, dass am Anfang ihrer Karriere sogar Bands ereilt hat, die ganz groß rausgekommen sind. Allerdings erinnere ich mich daran, dass beispielsweise benuts, schon vor einem brodelnden Lindenkeller gespielt hat. Und auch die anderen Gruppen konnten schon einige Erfolge aufweisen. Und, das entscheidende: Das war jetzt nicht irgendein Konzert, Das war das bayrische Landesrock und Popfestival. Also ein Wettbewerb, bei dem es nun wirklich einiges zu gewinnen gab. Gewonnen haben übrigens „Null db“, die jetzt zum Bundesentscheid fahren dürfen. Man kann ihnen- und auch allen anderen Bands nur wünschen, dass in Zukunft ihr Talent nicht so vergeudet wird. Denn wie wichtig auch Contests, Wettbewerbe und Preis sind. Es gibt vor allem eins was Musiker brauchen: Zuhörer.

Von RockPop


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Sonntag, 12. Oktober 2008

Offene Türen

Es war quasi der Sonntag der "Offenen Türen". Sowohl in der Metzgerei Keller in Moosburg durfte man hinter die Kulissen blicken als auch beim Kraftwerk Zolling. Was die kulinarische Puinkevereilung angeht, hatte die Metzgwerei natürlich klar die Nase vorne. "Was haben Wurst und Politik gemeinsam? Besser man weiss nicht wie sie gemacht werden" So wirg gerne Friedrich der Große zitiert. Nun offensichtlich war der große Preuße wohl nie bei der Metzgerei Keller zu Gast. Beim Tag der offenen Tür durfte man nämlich einen Blick hinter die Kullissen des Fachbetriebes werfen. Und man kann nur sagen höchst interessant und noch appetitanregender. Wenn man dann im festzelt nebenan auch noch gleich die frische Weißwurst probieren kann, dann ist das schlichtweg genial.Man hat sich einiges einfallen lassen, um das 100-jährige Bestehen mit allen Kunden zu feiern. Dazu gehörteneben dem schon erwähnten Einblick, den kulinarischen Köstlichkeiten auch eine Riesengaudi und musikalischer Genuss, für den vor allem die Gruppe Pepperoni zuständig war.

Von Metzgerei Keller

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Doch auch in Zolling war einiges geboten. Der Schornstein scheint förmlich in den Himmel zu klettern. Die Kohle türmt sich zu Bergen, und am Ende sind es nur eine ein paar Eisentrosse , die die elektrische Energie in die entferntesten Ecken der Welt, naja zumindest Eutopas transportiert. Das Kraftwerk Zolling ist zu einem Wahrzeichen der ganz besonderen Art geworden. Überall konnte man sich über die verschiedensten Aspekte des Kraftwerks informieren, dazu gab es vor allem für die Kleinen ein breitgefächertes Angebot. Und auch hier kam das kulinarische Angebot im Festzelt nicht zu kurz

Von Kraftwerk


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Ü30 in der Luitpoldhalle

Freising - Die ein bisschen ältere Generation war dazu aufgefordert, es in der Luitpoldhalle einmal richtig ordentlich krachen zu lassen. Und sie ließen sich auch nicht lange bitten. Da war gleich von Anfang an für Stimmung gesorgt.

Von Ü30 Luitpoldhalle

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Beachparty in Au



Au in der Holledau - Die Hopfenhalle war mal wieder die Partylocation schlecht hin. Klar Super DjS. Ein Pool der für Abkühlung sorgte und dazu auch noch etwas Livemusik. Logisch, dass der Abend ein Erfolg werden musste.

Von Beachparty in Au


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Trachtenmarkt

Freising - Als optimale Ergänzung zur Kirchweihdult hat sich der Trachtenmarkt erwiesen. In Asamfoyer konnte diverseste Formen bayrischer Traditionsgewänder erworben werden. Und dazu gab es natürlich Acessoires aller Art,­ und einen Querschnitt durch bayrische Brauchtumsdevotionali­en, allerdings höchster Qualität. Und genau das machte den Reiz der Ausstellung aus. Kein Ramsch sondern erstklassige Ware. Und vor allem machte es Spass dem Knopfmacher bei seiner Arbeit über die Schultern zu schauen.

Von Trachten

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Samstag, 11. Oktober 2008

Laufen statt Saufen



"Laufen statt Saufen" hieß es heute in der Luitpoldanlage. Und gelaufen wurde in der Tat. War es das Motto, oder einfach die Lust am sportlichen Vergnügen, wohl von jedem etwas. Es kanmen zahlreiche Läufer jeglichen Alters in die Luitpoldanlage. Zunächst waren die Kinder dran, die mit 800 Meter immerhin auch eine ganz schöne STrecke zu bewältigen hatten. Und anschließend durften sich die Erwachsenen auf einen 7,4 Kilometer langen Kurs begeben.
Schnellste bei den Kindern wurde David Rock vor Erik Erdmann und Jonas Kuschel

Von Laufen statt Saufen

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Schätze gefunden

Allerhand unterschiedlichste Kostbarkeiten konnten heute an der Garage in der Böhmerwaldstaße ersteigert werden. Fundsachen, die über ein halbes Jahr bei der Stadt Moosburg nicht abgeholt wurden kamen unter dem Hammer. Rucksack, Lederjacken, Fhradhelme, Handys, die Auswahl war gigantisch. Und es konnten wahre Schnäppchen gemacht werden. Meist begann die Versteigerung bei einem Euro. Und nicht einmal für jeden Artikel fand sich ein Liebhaber. Klar: Ein Ehering, mit dem eingracierten Namen "Elenora" und der Jahreszahl "70" lässt sich nur bedingt weiterverschenken. Trotzdem hier wäre man billig zu Weihnachtsgeschenken gekommen. Vor allem aber interessierten sich die Bieter jedoch für Fahrräder.

Von Versteigerung

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Zensiert-Party



Freising - Die Luitpoldhalle verwandelte sich wieder in eine Mega-Disco. Allerdings die Zeitweilge Mischung House in Aerea 1 und Elektro in Aerea 2 konnte nicht jeden zufrieden stellen. Trotzdem es wurde richig genial gefeiert. Mittlerweile ist die Zensiert Party zu dem Partyevent in Freising geworden

Von Zensiert Party

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Tank, Teller und Naturschutz

Jagdgespräch dreht sich um Nachwachsende Rohstoffe
Mauern - Nachwachsende Rohstoffe standen ganz im Mittelpunkt der Jagdgespräche beim „Alten Wirt“. Und schnell zeigte sich, dass das Thema gar nicht so einfach ist. Nach der offiziellen Begrüßung durch Dr. Wolfgang Vierthaler, Vorsitzender des Jagdschutz- und Jägervereins Freising Stadt und Land, durfte gleich einmal sein Stellvertreter Dr. Holger von Stetten loslegen.
„Alles fließt“ wussten schon die Alten Griechen. Und viel, so stellte auch Dr. Holger von Stetten fest, habe sich auch in der Natur verändert. „Wo sind die Hecken, die Raine, die versteckten Ecke hin?“ fragte er. Dass stattdessen riesige Monokulturen die Landschaften prägen, dafür machte er die nachwachsenden Rohstoffe verantwortlich. So verarmt die Umwelt und Ökosysteme werden gefährdet.
Das wollte Markus Stadudt hingegen nicht so stehen lassen. Ihm zufolge kann Biogas sogar einen Beitrag zur Biodiversität leisten. Vor allem kann Biogas der Kohlendioxid-Reduzierung dienen. Biogas ist Erdgas, erklärte der Referent. Was früher in Jahrmillionen in der Erdkruste passiert ist geschehe jetzt in wesentlich kürzerer Zeit in einem Fermenter.
25 Prozent der Fläche, also rund 4,4 Millionen Hektar könnten für den Anbau genutzt werden. Dadurch würde man auch von unsicheren Erdgas-Export-Ländern wie dem Iran oder Russland unabhängiger. Auch die Gleichung Teller oder Tank gelte nicht. Ohnehin gehen nur 22 Prozent der Agrarproduktion direkt als Nahrungsmittel über den Tisch. 58,1 Prozent werden zu Tierfutter. Vor allem könne Pflanzen zur Biogas-Gewinnung im Zuge einer Zwischenfruchtfolge angebaut werden.
So ein positives Bild von nachwachsenden Rohstoffen ließ allerdings Dr. Christian Magerl nicht durchgehen. Dabei blickte er auch etwas in die Vergangenheit zurück, und erinnerte daran, dass früher schon einmal die Energie für die Mobilität vom Felde kam. Allerdings hieß Mobilität damals eben noch Pferde, Kutschen und Ochsengespanne. Allerdings sah Christian Magerl ebenfalls nicht die große Konkurrenz zwischen Teller und Tank, sondern vor allem zwischen Tank und Natur. Die brachliegenden Flächen verschwinden. Und mit steigenden Preisen sind auch immer weniger Landwirte bereit in den Vertragsnaturschutz zu gehen.

Von Jagdgespräche

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Freitag, 10. Oktober 2008

Renitente Diebin

Freising - 600 Euro muss eine 24-jährige Freisingerin für einen Diebstahl mit Nötigung bezahlen. Als sie auf dem Weg zu ihren Freund war, kam ihr spontan die Idee in einem Geschäft ein wenig zu klauen. Sie packte also Ware im Wert von 70 Euro in ihrem Rucksack, und versuchte sich damit an der Kasse vorbeizumogeln. Als sie von einer Verkäuferin gestellt wurde versuchte sie zu flüchten, wurde aber am Rucksack gepackt. Erst mit Hilfe eines Kunden konnte die junge Dame überhaupt in das Büro gebracht und die Polizei gerufen werden. So wurde aus dem einfachen Diebstahl ein Diebstahl mit Nötigung. Die Angeklagte versuchte ihr renitentes Verhalten mit Schmerzen im Unterleib zu erklären. Eine Geschichte die ihr offensichtlich nur ihr Verteidiger glaubte. So wurde das Vergehen mit 60 Tagessätzen geahndet. Mittlerweile arbeitet die 24-jährige auf 400 Euro Basis, ihre beiden Kinder sind bei Pflegefamilien untergebracht. Daher wurde für sie eine Tagessatzhöhe von 10 Euro festgesetzt.

Elektromobile

Elektromobile – Dass sind so kleine windige Dinger. Lediglich ein paar Sonnenfreaks nehmen es auf sich, ihren Körper in diese Kisten zu zwingen. Sie dienen weniger dazu den Menschen von A nach B zu bringen, sondern ihn für seinen Mobilitätsdrang zu bestrafen. Überspitzt ausformuliert, sah das Bild von Elektromobilien bisher in der Tat ja so aus. Dass es aber auch ganz anders geht, zeigte Tomi Engel von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie gestern auf der Informationsveranstaltung der Solarfreunde Moosburg.
Zunächst ging er jedoch daran ein paar Vorurteile auszuräumen, die dem Elektroauto anhaften. So wird gelegentlich ins Feld geführt, dass die Emissionen lediglich verlagert werden. Die Abgase entstehen dann eben nicht mehr am Auto sondern im Kraftwerk. Zum einem, ist das aber immer noch sinnvoller, als wenn die Schadstoffe direkt neben dem Kinderwagen in die Luft gepustet werden, vor allem aber es entstehen weniger Abgase. Wenn man Erdgas zunächst verstromt und damit ein Auto betreibt, fährt es doppelt so weit, wie ein direkt mit Erdgas betriebenes Fahrzeug.
Dass heißt selbst wer sein Auto mit verstromter Braunkohle betreibt, fährt immer noch ökologischer als ein Benziner. Der eigentliche Traum der Solarfreunde ist freilich, dass bei den Elektroautos die Sonne in den Tank kommt.
Tomi Engel hat noch eine weitere Version für das Elektroauto. Wenn man es nämlich ans Netz hängt, dann können die Batterien auch die Schwankungen im Netz ausgleichen. Also: as Auto lädt dann, wenn gerade viel Strom verfügbar ist. Und wenn zuwenig Stom im Netz ist, dann kann das Fahrzeug sogar Energie zurückgeben.
Höchst Interessant war auch die Vorstellung verschiedenster Elektrofahrzeuge. Tatsächlich kann man in Deutschland nur Modelle kaufen, die eher etwas für den Liebhaber sind. Doch es geht auch anders. Der Tesla Roadster spricht da eine ganz andere Sprache. 201 kmh (abgeriegelt), 0 auf 100 in 4 Sekunden. Allerdings ist der Preis von 100000 Euro dann doch etwas happig. Aber auch Mitsubuihi kommt mit einem Elektro Auto auf den Markt. Vier Personen können mitfahren. Man kann normal drinnen sitzen. Es ist also in der Tat alltagstauglich. Und auch in China gibt es Neuentwicklungen.

Von Elektromobil

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Donnerstag, 9. Oktober 2008

Letzte Chance für Schläger

Moosburg – Man muss schon fast an einen Intensiv-Täter denken. Das Vorstrafenregister von Alois P. (Name geändert) umfasst sieben Eintragungen. Jetzt musste er sich erneut vor dem Freisinger Amtsgericht verantworten. Und zwei weitere Anklagen warten auf den 23-jährigen Moosburger. Diesmal musste er sich wegen mehrfacher Körperverletzung verantworte. Wenn es aber etwas positives über Alois P. zu sagen gibt, dann dass er keine Frauen schlägte. Als nämlich bei der letzen K-12 Party eine junge Dame ihn versehentlich mit etwas Wasser besprengte, kam diese ungeschoren davon. Doch ihr Begleiter hatte – Rummms – eine feste Watschn im Gesicht sitzen, so dass er gleich nach hinten überkippte. „Pass besser auf Deine Alte auf“ gab er dem verdutzten Opfer mit auf dem Weg.
Das nächste Mal schlug der Unhold auf dem Faschingsumzug in Mauern zu. Sein erstes Opfer knallte er an eine Hauswand, dass der Putz abbröckelte. Als dann ein Umstehender Zivilcourage zeigte und sich zwischen die beiden Kampfhähne drängte, musste er dies teuer bezahlen. Auch er bekam einen Schlag ins Gesicht, dass die Oberlippe aufplatzte und die Nase blutete. Das Opfer machte dann später auch noch den Fehler, mit Alois P. das Gespräch zu suchen. Der junge Gymnasiast versuchte den Unhold darauf hinzuweisen, dass soviel Gewalt doch gar nicht nötig sei, worauf er postwendend in den Bach geworfen wurde.
Alle Taten wurden im Grade höchster Alkoholisierung begangen. Mittlerweile ist Alois P. zu der Einsicht gekommen, dass ihm der viele Alkohol nicht gut tut. Zwei Kästen Bier braucht er pro Wochenende. „Das ist selbst für einen Bayern zu viel“, pflichtete ihm die Staatsanwältin bei. Alois P. ist sogar bereit eine Therapie zu machen.
Das dürfte ihn vor dem Knast gerettet haben. Obwohl Alois P. unter offener Bewährung stand (6 Monate wegen diverser Diebstähle) konnte er nochmal als freier Mann den Gerichtssaal verlassen. Diesmal lautete das Urteil fünf Monate auf Bewährung, er muss außerdem eine Therapie machen und 2000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen.

Jazz im Hirsch'n



Von Brewed by Noon


Das geniale drum & guitar Duo sorgte im Hirsch'n für Begeisterung.
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Mittwoch, 8. Oktober 2008

Ehrungen



Auszeichnung für kommunales Engagement. Geehrt wurden Stadtrat Hans Schweiger und Stadtrat Gerhard Beubl.

Party am Freitag



Kleiner Nachtrag vom Freitag. Jetzt gibt es auch das Video zur TLW EP RELEASE - Party. Außerdem gibt es einige zusätzliche Fotos, die unsere Mitarbeiterin Tabea geschossen hat.

Von Harte Klänge im JUZ 2

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Und auch was die Party im Party-Maxx betrifft, sind noch einige weiteere Bilder bei uns eingetroffen. Schließlich gab es an diesem Abend nicht nur für die Damen etwas zu sehen (Wir berichteten) Sondern auch die Herren der Schöpfung kamen auf ihre Kosten.

Von Stripperin

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Vortrag Tansania

„Nein es funktioniert nicht alles nach Plan“ - Einen erstaunlich offenen und ehrlichen Einblick in die Tücken der Entwicklungshilfe gab Ing. Volker Hubrich gestern im Pfarrheim Moosburg. Das Pfarrer-Nikolaus-Reichl-Werk stellte verschiedene Projekte vor. Sudan, Ghana, Kenia, Äthiopien – von Überall gab es etwas zu vermelden. Im Mittelpunkt stand jedoch eine Schule in Tansania. Volker Hulbrich, der die Bildungseinrichtung vor Ort betreut, und mehrmals auch dort zu Besuch war, konnte den interessierten Zuhörern ein paar genauere Details liefern. Allein die Rahmendaten zeugten schon von den mannigfaltigen Schwierigkeiten. Das Einkommen eines Tageslöhners in der Landwirtschaft beläuft sich auf knapp 250 Euro im Jahr. Das Schulgeld bis zu 350 Euro. Hinzu kommt, dass eine Familie meist aus zahlreichen Kindern besteht. Also rein rechnerisch ist so eine Schulbildung gar nicht finanzierbar. Tatsächlich finanzieren die Clans meist die Ausbuildung der Kinder. Doch diese Medaille hat auch eine andere Seite. Nachdem die Schüler einen gut bezahlten Beruf ergriffen haben, müssen sie wieder bis zu 90 Prozent ihres Gehaltes an den Clan abliefern.
Um zumindest die Nahrungskosten gering zu halten, hat die Kirche der Schule eine 150 Hektar große Farm zur Verfügung gestellt. Dort wird Mais und Bohnen für die fast 500 Schüler angebaut. Für die Kinder heißt das freilich, nach dem Unterricht aufs Feld gehen. Mittlerweile wurde auch ein Elefantenzaun errichtet, um zu verhindern, dass die Dickhäuter auf das Feld kommen, und alles zerstören. Aber nicht alles läuft nach Plan. So scheiterte der erste Versuch einen Gemüsegarten anzulegen an der Trockenperiode. Alle Planzen verdorrten. Aber es wird einen neuen Ansatz geben, so bald man mit einem neuen Wassermanagment in der Lage ist, das Gemüse durch die Dürrezeit zu bringen. Zur bearbeitung des Feldes steht genau ein einziger Traktor und ein Anhänger zur Verfügung. Und den Traktor in Schuss zu halten ist ebenfalls ein Problem. Keilriemen anziehen, Ölfilter auswechseln etc. Das wurde bei den landwirtschaftlichen Maschinen, die sich im Besitz der siortigen Diözese befinden, durchaus vergessen. Ein Fehler der Landarbeiter? Nur bedingt. Der wer nicht lesen kann, der hat eben seine Schwierigkeit mit dem Verstehen von Gebrauchsanleitungen. Auch das Anlernen von Mechanikern war nur eine bedingte Erfolgsgeschichte. Die angelernten Mechaniker waren nämlich bald so gut, dass sie sich auf den Weg in die größeren Städte machten, wo sie wesentlich mehr verdienen konnten.
Die Schule ist eine Art Hauptschule. Derzeit kommen eine weiterführende Highschool und eine Berufsschule hinzu. Ein Blick in die Schreinerwerkstatt zeigt ein heilloses Chaos. Allerdings ist es schwierig da etwas zu ändern. Den Auftreten als kolional Herren bringt schlichtweg gar nichts. Man muss die Leute einfach selber machen lassen. Und dass das durchaus erfolgreich geht, zeigen die Näherinnen, die mittlerweile mit großem Geschick schon die Schuluniformen fertigen.
Aber nicht nur in Afrika auch schon in Europa läuft einiges schief. So hat die Schule einen Computerraum mit vielen Computern. Nur: Kein einziger der Computer funktioniert. Die Spende war nämlich lediglich geschickt getarnte Entsorgung von Wohlstandsmüll.
Aber auch manches gut gemeinte ist nicht wirklich sinnvoll. Kleiderspenden sind in vielen afrikanischen Ländern eine gute Sache, die viel positives bewirken kann. In Tansania hingegen konnten die gespendeten Kleider nur an einen Großankäufer losgeschlagen werden. Grund: Die Konkurrenz durch billige Importware aus China.
Fazit des Referenten: „Bei Entwicklungshilfe ist es immer wichtig, dass ein Mitarbeiter vor Ort ist, der sich auskennt. Ansonsten wird das Geld einfach verschleudert.“

Von Tansania

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Dienstag, 7. Oktober 2008

Die Ufos sind gelandet

„Die Ufos sind gelandet“ - Der Gedanke kann einem mitunter kommen, wenn man sich Moosburg nähert. Gemeint ist damit der Suppentellerförmige Kreisverkehr vor den Toren Moosburgs. Auch bei der Stadtratssitzung kreisten die Gedanken um den Kreisel. Die Beteueung von Bürgermeisterin Anita Meinelt, dass sich bereits der Bauausschuss der Sache angenommen hat, konnte den Austausch von Argumenten nicht stoppen. Aufgeklärt werden konnte hingegen, dass die dort platzierten Gartenzwerge nicht auf eine Eingebung des Stadtrates oder der Bürgermeisterin beruhen. Offensichtlich hat ein ulkiger Moosburger für diese Verschönerung gesorgt.
Wenn sich jemand fragt, warum es überhaupt von Nüten ist, dort so einen Maulwurfshügel zu installieren: Er dient der Verkehrssicherheit. So wird dafür gesorgt, dass sich Fahrzeuge nicht blenden. Warum das allerding ausgerechnet in Moosburg und sonst fast nirgendwo von Nöten ist, bleibt weiterhin unklar.
Übrigens falsch sind auch folgende Vermutugen über den Kreisel.
Es ist nicht richtig, das der Kreisel eine Aussenstelle der Aerea 51 ist. Es befindet sich kein Ufo unter der 10 Zentimeter dicken Erdschicht. Es sind keine Außerirdischen in Moosburg.
Es ist nicht richtig, dass der Kreisel vom ehemaligen Inninminister Günther Beckstein in Auftrag gegeben wurde. Es befinden sich keine Verfassungsschutzmitarbeiter im Inneren des Hügels. Von dort werden nicht die Moosburger Festplatten überwacht.
Es ist nicht richtig, dass die FMG hinter dem Hügel steckt. Es ist nicht richtig, dass dort ein neuer Satellitenterminal entstehen soll.
Durchaus möglich wäre es aber dort einen Raum für Kunst zu schaffen. Mit den Gartenzwergen ist ja schon ein prima Anfang gemacht worden. Der Hügel kann sicher in hervorragender Weise mit zahlreichen modernen Kunstwerken korrespondieren. Auch der ästhetische Wert des Hügels wird von Großteilen der Bevölkerung nicht gesehen, und auch an seinem Sinn bestehen zweifel. Und bei der Interpretation, was uns der Kunsthügelschaffende damit ausfdrücken wollte , gibt es noch weiten Klärungsbedarf.
Wäre der Hügel nicht rund, müsste er sicher selbst als eines der inspirierenden Werke des Neokubismus eingestuft werden.

Von Zwergenhügel


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Keine soziale Kälte

Moosburg -Das Mitagessen an der Georg-Hummel-Heuptschule kostet 3 Euro. Über die Harz IV Förderung sind aber lediglich 1, 20 Euro je Kind abgedeckt. Damit kein Kind Bildungschancen einbüßt nur auf Grund eines um 1,80 Euro zu teuren Mitagessen, beriet der Stadtrat gestern darüber, wie am besten dieser Fehlbetrag zu ersetzen ist. „Dass ist eigentlich nicht die Aufgabe der Kommune. Da muss eigentlich das Land einspringen“ waren sich alle Stadträte einig. Doch genauso einig war man sich darüber, dass man notfalls in die Bresche springen wird. Schließlich geht es ja in erster Linie um das Wohl der Kinder.
Glücklicherweise zeichnet sich auch eine weitere Lösung ab. Zunächst einmal wird der Kinderschutzbund die Kosten übernehmen. Eine Regelung, die von fast allen Stadträten begrüßt wurde, da auch die Hemmschwelle der betroffenen Eltern zum Kinderschutzbund zu gehen deutlich niedriger ist als zu einer Behörde. Lediglich Toni Neumaier hatte aus Gründen des Datenschutzes einige Bedenken.
Die Regelung mit dem Kinderschutzbund bietet sich auch an, da man somit erstmal auch ein paar Zahlen bekommt, wie viele Kinder überhaupt betroffen sind.

Wo ist denn das Geld geblieben ?

Moosburg – Der Erweiterungsbau der Georg-Hummel-Hauptschule beschäftigte gestern nochmals den Moosburger Stadtrat. Die damalige Kostenexplosion ist noch immer nicht völlig verdaut. Im Bereich der Elektro- und Fernmeldetechnik wure von der ausführenden Firma über 100000 Euro mehr als veranschlagt in Rechnung gestellt. Der bayrische kommunale Prüfungsverband hat die Summe zwar um 17500 Euro reduziert dennoch blieben viele Fragebn offen.
Klar ist, viele der von der Firma erbrachten zusätzlichen Leistungen waren richtig und gut. So hatten neue Brandschutzverordnungen dazu geführt, dass auf einmal nichtn mehr 42 sondern 115 Rauchmelder nötig waren. Die EDV-Nutzung wurde verbessert. Allerdings gab es auch herbe Kritik. „In Teilbereich wurde der Ausstattungsumfang zu optimistisch geplant.“ Doch wie sich im großen und ganzen herausstellte, war das Geld durchaus richtig angelegt. Allerdings, alles lief komplett am Stadtrat vorbei. Offensichtlich dachte niemand daran, die gewählten Vertreter zu informieren oder die Änderungen gar absegnen zu lassen. „Das nächste mal muss es besser laufen“

Kippt das Eisstadion?

Moosburg – Das neue Eisstadion stand gar nicht auf der Tagesordnung der gestrigen Gemeinderatssitzung. Dass heißt es stand nicht bei den öffentlichen Punkten. Im nicht öffentlichen Teil sollte aber über die Architektenbeauftragung gesprochen werden. Stadtrat Toni Neumaier hätte diesen Punkt aber gerne vor Publikum behandelt. Dabei verwies er darauf, dass einige CSU-Stadträte, jetzt das bisherige Konzept eines Neubaues kippen wollen? Bereits seit längerem machen Gerüchte die Runde, dass der Neubau beträchtlich mehr verschlingen würde, als ursprünglich veranschlagt. Mit ein Grund dafür ist der eher ungünstige Standort. Statt eines Neubaues steht damit auf einmal wieder eine Sanierung der alten Anlage zur Debatte. Der Antrag auf öffentliche Behandlung wurde mit 10 zu 10 Stimmen abgelehnt

Montag, 6. Oktober 2008

Der Geist der Rose

Moosburg - Lieder von Liebe und Leidenschaft versprach die Sonntagsmartinee am Karl-Ritter-von-Frisch-Gymnasium. Und das Versprechen wurde gehalten. Zwar konnte nicht, wie ursprünglich angekündigt, das Konzert im Atrium stattfinden, sondern musste auf Grund der kalten Witterung in die Aula verlegt werden, dennoch gelang es den Geist der Rose einzufangen. Stellvertretender Direktor Hans Loibl und Kulturreferent Rudolf Heinz freuten sich, zahlreiche Besucher begrüßen zu können. Kein Wunder, immerhin standen mit Angelika Polland und Thomas Noichl Künstler ersten Rangs auf der Bühne. Vor allem die Kulturpreisträgerin und Altistin, deren Stimme bereits zu Ehren des Papstes erklang, wusste von der ersten Minute an, das Publikum für sich einzunehmebn. Mit Stücken, von Hector Berlioz, Johannes Brahm, Richard Strauss und Joseph Haydn, natürlich alle mit Rosenbezug, wurde ein bunter Reigen musikalischer Epochen gespannt.

Von Der Geist der Rose

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Sonntag, 5. Oktober 2008

TSV Moosburg/Neustadt - SV Hörgertshausen 1:1

Kein Glück hatte der TSV Moosburg bei seinem heutigen Heimspiel. Gleich in der ersten Minute gerieten die Neustädter in Rückstand. Allerdings steckte die Mannschaft keineswegs auf. Mit einem bewundernswerten Kampfgeist stämmte man sich der Niederlage entgegen. Allerdings was Ideenreichtum, spielerisches Geschick und dergleichen anbelangt, gab es reichlich Defizite. Über den Kampf zum Krampf war die Devise. Vor allem mit unnötigen Ballverluste machte man sich das Leben schwer. Trotzdem, man konnte zahlreiche Chancen herausspielen. Im Abschluss haperte es jedoch stets. Dabei hatten die Hörgertshausener bisweilen auch das Aluminium auf ihrer Seite. Doch nicht nur im Hörgertshausener Strafraum brannte es lichterloh. Auch der eigene Verteidigung war bisweilen katastrophal. Sowohl der Ausgleich als auch ein noch höherer Rückstand lagen in der Luft. Hinzu kamen noch einige Fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen. Als Andreas Irl, alleinstehend, letzter Mann kurz vor dem gegnerischen Strafraum richtiggehend gelegt wurde, durften die Hörgertshausener doch noch mit elf Mann weiterspielen. Erst in der letzten Minute konnte Andreas Klessinger dann doch noch den erlösenden Ausgleichstreffer setzen. Verdient? Nicht wirklich. Eigentlich hätte keine Mannschaft wirklich Punkte verdient.

Von TSV Moosburg/Neustadt - SV Hörgertshausen 1:1

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Radio Libido

Freising - Es ist der monatliche Event für alle Freunde des elektro. Und natürlich gab es bei Radio Libido auch diesmal Musik für alle Sinne. Klar, dass da der Andrang entsprechend groß und der Lindenkeller nahezu überfüllt war.

Von Radio Libido

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Inflagranti auf dem Hopfenfest

Nandlstadt - Die Band Inflagranti spielte auf dem Nadlstädter Hopfenfest. Klar , dass da die Hopfenhalle gut gefüllt war. Und die Zuschauer eroberten flugs die Bierbänke. Stimmung pur.

Von Inflagranti

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25 Jahre Gartenbauverein

Mauern - Der Gartenbauverein feierte gestern in der Mehrzweckhalle sein 25-jähriges Jubiläum. Vorsitzender Peter Huber konnte dabei zahlreiche Nachbarvereine begrüßen. Aus dem ganzen Landkreis waren befreundete Gartenbauvereine zu dem Festakt gekommen. Und natürlich haben sich alle Vereine aus dem Ort an der Feier beteiligt. Ebenfalls mit dabei waren die Imker. Und dioe sind ganz wichtig, wie der Vereinsvorsitzende feststellte, den ohne Bienen auch keine Äpfel und Birnen. Von knapp fünzig auf jetzt knapp 250 Migliedern hat sich der Verein in den 25 Jahren verfünfacht. Mit dazu beigetragen hat, dabei wohl nicht nur der fachliche Austausch sondern auch das vielfältige Engagement. So gibt es nicht nur Informationsfahrten und Kurse sondern der Verein beteiligt sich auch am Fasching, am Ferienprogramm, bietet Wanderungen an, und vieles vieles mehr. Legendär ist die Obtpressaktion ebenso wie die Mostprobe.
"Nicht alle erzeugten Produkte sind Handelsklasse A, aber sie stellen einen Beitrag zur gesunden Erährung dar", brachte der Vereinsvorsitzende einen weiteren Aspekt ein. Auch Bürgermeister Alfons Kipfelsberger war voll der lobenden Worte über den Verein: "Er bringt Mensch, Natur und Heimat zusammen". Das Garteln so lobte das Gemeindeoberhaupt, sei eine Freizeitgestaltung für Körper und Geist. Es ist kreativ und abwechslungsreich. Besonders gelobt wurde der Gartenbauverein auch für sein Engagement für die Gemeinde. Er beteiligt sich an der Verschönerung der Gemeinde, sorgt für Blumenschmuck in Haus und Garten. Und ganz besonders erinnerte Bürgermeister Alfons Kipfelsberger an den Kreisverkehr, der von den Gartlern in geradezu liebevoller Weise gepflegt wird, und für die Gemeinde Mauern ein richtiggehendes Schmuckstück ist.

Von 25 Jahre Gertenbauverein

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Samstag, 4. Oktober 2008

FC Moosburg - FC Hettenshausen 7:0

Einen überlegenen Sieg konnt der FC Moosburg heute gegen die Mannschaft aus Hettenshausen feiern. Vor allem in der ersten Halbzeit zeichnete sich eine drückende Überlegenheit ab, die mit einem Halbzeitstand von 5 zu 0 abgeschlossen wurde. Im zweiten Durchgang liess dann die Angriffsmotivation ein wenig nach, es wurde lässiger mit dem Ball umgegangen. Eigentlich hätten die Hettenshausener da zu einigen Chancen kommen müssen. Sie kamen zu einer einzigen. Einem Freistoß der dikrekt in den Armen des Torwartes landete. Dazu rettete noch ein quentchen Glück die Mannschaft aus der Hallertau vor einer noch kräftigeren Packung.
Torschützen: Bernhard Hobmaier (2*), Tarik Alkin (2*), Frank de Bruin, Hans Kiermaier und Andreas Huber.

Von FC Moosburg - FC Hettenshausen


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TLW EP RELEASE

Das JUZ "Vis a Vis" in Freising gehörte am Freitag ganz den Liebhabern harter Klänge. In den Saal war kaum hineinzukommen. Schließlich spielten vier hochklassige Bands. Bei "Above our Distance", "Traitors last Words", "Postmortem Silence" und "Predominanceush" konnte richtig abgerockt werden.

Von Harte Klänge im JUZ


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(Video folgt)

Party Max II

Nach der glanzvollen Eröffnung am Donnerstag wurde auch am Freitag kräftig im Party Max gefeiert. Allerdings nicht ganz so kräftig. Während zunächst eher "moderne" Stücke den Abend bestimmten, drehte sich nach Mitternacht, das Konzept ein wenig. Die U18-Generation hatte die Disco zu verlassen. Und damit alterte auch die Musik ein wenig. Mit unter wurde ganz tief in die Schmalzkiste gegriffen. Aber den verbliebenen Zuhörern gefiel das durchaus. Als dann vor allem die weiblichen Gäste bei einer Stripeinlage auf ihre Kosten kamen, erreichte die Stimmung den Höhepunkt.

Von Party Max. II


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Luz Amoi

Tradi Mix vom Ferinsten gab es bei der CD-Präsentation von Luz Amoi. Man merkt den Musikern an, dass sie in der Tat "Überall dahoam" sind. Ganz besonders daheim sind sie aber in Bayern. Da mischt sich der Landler mit dem Tango, und der Zwiefache mit dem Salsa. Klar, der Band eilt ihr Ruf voraus. So war es kaum ein Wunder, dass der Asamsaal bis auf den letzten Platz gefüllt war, und sich auch zahlreich Prominenz unter die Zuhörer mischte.

Von Luz Amoi


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Mountainbike Rennen



Zum Nandlstädter Hopfenfest gehört nicht nur Biertrinken und Karusellfahren sondern auch der Sport. Genauer gesagt das Mountainbikerennen. Trotz schlechten Wetter traten die Sportrecken kräftig in die Pedale, und die zushauer schauten trotz einiger Schauer am Streckenrand vorbei.

Von Mountainbikerennen

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(Video Festumzug)

Freitag, 3. Oktober 2008

Tag der Einheit

Es ist Tag der Einheit. Und in Bayern 3 spielen sie Bands „Die sich wiedervereingt haben“. Vielleicht kann man dann zu Allerheiligen im Fernsehen die besten Zombi-Filme zeigen. Also irgendwie ...
Doch andererseits, so unrecht haben die Bayern 3 Programmdirektoren auch nicht. Was ist der 3. Oktober eigentlich? Es ist der Tag an dem ein paar mehr oder weniger zufällig gewählte Politiker einen Vertrag unterschrieben haben. Es ist nicht der Tag an dem die Mauer fiel, Es ist nicht der Tag an dem Leute auf die Straße ging um gegen ein verbrecherisches Regime zu demonstrieren es ist kein Tag, der mit irgendwelchen Emotionen, die tatsächlich im Volk verankert sind, verknüpft ist.
Es ist schade, das wir keinen echten Tag der deutschen Einheit haben, an dem man sich freuen kann, wie die Bürger „Nein“ zu einem Unrechtsstaat gesagt haben, wie völlig friedlich eine neue demokratische Ordnung gestaltet wurde, es ist kein Tag an dem man trauern kann, um die Opfer die das SED-Regime gefordert hat. Kein Moment in dem man stillhalten kann, angesichts der vielen großen und kleinen Tragödien die von den damals herrschenden Sozialisten verursacht wurden. Schade.
Ein echter deutscher Nationalfeiertag, der uns daran erinnert, was man alles erreichen kann, wenn man zusammensteht und sich der bürgerlichen Tugenden besinnt wäre durchaus positiv, gerade mal in etwas schwierigen Zeiten.

HalliGalliParty



Gammelsdorf - Wenn in Gammelsdorf gefeiert wird, dann richtig. Die Halli-Galli-Party war schlichtweg ein Knaller. Die Sporthalle total gefüllt, Selbst eisiges Wettter konnte Party in der Outdoor Aerea nicht verhindern, und das Vereinslokal entwickelte sich zur Chillout-Aerea. Einfach Super.

Von Halli-Galli Party


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Hopfenfest eröffnet

Das Nandlstädter Hopfenfest ist eröffnet. Klar, dass vor dem eigentlichen Anzapf erst einmal der Festzug durch die Marktgemeinde zog. Mit dabei Bedienungen, Prominenz und die Abordnungen der Vereine. Natürlich hatten nicht nur die Erwachsenen viel Spass im Bierzelt, sondern der kleine Vergnügungspark sorgt für große Freude bei den Kindern.

Von Nandlstädter Hopfenfest eröffnet


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Scab - CD-Release-Party

Freising - Scab – Das ist Rock vom Feinsten. Und klar, dass im Lindenkeller bei der SCAB-CD-Release-Party wieder die ganz große Show ablief als die Vollblutmusiker zu ihren Instrumenten griffen, und Punk-Pop vom Feinsten lieferten. Wobei man auch kritisch anmerken köbnnte, dass einige Songs auch etwas weichgespült klingen. Aber sowas ist freilich immer Geschmackssache. Egal. Es war eine Riesenfete im Lindenkeller. Und da wir schon bei Geschmack waren, den Geschmack des Publikums haben sie auf jeden Fall getroffen. Unbedingt erwähnt werden muss auch Pencilcase, die als eine von mehreren Vorgruppen, schon für die richtige Stimmung sorgten.

Von SCAB


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Eröffnung Party Max

Allershausen - Jetz hat auch das PartyMax in Allershausen seinen Sommerschlaf beendet und startet voll Elan in den Winter. Ab jetzt heißt es Party, Party, Party. Naturgemäß drängten sich gerade am Eröffnungstag zahlreiche Discogäste in dem Discostadl

Von Eröffnung Party Max


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(Video folgt)

Tricky Disco

Es war ein eher erlesener Kreis der da gefeiert hat. Die Tricky Disco im Cossis lockte nur ein paar Duzend Besucher an. Braun Robert ( Bauhaus, Subdimension) und Alex Feats (Labor/Goodstuff). Waren für den Sound zuständig, und machten ihre Sache eigentlich ganz gut. Es fehlte aber einfach die Masse an Besuchern für eine wirklich gute Party.

Von Unbenanntes Album


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Gute Nachricht für Sport und Feuerwehr

Mauern - Der lang gehegte Wunsch nach einer vernünftigen Sportanlage kommt die Gemeinde Mauern Schritt für Schritt näher. Nachdem ein noch fehlendes Grundstück erworben wurde, konnte der Gemeinderat in der gestrigen Sitzung die Änderung des Flächennutzungsplans beschließen. Jetzt haben über den Winter die Träger öffentlicher Belange Gelegenheit, sich dazu zu äußern. Im Frühjahr kann dann, so hofft Bürgermeister Alfons Kipfelsberger, dann auch mit dem Bau begonnen werden. Gute Nachrichten gab es nicht nur für den Sportverein sondern auch für die Feuerwehr. Die Ausschreibung für das neue Feuerwehrauto wurde begonnen. Europaweit können sich jetzt Firmen bewerben, um den Mauernern ein neues Fahrzeug zur Verfügung zu stellen. Dabei wurden nicht alle aber doch die meisten Wünsche der Feuerwehr berücksichtigt.

Weinfest im BRK-Heim

Seit Jahren ist es Tradition. Imm Rpt-Kreuz-Heim trifft man sich einmal im Jahr zum Weinfest. Auch in diesem Jahr wurde diese wertvolle kulturelle EInrichtung gepflegt. Guter Wein, eine deftigge Brotzeit, dazu noch ein bisschen Musik. Das ist das Erfolgsrezept.

Von Rotkreuz Heim


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La Verbena Cubana

Freising - „Stell Dir vor, es ist Party, und keiner geht hin.“ Ganz so schlimm traf es das kubanische Fest Freising - La Verbena Cubana - in der Luitpoldhalle nicht. Positiv formuliert: Es waren fast genauso viele Zuhörer im Saal, wie Akteure auf der Bühne standen. Doch so schön konnte Barbara gar nicht singen, als dass ihre Stimme in der weiten leeren Halle nicht fast verlorengegangen wäre. Und es lag sicher nicht an der künstlerischen Qualität. Im Gegenteil. Aber bei der Organisation muss schlichtweg irgendetwas sehr, sehr schief gegangen sein. So macht es jedenfalls keinen Spass. Als Zuschauer nicht, denn jegliches Karibikflair blieb einfach stecken, und als Künstler wohl auch nicht.

Von La Verbena Cubana


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Donnerstag, 2. Oktober 2008

Freien Fahrt für freie Bürger?

Moosburg – „Freie Fahrt für freie Bürger?“ heißt es jetzt in der Jägerstraße, der Gärtnerstraße, der Kanalstraße und der Bonaustraße. Doch richtig glücklich sind die wenigsten Anwohner. Das heißt die meisten sind ziemlich verärgert. Festzustellen bleibt aber auch, dass die Idee, die 30er Schilder abzuschrauben nicht auf der Stadt Moosburg beruht. Im Gegenteil. Ein einzelner Bürger hatte geklagt, die Stadt dagegen gehalten, aber letztlich verloren.
Trotzdem. Jetzt muss eine Lösung her. Zumindest könnte partiell geprüft werden, ob in Einzelbereichen eine Geschwindigkeitsbegrenzung möglich ist. Gerade in der Jägerstraße und in der Gärtnerstraße ist es doch erheblich eng. Allerdings täte die Stadt gut daran, vorher zu überprüfen, ob das rechtlich zulässig ist, und ob bauliche Veränderungen dafür erforderlich sind. Eine weitere Löung wäre die Vorfahrtsberechtigung der Jäger- und Gärtnerstraße aufzuheben. Wenn rechts vor links gilt muss langsamer gefahren werden. Allzuoft bleibt es allerdings beim müsste, und führt dann zum Blechschaden. Daher ist das vielleicht nicht unbedingt die beste aller Lösungen.
Am schwierigsten dürfte eine Geschwindigkeitsreduzierung im Bereich Kanalstraße sein. Dort kann man aber wohl durchaus mit dem etwas schnelleren Verkehr leben. Schließlich ist die Straße breit und übersichtlich. Und es besteht in weiten Teilen auch kaum Querungsverkehr durch Fußgänger.
Breit und Übersichtlich ist sicher auch die Bonaustraße. Doch hier liegt das eigentliche Problem. Auf der Bonaustraße pilgern bisweile ganze Horden von Schulkindern. Und wenn die Stimmung mal ausgelassen ist, dann wird da auch gerangelt und geschuppst. Besondes kritisch: Der Gehsteig ist nicht durchgängig. Und nicht immer nutzen Schulkinder die optimale Stelle, um über die Straße zu gelangen. Hier hat der Stadtrat wirklich eine harte Nuss zu knacken. Aber irgendetwas sollte in Zukunft geschehen.


(Gärtnerstraße - Kann hier rechts vor links für eine Drosselung der Geschwindigkeit sorgen)


(Kanalstraße - Hier kann man am ehesten mit 50 kmh leben)


(Bonaustraße - Breit und übersichtlich - doch von Schulkindern frequentiert)