Die Stimmen, die olympischen Spiele in Peking doch zu boykottieren werden immer lauter. Mit recht. Statt eines Einlenkens der chinesischen Machthaber, nimmt das Maß an Unterdrückung der Tibeter immer mehr zu.
Viele stellen sich freilich die Frage, ob ein Boykott überhaupt Einfluss auf chinesische Machthaber haben könnte. Die Antwort lautet eindeutig ja. China, will ja durchaus aus der über Jahrzehnte selbstgewüählten Isolation ausbrechen, und das ist durchaus wünschenswert.
Um aber Anschluss an die Weltgemeinschaft zu finden, sind eben gewisse mindeststandarts nun einmal unabdingbar. Und dazu gehören eben die Menschenrechte. Olympia, dass ist letztlich auch nicht nur ein Fest der Sportler. Olympia, das ist auch eine Prestigeangelegenheit. Und Prestige ist etwas, um das Peking auf den unterschiedlichsten EBenen kämpft. Olympia, das ist aber auch ein Geschäft. Gerade China hofft, die Sportwettkämpfe auch als wirtschaftlichen Impulsgeber zu nutzen.
Daher sind sie an gelungenen SPielen höchst interessiert.
Natürlich wird es nicht einfach mit den Chinesen zu verhandeln, CHinesen sind harte Verhandlungspartner. ABer sie werden verhandeln.
Samstag, 22. März 2008
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