Dienstag, 18. März 2008

Free Tibet



Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an die heftigen Debatten, die geführt wurden, als China die olympischen Sommerspiele zugesprochen bekam. Darf, so etwas stattfinden, in einem Land, dass die Menschenrechte mit Füßen tritt, in dem ethnische und religiöse Minderheiten verfolgt werden?
Ja, sagten damals die Befürworten, die sich auch prompt durchsetzten. Die Hoffnung lautete damals, dass über die Öffnung zur Welt, auch die Lage in China sich verbessern würde. China kann es sich dann gar nicht leisten, schwere Verstöße zu begehen, wurde damals gemutmaßt.



Im Moment, sieht es aber so aus, als würde China tatsächlich eher mit der eisernen Knute, versuchen für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Und das ist eine Entwicklung, der die Welt nicht einfach so zuschauen kann. Für einen Boykott mag es noch zu früh sein. Aber ebenso deutlich muss gemacht werden, dass es eben so nicht weitergeht.
Und wenn es dann doch so weiter geht, dann darf man sich auch vor ernsteren Konsequenzen nicht scheuen.
Es ist jetzt an der Zeit, sich schon mal Gedanken zu machen, ob es einen Alternativstandort für olympische Spiele gibt.

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