Wenn es in Moosburg eine 1a Wohnlage gibt, dann ist es so die Gegend um die Merian und Anton-Nagl-Straße. Doch dem Villenviertel droht der schleichende Tod. Klar, wer dort ein Grundstück hat, kann es prima versilbern. Und um so mehr Wohneinheiten man auf die Parzelle bekommt, um so größer der Reibach. Normalerweise verhindert ein Bebauungsplan derartigen Wildwuchs. Doch der fehlt für ebendieses Gebiet.
Natürlich ist der Stadtrat, respemktive der Bauausschuss nicht völlig machtlos. Auf der heutigen Sitzung wurden gleich ein Bauantrag und ein Vorbescheid zurückgewesen. Trotzdem mag es nur ein Pyrrussieg im Kampf um den Erhalt der Villengegend gewesen sein. Denn
das Landratsamt könnte das was der Bauausschuss verweht hat, dann doch noch genehmigen.
Wirkliche Sicherheit könnte nur das Aufstellen eines Bebauungsplanes erbringen. Das wwürde aber eine gehörige Portion Mut und sehr, sehr viel Arbeit erfordern.
Montag, 31. März 2008
Sonntag, 30. März 2008
30 Jahre SGT Istanbul Moosburg
Gestern feierte der SGT Istanbul Moosburg seinen 30. Geburtstag. Bereits seit drei Jahrzehnten wird im Bereich Sport Integration gelebt und Vorurteile abgebaut. Ganz klar, dass das Fest entsprechend, und mit viel Folklore gefeiert wurde. Vor allem die Kinder hatten ihren großen Auftritt. Natürlich wurde zu Klängen zwischen Traditonellem und modern Türkischem auch von den Erwachsenen das Tanzbein geschwungen. Für ganz große Aufmerksamkeit sorgte auch der Nachwuchswettbewerb im Bauchtanzen.
Free Tibet
"Freiheit für Tibet" war die zentrale Forderung der Kundgebung mit anschließendem Fackellauf in München. Rund 1000 Menschen hatten sich auf dem Freisinger Marienplatz versammelt, um gegen die derzeitge Situation in Tiebet stellung zu bezioehen. Wiederholt wurde China aufgefordert, die Menschenrechte einzuhalten und sich aus dem besetzten Land zurückzuziehen. Die Apelle richteten sich aber auch an Politik, Wirtschaft und SPort. Als die Olympischen Spiele nach Peking vergeben wurden, hieß es damit solle auch die Menschenrechtssituation in CHina und Tibet nachhaltig verbessert werden. Das gelte es nun einzufordern. Unter anderem sprechen Claudia Roth und Dieter Baumann.
weitere Infos:
www.tibet-initiative.de
www.tibet-munich.de
Samstag, 29. März 2008
Zensiert-Party in Freising
Die Zensiert-Party in Freising lockte mal wieder das Partyvolk an. In der Luitpoldhalle wurde kräftig gefeiert. Die GoGos heizten die Stimmung noch zusätzlich an.
Freitag, 28. März 2008
Flieger grüß mir die Stadthalle
Derzeit wird in der Moosburger Stadthalle kräftig gewerkelt. Klar, bis Samstag, 13 Uhr muss alles stehen. Dann ist feierliche Eröffnung. Der Modellflieger Club Moosburg feiert sein 40-jähriges Jubiläum und hat eine wirklich klasse Ausstellung auf die Flügel gestellt. Modelle aller Größenordnungen und aus den verschiedensten Epochen der Luftfahrtgeschichte können bewundert werden. Darunter befinden sich einige wirkliche Raritäten, wie ein Raketenflugzeuge der Luftwaffe des 3. Reiches
Dier Ausstellung ist auch am Sonntag geöffnet.
Anti-Islam-Video
Geert Wilders hat sein islamfeindliches Video veröffentlicht. Und in der Tat: DIe Bilder sind schockierend. Bilder von Anschlägen, von Hinrichtungen im Namen des Islams reihen sich aneinander. Tatsächlich scheint der Videoclip geeignet zu einem regelrechten Hass auf den Islam anzustacheln. Natürlich entspricht alles was gezeigt wird, der reinen Wahrheit. Trotzdem ist das natürlich ein Zerrbild.
Letztlich könnte man über das Christentum ein ähnliches Bild zeichnen. Anstelle von Steinigungen würde man dann Scheiterhaufen sehen, und anstelle von Terroranschlägen Kreuzzüge. Alles ließe sich auch prima mit Bibelzitaten unterlegen. Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen. (Lev 20,13 EU).
Man mag freilich einwenden, das sei alles lang zurückliegende Vergangenheit. Doch wie lange liegt die Vergangenheit wirklich zurück. Wie lange ist es her, dass unter dem Motto "Gott mit uns", Europa in Brand gesteckt wurde. Wie lang ist es her, dass
"One Nation under God" atomares Feuer auf zwei Städte in einem anderen Kulturkreis
hat regnen lassen.
Klar rechtfertigen die eigenen Missetaten, nicht die MIssetaten eines anderen. Kritik an einigen Ausprägungen des Islams ist also durchaus erlaubt. Eine pauschale Verurteilung aller Muslime hingegen nicht angebracht
Donnerstag, 27. März 2008
Moosburger Gespenster
Das kleine Gespenst zu Besuch in Moosburg. Die Bühnenversion der Otfried Preußler Geschichte konnte zahlreiche Kinder begeistern. Der Kolpingsaal lleuchtete voll glänzender Kinderaugen.
Der Transrapid ist tot - Es lebe der Transrapid
Allerdings dürfte den Kritikern das Lachen im Halse ein wenig stecken bleiben. Den die geforderte Express-S-Bahn wird es auch nicht geben: Zu teuer! Natürlich wäre eine Express-S-Bahn in der Endabrechnung billiger geworden. Allerdings muss da der Freistaat einen Großteil der Kosten übernehmen. Beim Transrapid wäre eigentlich vor allem der Bund zuständig gewesen.
Dazu kommt noch die Verlautbarung der bayrischen Staatsregierung: „Ein Plan B existiert nicht.“ Dass das auch ein wenig geistige Bankrotterklärung ist, scheint in der Staatskanzlei niemanden zu stören. Freilich mag man getrost Huber & Co auch ein wenig Trotz unterstellen: „Die haben uns den Transrapid kaputt gemacht. Jetzt kriegen sie auch ihr Spielzeug nicht.“ Das ist freilich sehr kleinlich. Damit bleibt zu Hoffen, dass wenigstens die Anbindung Ostbayerns (Neufahrner Gegenkurve, Erdinger Ringschluss, Walpertskirchner Spange) in Angriff genommen wird.
Gescheitert ist der Transrapid letztlich auch wohl weniger am Geld, sondern an den fehlenden Visionen. Vor allem in einem Punkt haben die Kritiker recht, als singuläres Schwebestück hat der Transrapid keinen großen Sinn gemacht. Doch das denken in Dimensionen, wie München-Prag-Warschau-Riga-St.Petersburg (mit Zwischenstopp in Moosburg) fällt momentan ja schwer.
Trotzdem, vielleicht kommt der Transrapid ja doch noch: Als Verlängerung der Strecke Dubai-Bagdad-Ankera-Belgrad-Zagreb.
Dazu kommt noch die Verlautbarung der bayrischen Staatsregierung: „Ein Plan B existiert nicht.“ Dass das auch ein wenig geistige Bankrotterklärung ist, scheint in der Staatskanzlei niemanden zu stören. Freilich mag man getrost Huber & Co auch ein wenig Trotz unterstellen: „Die haben uns den Transrapid kaputt gemacht. Jetzt kriegen sie auch ihr Spielzeug nicht.“ Das ist freilich sehr kleinlich. Damit bleibt zu Hoffen, dass wenigstens die Anbindung Ostbayerns (Neufahrner Gegenkurve, Erdinger Ringschluss, Walpertskirchner Spange) in Angriff genommen wird.
Gescheitert ist der Transrapid letztlich auch wohl weniger am Geld, sondern an den fehlenden Visionen. Vor allem in einem Punkt haben die Kritiker recht, als singuläres Schwebestück hat der Transrapid keinen großen Sinn gemacht. Doch das denken in Dimensionen, wie München-Prag-Warschau-Riga-St.Petersburg (mit Zwischenstopp in Moosburg) fällt momentan ja schwer.
Trotzdem, vielleicht kommt der Transrapid ja doch noch: Als Verlängerung der Strecke Dubai-Bagdad-Ankera-Belgrad-Zagreb.
DJ for Charity
Dj Marten Hörger und Dj LXD legen für den guten Zweck im Cossis auf. Der Erlös (rund 200 Euro) kommt der Hirntumorgesellschaft zu Gute
Mittwoch, 26. März 2008
Das Frühlingsfest kommt
Das Moosburger Frühlingsfest nähert sich mit Riesenschritten. Wir wollten von den Moosburgern wissen, ob die Vorfreude schon ausgebrochen ist.
Wichtige Termine zum Frühlingsfest
18.4.: O'zapfn
19.4.: Stadtlauf
23.4.: Letzter Tag
Dienstag, 25. März 2008
Tibet, was kann man tun?
Die Meldungen, über Tibet reißen nicht ab. Und so mancher fragt sich und uns, was er denn tun könne.
Zunächst einmal gibt es zahlreiche Demonstrationen in der Landeshauptstadt München
Mittwoch, 26.03.
15:00 Uhr, Marienplatz
Samstag 29.03.
Die alternative Olympia Fackel für Tibet kommt nach München.
15:00 Uhr - Kundgebung auf dem Marienplatz
16:00 Uhr - gemeinsamer Fackellauf zum Olympiastadion
18:00 Uhr - Mahnwache am Olympiastadion
Montag 31.03
wurde von internationalen Tibetgruppen zum internationalen Solidaritätstag für Tibet erklärt. Zum Zeichen der Solidarität soll die tibetische Flagge gehißt werden.
Im Internet kann man an einer Petition teilnehmen
www.avaaz.org/de/tibet_end_the_violence/
Zudem kann man sich an diversen Protestbrief-Aktionen beteiligen:
An den
Deutschen Olympischen Sportbund
Präsident des DOSB
Dr. Thomas Bach
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt am Main
Sehr geehrter Herr Dr. Bach,
mit Bestürzung habe ich Ihre Stellungnahme vom 16. März zur Kenntnis genommen. Ihre Einschätzung, dass die Präsenz Deutschlands bei den olympischen Spielen in Peking vor dem Hintergrund der Zustände in Tibet von irgendeinem Nutzen sei, kann ich überhaupt nicht teilen. Angesichts der katastrophalen Menschenrechtssituation in Tibet halte ich eine Durchführung der Spiele in Peking für unverantwortlich.
Das derzeitige menschenverachtende Vorgehen der Sicherheitskräfte in Tibet zeigt aufs Deutlichste, dass Peking sich in keiner Weise an die Zusagen hält, die es bei der Vergabe der Olympischen Spiele im Jahr 2001 gemacht hat. Wir fordern Sie daher eindringlich auf,
als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes darauf hinzuwirken, dass Deutschland die olympischen Spiele 2008 in Peking boykottiert,
in Ihrer Position als Vize-Präsident des IOC das Komitee davon zu überzeugen, dass angesichts der massiven chinesischen Gewaltanwendung in Tibet keine olympischen Spiele in Peking stattfinden dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
An das
Bundeskanzleramt
Bundeskanzlerin
Dr. Angela Merkel
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
durch Ihre Standhaftigkeit und Klarheit in der Auseinandersetzung um den Besuch des Dalai Lama im Kanzleramt haben Sie ein deutliches und wichtiges Zeichen gesetzt. Auch Ihre Forderung vom 15. März an die chinesische Regierung, Gespräche mit dem Dalai Lama aufzunehmen, unterstütze ich uneingeschränkt.
Die Zuspitzung der aktuellen Situation erfordert jedoch viel weiter gehende Schritte von Seiten der Bundesregierung. Ich bitte Sie daher eindringlich,
das menschenverachtende Vorgehen der Sicherheitskräfte in Tibet aufs Schärfste zu verurteilen,
den UN-Sicherheitsrat aufzufordern, die rücksichtslose Niederschlagung der friedlichen Proteste in Tibet unverzüglich und vorbehaltlos zu verurteilen,
sich angesichts der dramatisch verschärfenden Lage in Tibet für einen Boykott der olympischen Spiele in Peking auszusprechen,
sich, wie es Deutschlands Bedeutung in der internationalen Staatengemeinschaft verlangt, an vorderster Stelle und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für eine nachhaltige Lösung der Tibetfrage einzusetzen.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Mitmachen!
Moosburg Tv stellt sich auf eine breitere Basis.
Auch Du kannst mitmachen! Du hast eine spannende Geschichte aus Moosburg oder dem Freisinger Landkreis? Du hast sogar Fotos oder ein Video.
Schick es uns via e-mail! (stefan.jahnel@t-online.de)
Wir veröffentlichen alles, was gut ist!
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Montag, 24. März 2008
Osterspaziergang
Traditionell gehört gerade zum Ostermontag der Osterspaziergang. Gerade der frühlingshafte Sonnenschein lockte auch in diesem Jahr zahlreiche Moosburger an die frische Luft. Allerdings per pedes unterwegs zu sein, ist vielen nicht genug: Ob auf vier Hufen oder auf vier Rollen, das österliche Vergnügen hat viele Gesichter.
Sonntag, 23. März 2008
Ostereiersuche mit den Bonauer Löwen
Die Bonauer Löwen haben zum Ostereiersuchen für Kinder eingeladen. Und tatsächlich setzt sich der Osterhase gegen die Verlockungen der Computerwelt durch. Natürlich gab es zahlreiche strahlende Kindergesichter. Der österliche Eierbote hatte einen wirklich guten Tag.
Samstag, 22. März 2008
Doch Boykott?
Die Stimmen, die olympischen Spiele in Peking doch zu boykottieren werden immer lauter. Mit recht. Statt eines Einlenkens der chinesischen Machthaber, nimmt das Maß an Unterdrückung der Tibeter immer mehr zu.
Viele stellen sich freilich die Frage, ob ein Boykott überhaupt Einfluss auf chinesische Machthaber haben könnte. Die Antwort lautet eindeutig ja. China, will ja durchaus aus der über Jahrzehnte selbstgewüählten Isolation ausbrechen, und das ist durchaus wünschenswert.
Um aber Anschluss an die Weltgemeinschaft zu finden, sind eben gewisse mindeststandarts nun einmal unabdingbar. Und dazu gehören eben die Menschenrechte. Olympia, dass ist letztlich auch nicht nur ein Fest der Sportler. Olympia, das ist auch eine Prestigeangelegenheit. Und Prestige ist etwas, um das Peking auf den unterschiedlichsten EBenen kämpft. Olympia, das ist aber auch ein Geschäft. Gerade China hofft, die Sportwettkämpfe auch als wirtschaftlichen Impulsgeber zu nutzen.
Daher sind sie an gelungenen SPielen höchst interessiert.
Natürlich wird es nicht einfach mit den Chinesen zu verhandeln, CHinesen sind harte Verhandlungspartner. ABer sie werden verhandeln.
Viele stellen sich freilich die Frage, ob ein Boykott überhaupt Einfluss auf chinesische Machthaber haben könnte. Die Antwort lautet eindeutig ja. China, will ja durchaus aus der über Jahrzehnte selbstgewüählten Isolation ausbrechen, und das ist durchaus wünschenswert.
Um aber Anschluss an die Weltgemeinschaft zu finden, sind eben gewisse mindeststandarts nun einmal unabdingbar. Und dazu gehören eben die Menschenrechte. Olympia, dass ist letztlich auch nicht nur ein Fest der Sportler. Olympia, das ist auch eine Prestigeangelegenheit. Und Prestige ist etwas, um das Peking auf den unterschiedlichsten EBenen kämpft. Olympia, das ist aber auch ein Geschäft. Gerade China hofft, die Sportwettkämpfe auch als wirtschaftlichen Impulsgeber zu nutzen.
Daher sind sie an gelungenen SPielen höchst interessiert.
Natürlich wird es nicht einfach mit den Chinesen zu verhandeln, CHinesen sind harte Verhandlungspartner. ABer sie werden verhandeln.
Freitag, 21. März 2008
Frohe Ostern
Es ist die "staade Zeit." ja, ja, ich weiß schon, dass die eigentliche staade Zeit, die vor Weihnachten ist. Nur ist die Zeit vor Weihnachten eben alles andere als staad. Mit der Zeit vor Ostern, sieht es hingegen anders aus. Klar müssen da auch Osternester und Schokoosterhasen besorgt werden, aber man ist nicht so richtig genötigt von einem Geschäft in das nächste zu Hetzen.
Schade ist freilich, dass nicht überall auf der Welt "staade Zeit" ist. Zu den uns ja schon täglich über die verschiedensten Medienkanäle heimsuchenden Terror und Gewalt aus Afghanistan und dem Irak ist in letzter Zeit noch Tibet gekommen. Und angefangen von Birma ließen sich wohl schnell noch ein paar Duzend Unruheregionen finden.
Osterfriede wäre wünschenswert, wohl aber nur ein Traum.
Schade ist freilich, dass nicht überall auf der Welt "staade Zeit" ist. Zu den uns ja schon täglich über die verschiedensten Medienkanäle heimsuchenden Terror und Gewalt aus Afghanistan und dem Irak ist in letzter Zeit noch Tibet gekommen. Und angefangen von Birma ließen sich wohl schnell noch ein paar Duzend Unruheregionen finden.
Osterfriede wäre wünschenswert, wohl aber nur ein Traum.
Donnerstag, 20. März 2008
Jazz im Hirschn
Mariette Radtke spielt im Hirschn. Begleitet wird sie vom Motion Club. Die musikalische Zeitreise durch den Jazz wird zu einem beswingten Abend.
Weitere Infos über Jazz im Freisinger Land: www.jazzclubhirsch.de
Mittwoch, 19. März 2008
Leben mit Engeln?
Ein Vortrag über Engel führt in eine Zeit vor der Aufklärung. Geistheilerin Elisabeth Betz berichtete über ihl Leben mit den Engeln. Und Elisabeth Betz kennt sich aus. Ob Erzengel oder entrückter Meister, täglich channelt sie und ist auf himmliche weise stets online. Ein ganz wichtiger Tipp dabei von ihr: Nicht zu viel denken!
Dienstag, 18. März 2008
Mittefastenmarkt
Es ist Mittefastenmarkt in Moosburg - Eine traditionelle Einrichtung, die zum Einkaufen durchaus geschätzt wird. Einige Händler sehen die Geschäfte eher durchwachsen, aber wie heißt es so schön: Ein bisschen was geht immer.
Free Tibet
Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an die heftigen Debatten, die geführt wurden, als China die olympischen Sommerspiele zugesprochen bekam. Darf, so etwas stattfinden, in einem Land, dass die Menschenrechte mit Füßen tritt, in dem ethnische und religiöse Minderheiten verfolgt werden?
Ja, sagten damals die Befürworten, die sich auch prompt durchsetzten. Die Hoffnung lautete damals, dass über die Öffnung zur Welt, auch die Lage in China sich verbessern würde. China kann es sich dann gar nicht leisten, schwere Verstöße zu begehen, wurde damals gemutmaßt.
Im Moment, sieht es aber so aus, als würde China tatsächlich eher mit der eisernen Knute, versuchen für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Und das ist eine Entwicklung, der die Welt nicht einfach so zuschauen kann. Für einen Boykott mag es noch zu früh sein. Aber ebenso deutlich muss gemacht werden, dass es eben so nicht weitergeht.
Und wenn es dann doch so weiter geht, dann darf man sich auch vor ernsteren Konsequenzen nicht scheuen.
Es ist jetzt an der Zeit, sich schon mal Gedanken zu machen, ob es einen Alternativstandort für olympische Spiele gibt.
Montag, 17. März 2008
Der Balkan kommt nicht zur Ruhe.
Derzeit erschüttern Ausschreitungen in den serbischen Gebieten des Kosovos das Gebiet. Doch, wen wundert es? Die Zeiten als alle Ethnien in einem Land: Jugoslawien zusammenlebten sind lange vorbei. Allerdings gerade, wer die Zustände von damals preist, sollte noch mal genauer hinschauen. Damals wurde das Land nur von der eisernen Knute Titos zusammengehalten. Und genau als der Würgegriff der Machthaber aus Belgrad nachließ machten sich die Völker auf ihre Unabhängigkeit zu suchen und zu erkämpfen. Slowenien und Kroatien, sowie Bosnien machten sich, teils mit erheblichen Blutzoll selbständig.
Kann es da jetzt sinnvoll sein, wenn die Nato, die abtrünnigen Teile des Kosovos mit Macht beim ungeliebten Mutterland halten will. Natürlich können Panzer und Armeeposten für Ruhe sorgen. Für Frieden sorgen können sie aber nicht.
Eigentlich hätte man die Lektion schon aus Bosnien lernen können. Würden heute dort die „europäischen Streitkräfte“ abziehen, würde am nächsten Morgen die Republik Sirbska den Anschluss an Serbien suchen, und am übernächsten Morgen, würde die kroatische Stadt Tomislavgrad sich zum integralen Bestandteil Kroatiens erklären.
Nein. Das heißt nicht, das Vielvölkerstaaten unmöglich sind. Die Schweiz ist das perfekte Gegenbeispiel. Dort sind alle Ethnien auch gleichberechtigt. Sicher wünscht sich EU und Nato dasselbe für den Kosovo, für Bosnien-Herzegowina und alle anderen Länder nicht nur auf dem Balkan. Trotzdem es ist zunächst nur mal ein Wunsch. Je mehr Blut vergossen wurde, desto schwieriger ist aber die Verwirklichung dieses Wunsches. Und es ist viel Blut geflossen.
Es scheint sinnvoller das man erst einmal getrennte Wege geht. Zu recht hat man es den Albanern im Kosovo zugestanden, dass sie nicht länger in einem serbisch dominierten Land leben müssen. Genau das selbe Recht, muss man aber auch den im Kosovo lebenden Serben zugestehen.
Und ganz nebenbei, speziell waenn man sich fragt, was deutsche nicht nur am Hindukusch sondern auch auf dem Balkan verteidigen. Mehr Frieden mit weniger Kosten wäre die Folgen.
Kann es da jetzt sinnvoll sein, wenn die Nato, die abtrünnigen Teile des Kosovos mit Macht beim ungeliebten Mutterland halten will. Natürlich können Panzer und Armeeposten für Ruhe sorgen. Für Frieden sorgen können sie aber nicht.
Eigentlich hätte man die Lektion schon aus Bosnien lernen können. Würden heute dort die „europäischen Streitkräfte“ abziehen, würde am nächsten Morgen die Republik Sirbska den Anschluss an Serbien suchen, und am übernächsten Morgen, würde die kroatische Stadt Tomislavgrad sich zum integralen Bestandteil Kroatiens erklären.
Nein. Das heißt nicht, das Vielvölkerstaaten unmöglich sind. Die Schweiz ist das perfekte Gegenbeispiel. Dort sind alle Ethnien auch gleichberechtigt. Sicher wünscht sich EU und Nato dasselbe für den Kosovo, für Bosnien-Herzegowina und alle anderen Länder nicht nur auf dem Balkan. Trotzdem es ist zunächst nur mal ein Wunsch. Je mehr Blut vergossen wurde, desto schwieriger ist aber die Verwirklichung dieses Wunsches. Und es ist viel Blut geflossen.
Es scheint sinnvoller das man erst einmal getrennte Wege geht. Zu recht hat man es den Albanern im Kosovo zugestanden, dass sie nicht länger in einem serbisch dominierten Land leben müssen. Genau das selbe Recht, muss man aber auch den im Kosovo lebenden Serben zugestehen.
Und ganz nebenbei, speziell waenn man sich fragt, was deutsche nicht nur am Hindukusch sondern auch auf dem Balkan verteidigen. Mehr Frieden mit weniger Kosten wäre die Folgen.
Sonntag, 16. März 2008
Herr Schwaiger, packen Sie an!
Michael Schwaiger zum Landrat gewählt
Es gibt keine Sensation. Freising bekommt keinen grünen Landrat. Aber eigentlich ist der Sieger der Stichwahl: Michael Schwaiger ja auch ein bisschen „grün“. Er hat sich als Gegner der 3. Startbahn durchaus auch einen Namen gemacht.
Klar, er konnte wohl die meisten Stimmen des ausgeschiedenen CSU Kandidaten für sich verbuchen. Und wohl auch zahlreiche SPD-Anhänger dürften das Kreuzchen hinter seinen Namen gemacht haben.
Irgendwie stellt sich mit dem Wahlabend automatisch die Frage, wie es jetzt mit dem Flughafenausbau weitergeht. Und die Antwort wird wohl bleiben: Weiter wie bisher, die 3. Piste wird gebaut. Daran hätte auch ein Wahlsieg Christian Magerls nichts geändert. Schließlich sind die beiden größten Parteien in Bund und im Land also die CSU/CDU und die SPD weiterhin auf Startbahn-Kurs.
Trotzdem hat gerade diese Wahl gezeigt, dass Ökologie eben ein Thema ist, dass den Bürgern wohl nicht nur dieses Landkreises gehörig unter den Fingernägeln brennt. Und hier sind die Möglichkeiten, die ein Landrat hat doch gewaltig. Ob es um den Schutz der noch im Landkreis verbliebenen Naturräume geht, oder um den allmählichen, oder noch besser zügigen Umstieg auf nachwachsende Rohstoffe und regenerative Energien geht, es gibt es viel zu tun. Und hier kann viel getan werden.
Herr Schwaiger, packen sie an!
Es gibt keine Sensation. Freising bekommt keinen grünen Landrat. Aber eigentlich ist der Sieger der Stichwahl: Michael Schwaiger ja auch ein bisschen „grün“. Er hat sich als Gegner der 3. Startbahn durchaus auch einen Namen gemacht.
Klar, er konnte wohl die meisten Stimmen des ausgeschiedenen CSU Kandidaten für sich verbuchen. Und wohl auch zahlreiche SPD-Anhänger dürften das Kreuzchen hinter seinen Namen gemacht haben.
Irgendwie stellt sich mit dem Wahlabend automatisch die Frage, wie es jetzt mit dem Flughafenausbau weitergeht. Und die Antwort wird wohl bleiben: Weiter wie bisher, die 3. Piste wird gebaut. Daran hätte auch ein Wahlsieg Christian Magerls nichts geändert. Schließlich sind die beiden größten Parteien in Bund und im Land also die CSU/CDU und die SPD weiterhin auf Startbahn-Kurs.
Trotzdem hat gerade diese Wahl gezeigt, dass Ökologie eben ein Thema ist, dass den Bürgern wohl nicht nur dieses Landkreises gehörig unter den Fingernägeln brennt. Und hier sind die Möglichkeiten, die ein Landrat hat doch gewaltig. Ob es um den Schutz der noch im Landkreis verbliebenen Naturräume geht, oder um den allmählichen, oder noch besser zügigen Umstieg auf nachwachsende Rohstoffe und regenerative Energien geht, es gibt es viel zu tun. Und hier kann viel getan werden.
Herr Schwaiger, packen sie an!
Dj LXD erobert München
Der Moosburger DJ LXD legt bei der Osterhäschenparty in München auf, und das mit Bravour. Die heißesten Bunnies und Rammler treffen sich im Backstage.
Samstag, 15. März 2008
Kunst und Kultur
Kunstwochenende
Gleich zwei Termine müssen Kunst und Kulturfreunde rot anstreichen. Vom 6. bis 8. Juni ist ein Kunstwochenende geplant. Die Altstadtförderer haben wieder eine ganze Reihe namhafter Künstler für eine Ausstellung im Zehentstadel verpflichten können. Tita Heydecker, Conrad Dördelmann, Lisbeth Wohrizek und Walter Wohrizek haben bereits fest zugesagt. Die Eröffnung wird mit einem musikalischem Event verknüpft. Zur Finnisage ist eine Lesung angesetzt.
Offene Atteliers
Am Samstag, den 6. September öffnen die Moosburger Künstler ihre Atteliers. Es besteht Gelegenheit, einmal direkt beim Schöpfungsprozess größerer und kleinerer Werke zugegen zu sein. Eventuell wird sogar ein Shuttlebus die verschiedenen Wirkungsstätten miteinander verbinden. Außerdem findet eine Ausstellung im Zehentstadel statt und das Heimatmuseum hat ebenfalls geöffnet.
Gleich zwei Termine müssen Kunst und Kulturfreunde rot anstreichen. Vom 6. bis 8. Juni ist ein Kunstwochenende geplant. Die Altstadtförderer haben wieder eine ganze Reihe namhafter Künstler für eine Ausstellung im Zehentstadel verpflichten können. Tita Heydecker, Conrad Dördelmann, Lisbeth Wohrizek und Walter Wohrizek haben bereits fest zugesagt. Die Eröffnung wird mit einem musikalischem Event verknüpft. Zur Finnisage ist eine Lesung angesetzt.
Offene Atteliers
Am Samstag, den 6. September öffnen die Moosburger Künstler ihre Atteliers. Es besteht Gelegenheit, einmal direkt beim Schöpfungsprozess größerer und kleinerer Werke zugegen zu sein. Eventuell wird sogar ein Shuttlebus die verschiedenen Wirkungsstätten miteinander verbinden. Außerdem findet eine Ausstellung im Zehentstadel statt und das Heimatmuseum hat ebenfalls geöffnet.
Freitag, 14. März 2008
Mehr Geld auf den Tisch!
Sportstättenkonzept wird teurer
Die letzte Stadtratssitzung stand ganz im Zeichen des Sportstättenkonzepts. Und es zeichnet sich ein Trend ab: Alles wird teurer als ursprünglich geplant. Ursprünglich hatte 2.Bürgermeister und EVM-Chef Ludwig Kieninger verkündet, für 3,2 Millionen Euro würde die Halle errichtet werden. Am Ende der Sitzung war aber schon eine andere Zahl im Gespräch: 3.9994 Millionen. Klar, da ist dann auch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und die Aussenlagen dabei. Die wieder raus gerechnet, wäre man eigentlich immer noch bei der „Kieninger Summe“. Klar, ohne Photovoltaikanlage käme ein Eisstadion durchaus aus. Aber ohne Außenanlagen stände die Halle wohl doch eher etwas mekwürdig auf dem Areal.
Die Aussenanlagen schlagen zudem doppelt zu. Denn auch bei der SGM-Gelände muss kräftig investiert werden. Da wird erneut ein Millionenbetrag fällig.
Altbürgermeister Anton Neumaier kommentierte: „Wir können nicht jede Sitzung 300000 Euro“ draufpacken. Und Bürgermeisterin Anita Meinelt musste einräumen, dass man aufgrund der neuen Zahlen um eine Kreditaufnahme nicht mehr herum kommt. Trotzdem sah Josef Dollinger durchaus noch Spielraum für weitere Investitionen. Er sähe in dem Areal am liebsten auch noch eine Hausmeisterwohnung.
Kommentar:
Jetzt liegen die Zahlen auf den Tisch. Und: was viele erwarteten. Alles wird teurer. Trotzdem ist das kein Grund eine Notbremse zu ziehen. Moosburg braucht ein modernes Sportzentrum. Und muss dann auch entsprechend investieren. Allerdings siollten auch Überlegungen angestellt werden, wie das Investitionsvolumen geschultert werden können. Auch wenn jetzt erstmal realistische Zahlen auf den Tisch liegen, so wirken diese nach wie vor „spitz auf Knopf“ gerechnet. Natürlich gibt es Bauvorhaben, die genauso viel gekostet haben, wie veranschlagt wurde. Das ist aber die löbliche Ausnahme. In Moosburg kommt noch hinzu, dass der für größere Gebäude nur suboptimal geeignete Untergrund wie ein Damoklesschwert über dem Finanzierungsplan schwebt. Damit stellt sich die Frage: Können zur Not noch einmal eine oder gar zwei Millionen aus dem Hut gezaubert werden.
Die letzte Stadtratssitzung stand ganz im Zeichen des Sportstättenkonzepts. Und es zeichnet sich ein Trend ab: Alles wird teurer als ursprünglich geplant. Ursprünglich hatte 2.Bürgermeister und EVM-Chef Ludwig Kieninger verkündet, für 3,2 Millionen Euro würde die Halle errichtet werden. Am Ende der Sitzung war aber schon eine andere Zahl im Gespräch: 3.9994 Millionen. Klar, da ist dann auch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und die Aussenlagen dabei. Die wieder raus gerechnet, wäre man eigentlich immer noch bei der „Kieninger Summe“. Klar, ohne Photovoltaikanlage käme ein Eisstadion durchaus aus. Aber ohne Außenanlagen stände die Halle wohl doch eher etwas mekwürdig auf dem Areal.
Die Aussenanlagen schlagen zudem doppelt zu. Denn auch bei der SGM-Gelände muss kräftig investiert werden. Da wird erneut ein Millionenbetrag fällig.
Altbürgermeister Anton Neumaier kommentierte: „Wir können nicht jede Sitzung 300000 Euro“ draufpacken. Und Bürgermeisterin Anita Meinelt musste einräumen, dass man aufgrund der neuen Zahlen um eine Kreditaufnahme nicht mehr herum kommt. Trotzdem sah Josef Dollinger durchaus noch Spielraum für weitere Investitionen. Er sähe in dem Areal am liebsten auch noch eine Hausmeisterwohnung.
Kommentar:
Jetzt liegen die Zahlen auf den Tisch. Und: was viele erwarteten. Alles wird teurer. Trotzdem ist das kein Grund eine Notbremse zu ziehen. Moosburg braucht ein modernes Sportzentrum. Und muss dann auch entsprechend investieren. Allerdings siollten auch Überlegungen angestellt werden, wie das Investitionsvolumen geschultert werden können. Auch wenn jetzt erstmal realistische Zahlen auf den Tisch liegen, so wirken diese nach wie vor „spitz auf Knopf“ gerechnet. Natürlich gibt es Bauvorhaben, die genauso viel gekostet haben, wie veranschlagt wurde. Das ist aber die löbliche Ausnahme. In Moosburg kommt noch hinzu, dass der für größere Gebäude nur suboptimal geeignete Untergrund wie ein Damoklesschwert über dem Finanzierungsplan schwebt. Damit stellt sich die Frage: Können zur Not noch einmal eine oder gar zwei Millionen aus dem Hut gezaubert werden.
Donnerstag, 13. März 2008
"Tabla & String"
Livemusik im Hirschn
Die Gruppe "Tabla und Strings" spielen im Hirschn. Die rythmische Rafinesse und ausgefeilte Musikalität überzeugten. Die neue CD war leider noch nicht da. Man muss also noch ein bisschen warten. Das lohnt sich aber auf jeden Fall.
Mitgliederversammlung
Vor dem Konzert fand die Mitgliederversammlung des JazzClub Hirsch statt.Gute Neuigkeiten: Ein Sommerfest wird geplant. Ausserdem soll es demnächst je an einem Sonntag im Monat eine Session geben.
Zum Präsi des Vereins wurde Gunter Janowski gewählt. Karl Muskini bekleidet den Posten des Programmdirektors. Das Amt des 2. Vorsitzenden ging an Norbert Bürger. Die Kasse wurde unter die Verwaltung von Irmi Nagl gestellt. Und fürs schriftliche Festhalten ist Reiner Grichtlmeier auerkoren worden.
weitere Infos: www.jazzclubhirsch.de
Die Gruppe "Tabla und Strings" spielen im Hirschn. Die rythmische Rafinesse und ausgefeilte Musikalität überzeugten. Die neue CD war leider noch nicht da. Man muss also noch ein bisschen warten. Das lohnt sich aber auf jeden Fall.
Mitgliederversammlung
Vor dem Konzert fand die Mitgliederversammlung des JazzClub Hirsch statt.Gute Neuigkeiten: Ein Sommerfest wird geplant. Ausserdem soll es demnächst je an einem Sonntag im Monat eine Session geben.
Zum Präsi des Vereins wurde Gunter Janowski gewählt. Karl Muskini bekleidet den Posten des Programmdirektors. Das Amt des 2. Vorsitzenden ging an Norbert Bürger. Die Kasse wurde unter die Verwaltung von Irmi Nagl gestellt. Und fürs schriftliche Festhalten ist Reiner Grichtlmeier auerkoren worden.
weitere Infos: www.jazzclubhirsch.de
Mittwoch, 12. März 2008
Zukunft Kinder
Jahreshauptversammlung Kinderschutzbund
„Unsere Kinder sind unsere Zukunft“. Ein Verein, der so manchen Baustein für diese Zukunft beiträgt ist der Kinderschutzbund Moosburg. Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof zur Länd konnte Vorsitzende Sibylle Banner einen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten des Vereins geben. Und diese reichen weiter. Das fängt bei Kursen für Babysitter an, geht weiter mit Kindergartengruppen, reicht über die Mittagsbetreuung und Hausaufgabenhilfe bis hin zu Deutschkursen.
Und auch für das kommende Jahr ist einiges geplant, wie beispielsweise eine Beteiligung am „Action Day“ oder ein Kurs „Starke Eltern – starke Kinder“. Mit der ständig wachsenden Zahl der Aufgaben hat sich in 18 Jahren allerdings auch der organisatorische Aufwand gesteigert. Damit stand jetzt einn weiterer Schritt an. Sowohl die Geschäftsführerin als auch die Schatzmeisterin werden demnächst mit einer Aufwandsentschädigung bedacht.
Ein kleines Dankeschön gab es für 2. Vorsitzenden Christoph Schneider-Nolting, der den Jahresberich 2007 gestaltete.
http://www.ksb-moosburg.de/
Kultur muss einen anderen Stellenwert bekommen
Jahreshauptversammlung der Altstadtförderer
„Wir haben nichts gegen Sport, aber die Kultur muss in Moosburg einen anderen Stellenwert bekommen“, bei der Jahreshauptversammlung der Altstadtförder fielen durchaus deutlliche Worte. Hintergrund ist, dass Moosburg in den kommenden Jahren Millionenbeträge in den Bereich Sport steckt. Dabei wird von den wenigsten bestritten, dass gerade in Bezug auf das Eissportstadion dies eine eine sinnvolle Investition ist. Dennoch fühlt sich so mancher Kulturschaffender – nicht nur bei den Altstadtförderern – etwas stiefmütterlich behandelt. Schließlich wird auch in diesem Bereich äußerst sinnvolle Arbeit geleistet, das Image der Stadt mitgeprägt und dementsprechende würde man auch etwas Unterstützung verdienen. Vor allem die Miete für den Zehentstadel wurde von Vorsitzender Daniela Eiden kritisiert. Dabei verwies sie darauf, dass in anderen Städten nicht nur die Ausstellungsräume umsonst sind, sondern von Mitarbeitern des Bauhofes Skulpturen durch ganz Bayern transportiert werden.
Aber auch in anderen Bereichen gab es geradezu leidenschaftliche Appelle an die Kommunalpolitik. So wurde zwar die Installation des Arbeitskreis Marketing begrüßt, was aber befremdete ist, dass der „Stadtplatz“ kein Thema ist.
Kritik gab es auch am innerstädtisch ständig sinnlos durch Moosburg durchrauschenden Verkehr, die Benachteiligung der Fußgänger und Radfahrer und die Defizite im Denkmalschutz. Die leerstehenden Geschäfte stimmten geradezu besorgniserregend. Fazit: Es fehlt ein sinnvolles Konzept zur künftigen Stadtentwicklung.
Dabei wurde aber auch der Hoffnung Raum gegeben. Gemeint war damit vor allem das Cima-Gutachten. Dies müsse aber schnell im Stadtrat diskutiert werden und die Beschlüsse dann vernünftig umgesetzt werden.
1. Vorsitzende Daniela Eiden: „Unsere Forderung jetzt ist, dass schonungslos über Anstehendes diskutiert wird, Beschlüsse nicht zerredet werden und dass vom Stadtrat zur Kenntnis genommen wird, dass es in der Innenstadt einen riesigen Sack voller Probleme gibt, die gelöst werden müssen.“
„Wir haben nichts gegen Sport, aber die Kultur muss in Moosburg einen anderen Stellenwert bekommen“, bei der Jahreshauptversammlung der Altstadtförder fielen durchaus deutlliche Worte. Hintergrund ist, dass Moosburg in den kommenden Jahren Millionenbeträge in den Bereich Sport steckt. Dabei wird von den wenigsten bestritten, dass gerade in Bezug auf das Eissportstadion dies eine eine sinnvolle Investition ist. Dennoch fühlt sich so mancher Kulturschaffender – nicht nur bei den Altstadtförderern – etwas stiefmütterlich behandelt. Schließlich wird auch in diesem Bereich äußerst sinnvolle Arbeit geleistet, das Image der Stadt mitgeprägt und dementsprechende würde man auch etwas Unterstützung verdienen. Vor allem die Miete für den Zehentstadel wurde von Vorsitzender Daniela Eiden kritisiert. Dabei verwies sie darauf, dass in anderen Städten nicht nur die Ausstellungsräume umsonst sind, sondern von Mitarbeitern des Bauhofes Skulpturen durch ganz Bayern transportiert werden.
Aber auch in anderen Bereichen gab es geradezu leidenschaftliche Appelle an die Kommunalpolitik. So wurde zwar die Installation des Arbeitskreis Marketing begrüßt, was aber befremdete ist, dass der „Stadtplatz“ kein Thema ist.
Kritik gab es auch am innerstädtisch ständig sinnlos durch Moosburg durchrauschenden Verkehr, die Benachteiligung der Fußgänger und Radfahrer und die Defizite im Denkmalschutz. Die leerstehenden Geschäfte stimmten geradezu besorgniserregend. Fazit: Es fehlt ein sinnvolles Konzept zur künftigen Stadtentwicklung.
Dabei wurde aber auch der Hoffnung Raum gegeben. Gemeint war damit vor allem das Cima-Gutachten. Dies müsse aber schnell im Stadtrat diskutiert werden und die Beschlüsse dann vernünftig umgesetzt werden.
1. Vorsitzende Daniela Eiden: „Unsere Forderung jetzt ist, dass schonungslos über Anstehendes diskutiert wird, Beschlüsse nicht zerredet werden und dass vom Stadtrat zur Kenntnis genommen wird, dass es in der Innenstadt einen riesigen Sack voller Probleme gibt, die gelöst werden müssen.“
Dienstag, 11. März 2008
Schweiz goes Hessen
Eine neue Vision für Hessen.
Eigentlich, so viel ergibt sich mittlerweile aus der Farbenlehre nach der Hessenwahl, kann in einer demokratischen Parteienlandschaft prinzipiell jeder mit jedem, aber mehr als drei Farben sind dann doch eine zuviel. Und was prinzipiell geht, muss ja noch nicht in der Realität hinhauen. Der altbekannte Gegensatz zwischen Theorie und Praxis.
Das demokratische System Deutschland zeichnet sich dadurch aus, dass einer Regierung stets auch eine starke Opoition entgegensteht, die den Verwaltern der Staatsmacht dann gehörig auf die Finger schaut. Eine schwache Opposition ist eine schlechte Sache, weil dann die Kontrelle fehlt, eine schwache Regierung jedoch auch. Denn wenn ständig das scheitern droht, wird sich nur mühsam von einer Entscheidung zur nächsten gehandelt.
Allerdings gibt es auch andere Modelle. Die Schweiz zeichnet sich durch eine Allparteienregierung aus. Sicher ein Modell, dass uns ein wenig fremd vorkommt, und dass sich wohl auf Dauer nur schwer in unsere Vorstellungen einpassen würde.
Aber wie sehe das auf einen begrenzten Zeitraum aus? Wie wäre es wenn sich in Hessen mal alle Parteien des demokratischen Spektrums an einen Tisch setzen würden, und eine Regierung bilden würde. Ein Ministerpräsident aus der Mitte des politischen Spektrums und nicht unbedingt von der größten Partei. Minister aus allen Parteien. Konstruktive Zusammenarbeit und in zwei Jahren kann man das Volk dann ja noch mal befragen, wie es am liebsten regiert würde.
Eigentlich, so viel ergibt sich mittlerweile aus der Farbenlehre nach der Hessenwahl, kann in einer demokratischen Parteienlandschaft prinzipiell jeder mit jedem, aber mehr als drei Farben sind dann doch eine zuviel. Und was prinzipiell geht, muss ja noch nicht in der Realität hinhauen. Der altbekannte Gegensatz zwischen Theorie und Praxis.
Das demokratische System Deutschland zeichnet sich dadurch aus, dass einer Regierung stets auch eine starke Opoition entgegensteht, die den Verwaltern der Staatsmacht dann gehörig auf die Finger schaut. Eine schwache Opposition ist eine schlechte Sache, weil dann die Kontrelle fehlt, eine schwache Regierung jedoch auch. Denn wenn ständig das scheitern droht, wird sich nur mühsam von einer Entscheidung zur nächsten gehandelt.
Allerdings gibt es auch andere Modelle. Die Schweiz zeichnet sich durch eine Allparteienregierung aus. Sicher ein Modell, dass uns ein wenig fremd vorkommt, und dass sich wohl auf Dauer nur schwer in unsere Vorstellungen einpassen würde.
Aber wie sehe das auf einen begrenzten Zeitraum aus? Wie wäre es wenn sich in Hessen mal alle Parteien des demokratischen Spektrums an einen Tisch setzen würden, und eine Regierung bilden würde. Ein Ministerpräsident aus der Mitte des politischen Spektrums und nicht unbedingt von der größten Partei. Minister aus allen Parteien. Konstruktive Zusammenarbeit und in zwei Jahren kann man das Volk dann ja noch mal befragen, wie es am liebsten regiert würde.
Montag, 10. März 2008
Stadtrartssitzung: Wenn die Polizei den Forst holt
Polizeistation: Kommt sie wirklich?
„Moosburg droht der Verlust der Polizeistation“, diese Befürchtung haben zumindest die freien Wähler. Auf der heutigen Stadtratssitzung beantragten sie folgerichtig, sich mit einer Petition an die Staatsregierung zu wenden.
Nicht nötig meinte Bürgermeisterin Anita Meinelt. Bei einem ihrer letzten Gesprächen sei ihr nochmals versichert worden, dass ein Abziehen der Polizeistation in keiner Weise geplabnt ist. Das „Versprechen“ gibt es sogar schriftlich.
Ex-Bürgermeister Toni Neumair, war das allerdings zu wenig. Auch beim Amtsgericht habe es derartige Treueschwüre gegeben. Und dann war die Einrichtung doch weg. Jetzt wird er Stadtrat allerdings ersteinmal abwarten. Ist bis Mitte des Monats Aprils die neue Polizeidienststelle an der Poststraße aber noch nicht in trockenen Tüchern, dann wird auf die Idee mit der Petition zurückgegriffen.
Forstgebäude: Kultur oder Kommerz
Unterschiedliche Auffassungen gab es auch beim Thema Forstamtsgebäude. Die freien Wähler hätten es gerne gesehen, wenn die Stadt Anstrengungen unternommen hätte, das schmucke Haus zu erwerben. Bürgermeisterin Anita Meinelt sehe es allerdings lieber als Sitz einer Firma. Und niemand müsste Angst haben, dass dieses Bauwerk dem Erdboden gleichgemacht würde. Es steht unter Denkmalschutz. Derzeit habe die Stadt auch keinen Bedarf an weiteren Liegenschaften. Kein Grund also das Stadtsäckl zu belasten.
Im Sportbereich werden die Millionen einfach so vergeben, ging Toni Neumair ein zweites Mal auf Konfrontationskurs und gab zu bedenken, dass auch im kulturellen Bereich Räume benötigt würden. Dennoch konnte sich die freien Wählern auch mit Schützenhilfe von Toni Neumair nicht durchsetzen. Der Antrag wurde mit 7 gegen 16 abgelehnt.
„Moosburg droht der Verlust der Polizeistation“, diese Befürchtung haben zumindest die freien Wähler. Auf der heutigen Stadtratssitzung beantragten sie folgerichtig, sich mit einer Petition an die Staatsregierung zu wenden.
Nicht nötig meinte Bürgermeisterin Anita Meinelt. Bei einem ihrer letzten Gesprächen sei ihr nochmals versichert worden, dass ein Abziehen der Polizeistation in keiner Weise geplabnt ist. Das „Versprechen“ gibt es sogar schriftlich.
Ex-Bürgermeister Toni Neumair, war das allerdings zu wenig. Auch beim Amtsgericht habe es derartige Treueschwüre gegeben. Und dann war die Einrichtung doch weg. Jetzt wird er Stadtrat allerdings ersteinmal abwarten. Ist bis Mitte des Monats Aprils die neue Polizeidienststelle an der Poststraße aber noch nicht in trockenen Tüchern, dann wird auf die Idee mit der Petition zurückgegriffen.
Forstgebäude: Kultur oder Kommerz
Unterschiedliche Auffassungen gab es auch beim Thema Forstamtsgebäude. Die freien Wähler hätten es gerne gesehen, wenn die Stadt Anstrengungen unternommen hätte, das schmucke Haus zu erwerben. Bürgermeisterin Anita Meinelt sehe es allerdings lieber als Sitz einer Firma. Und niemand müsste Angst haben, dass dieses Bauwerk dem Erdboden gleichgemacht würde. Es steht unter Denkmalschutz. Derzeit habe die Stadt auch keinen Bedarf an weiteren Liegenschaften. Kein Grund also das Stadtsäckl zu belasten.
Im Sportbereich werden die Millionen einfach so vergeben, ging Toni Neumair ein zweites Mal auf Konfrontationskurs und gab zu bedenken, dass auch im kulturellen Bereich Räume benötigt würden. Dennoch konnte sich die freien Wählern auch mit Schützenhilfe von Toni Neumair nicht durchsetzen. Der Antrag wurde mit 7 gegen 16 abgelehnt.
Feste Brücken
Jahrtag der Sudetendeutschen. Es wurde der Demonstration vom 4. März 1919 gedacht. Damals wurde der Ruf nach dem Selbstbestimmungsrecht der Völker brutal niedergesachlagen. Walter Nowak, 2. Voesitzender der Sudetendeutschen erinnerte nicht nur an die damalige Zeit, sondern, dass es auch heute nich zu einer echten Aussöhnung sehr weit ist.
Sonntag, 9. März 2008
Complexxx bei Ali Khan
Münchens wohl bekanntester Nachttalker Alikhan hat die Moposburger DJs von Complexxx in seine Show eingeladen. Grund: Die Plattenkünstler starten am Freitag, 14. März einen Charity-Event im Cossis. Unter anderem gelang es ihnen den Topstar Marten Hörger für den Event zu gewinnen. Die 5 Euro Eintritt sind also gut angelegt, zumal der Gewinn der Hirntumorhilfe zu Gute kommt.
Samstag, 8. März 2008
Kunst der Gymnasiasten
Im Zehentstadel zeigen die Schüler des Moosburger Karl-Ritter-von-Frisch Gymnasium/ Leistungskurs Kunst ihre Werke. Samstag und Sonntag kann zwischen 14 und 19 Uhr die Ausstellung besucht werden.
Freitag, 7. März 2008
Mundartnacht
Jeden Samstag gibt es gerade in der Landeshauptstadt München zahlreiche Events. Es gibt aber immer einige die ganz besonders herausstechen. Diemal ist es die Mundartnacht im Schlachthof. Nein: Es ist kein bayrischer Heimatabend. Im Gegenteil. Es ist sozusagen ein crossover über die Weltmusik angesagt von Salsa bis Rock. Nur gesungen wird eben in einer der schönsten Sprachen der Welt: Bayrisch
Zieh den Stecker raus!
Theater der Bühne Moosburg: Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht. Das ist ein Theatherstück über Kunst und Kunst an sich. Unterhaltung, wie man sie sich besser nicht vorstellen kann. Die hochintelligente Satire von Ephraim Kishon zeichnet sich durch feinsinnigen Humor aus, und dem Publikum wird die Kritik am zeitgenössischen Kunstkomerz regelgerecht um die Ohren gehauen. Prädikat: Unbedingt sehen
Weitere Aufführungstermine:
Freitag, 7. März, 20 Uhr
Samstag, 8. März, 20 Uhr
Sonntag, 9. März, 19 Uhr
Donnerstag, 13. März, 20 Uhr
Freitag, 14. März, 20 Uhr
Samstag, 15. März, 20 Uhr
Donnerstag, 6. März 2008
Tag der Landfrauen
Tag der Landfrauen in der Moosburger Stadthalle. Sowohl lobende Worte von der Politik, als auch kritische Worte an der Politik bestimmten den Tag. Höhepunkt war der Vortrag von Prof. Dr. Roland Norervon der Universität Luzern zum Thema: "Globalisierung gestalten - Unsere Welt ins Gleichgewicht bringen"
Mittwoch, 5. März 2008
DJ LXD goes München
Ein (Alp)Traum von Europa
Die EU-Verfassung ist Geschichte. Bekanntlich scheiterte, das Vertragswerk an mehreren Volksabstimmungen. Die Politik hat daraus gelernt. In Zukunft wird nicht mehr abgestimmt.
Der fast inhaltsgleiche Reformvertrag wird einfach ohne Volksabstimmung in Kraft gesetzt. Einzige AUsnahme wird Irland sein. Dort darf das Volk noch mitentscheiden.
Auch mein Traum ist ein Traum von Europa. Aber es ist der Traum eines Europas der Bürger und nicht der Traum eines Europas der Bürokraten.
Hat sich eigentlich niemand der Politiker Gerdanken gemacht, warum die europäische Verfassung abgelehnt wurde? Vielleicht weil es ein hunderte Seite dicker Wälzer höchst komplizierter Vorschriften verpackt in noch komplizierteren Formulierungen war.
Was Europa braucht ist eine Verfassung, die zunächst einmal die Rechte und auch die Pflichten der Bürger definiert. Der sie vor der willkür der Bürokraten schützt. Eine Verfassung, die ihnen die Bürgerrechte sichert.
Und so eine Verfassung kann und muss dann auch von allen Bürgern Europas abgestimmt werden. Aber ich habe kaum einen Zweifel daran, dass genau dann, die Verfassung eine überwältigende Mehrheit bekommt.
Siehe auch
www.mehr-demokratie.de
Der fast inhaltsgleiche Reformvertrag wird einfach ohne Volksabstimmung in Kraft gesetzt. Einzige AUsnahme wird Irland sein. Dort darf das Volk noch mitentscheiden.
Auch mein Traum ist ein Traum von Europa. Aber es ist der Traum eines Europas der Bürger und nicht der Traum eines Europas der Bürokraten.
Hat sich eigentlich niemand der Politiker Gerdanken gemacht, warum die europäische Verfassung abgelehnt wurde? Vielleicht weil es ein hunderte Seite dicker Wälzer höchst komplizierter Vorschriften verpackt in noch komplizierteren Formulierungen war.
Was Europa braucht ist eine Verfassung, die zunächst einmal die Rechte und auch die Pflichten der Bürger definiert. Der sie vor der willkür der Bürokraten schützt. Eine Verfassung, die ihnen die Bürgerrechte sichert.
Und so eine Verfassung kann und muss dann auch von allen Bürgern Europas abgestimmt werden. Aber ich habe kaum einen Zweifel daran, dass genau dann, die Verfassung eine überwältigende Mehrheit bekommt.
Siehe auch
www.mehr-demokratie.de
Dienstag, 4. März 2008
Zusammenarbeit mit dem deutschen Fernsehfunk
Einige der ursprünglich für moosburg.tv gedrehten Videos sind meist in einer Langfassung und natürlich nicht in Internet, sondern in DVD-Qualität jetzt beim deutschen Fernsehfunk erhältlich.
Bestellt werden können die Filme im Filmshop unter www.deutscher-fernsehfunk.de
Angeboten werden:
„Faschingsgaudi in Mauern“
Der Umzug in Mauern gehört zu den größten und schönsten in der
Hallertau.
Auch dieses Jahr zogen zahlreiche Wagen und Fußgruppen durch die Gemeinde. Aber bereits bevor die ersten Narrengruppen sich auf den Weg machten, war buntes Faschingstreiben angesagt. Und dass anschließend in dem eigens aufgebauten Zelt ordentlich gefeiert wird, versteht sich von selbst.
"1001 Gesicht der Narretei in Moosburg"
Ob Schwarzweißball, buntes Faschingstreiben, Eisdisco oder Umzug durch die Stadt, der Fasching in Moosburg hat tausend und ein Gesichter. Vor allem Klassiker, wie damisch Moosburg, inklusive dem Auftritt der Exprinzen sind echte Hingucker. Die schönsten Höhepunkte finden sich auf der DVD.
"Sendlinger Mordweihnacht"
Jährliches Treffen der oberbayrischen Gebirgsschützen. Der Heilige Abend ist ein besonderer Tag. In Waakirchen ist das nicht anders. Und doch unterscheidet er sich hier ein wenig. Die Gebirgsschützen aus dem gesamten Oberland treffen sich in der kleinen oberbayrischen Gemeinde um der Opfern der sogenannten Sendlinger Mordweihnacht zu gedenken. Damals erhoben sich bayrische Patrioten gegen die österreichische Besatzung. Der Aufstand endete im Desaster und schuf doch einen Mythos auf dem das moderne Bayern gründet
"Birma - Jenseits der Grenze"
Der Dschungel ist dick und grün wie sonst kaum mehr in Asien. Nur ein kleiner Pfad führt durch die Hölle. Vorsichtig stapft eine kleine Gruppe Soldaten durch die nur scheinbar friedliche Welt. Militär ist in Birma alltäglich. Bei der in unterschiedlichen Tarnmustern uniformierten Gruppe handelt es sich jedoch nicht um offizielle Regierungssoldaten, sondern um eine Einheit der Karen National Revolution Armee (KNLA).
Stefan Jahnel berichtet von einem nahezu vergessenen militärischen Konflikt am nderen Ende der Welt. Im Mittelpunkt seiner Reportage stehen vor allem die Opfer des Krieges.
ebenfalls für Freising und Moosburg relevant:
"Nachtfasching mit Umzug in Gammelsdorf"
Tausende von Zuschauern hielten sich bereits Stunden vor Umzugsbeginn in den Straßen von Gammelsdorf auf. Der Höhepunkt war freilich der Umzug bei Nacht. Weit über 2000 Mitwirkende zogen den Zug durch Gammelsdorf. Mehrere 10-tausend Zuschauer säumten die Straßen und Gassen Gammelsdorf.
Ein großes Lob der Organisation, die hatten alles im Griff, sogar die Musiklautstärke konnte heuer etwas eingebremst werden, sodass diesmal ein echter Genus aufkam und die Moderation sehr gut zu verstehen war.
Ein einmaliges Erlebnis, das weit über die Grenzen Gammelsdorf hinausgetragen wurde.
Bestellt werden können die Filme im Filmshop unter www.deutscher-fernsehfunk.de
Angeboten werden:
„Faschingsgaudi in Mauern“
Der Umzug in Mauern gehört zu den größten und schönsten in der
Hallertau.
Auch dieses Jahr zogen zahlreiche Wagen und Fußgruppen durch die Gemeinde. Aber bereits bevor die ersten Narrengruppen sich auf den Weg machten, war buntes Faschingstreiben angesagt. Und dass anschließend in dem eigens aufgebauten Zelt ordentlich gefeiert wird, versteht sich von selbst.
"1001 Gesicht der Narretei in Moosburg"
Ob Schwarzweißball, buntes Faschingstreiben, Eisdisco oder Umzug durch die Stadt, der Fasching in Moosburg hat tausend und ein Gesichter. Vor allem Klassiker, wie damisch Moosburg, inklusive dem Auftritt der Exprinzen sind echte Hingucker. Die schönsten Höhepunkte finden sich auf der DVD.
"Sendlinger Mordweihnacht"
Jährliches Treffen der oberbayrischen Gebirgsschützen. Der Heilige Abend ist ein besonderer Tag. In Waakirchen ist das nicht anders. Und doch unterscheidet er sich hier ein wenig. Die Gebirgsschützen aus dem gesamten Oberland treffen sich in der kleinen oberbayrischen Gemeinde um der Opfern der sogenannten Sendlinger Mordweihnacht zu gedenken. Damals erhoben sich bayrische Patrioten gegen die österreichische Besatzung. Der Aufstand endete im Desaster und schuf doch einen Mythos auf dem das moderne Bayern gründet
"Birma - Jenseits der Grenze"
Der Dschungel ist dick und grün wie sonst kaum mehr in Asien. Nur ein kleiner Pfad führt durch die Hölle. Vorsichtig stapft eine kleine Gruppe Soldaten durch die nur scheinbar friedliche Welt. Militär ist in Birma alltäglich. Bei der in unterschiedlichen Tarnmustern uniformierten Gruppe handelt es sich jedoch nicht um offizielle Regierungssoldaten, sondern um eine Einheit der Karen National Revolution Armee (KNLA).
Stefan Jahnel berichtet von einem nahezu vergessenen militärischen Konflikt am nderen Ende der Welt. Im Mittelpunkt seiner Reportage stehen vor allem die Opfer des Krieges.
ebenfalls für Freising und Moosburg relevant:
"Nachtfasching mit Umzug in Gammelsdorf"
Tausende von Zuschauern hielten sich bereits Stunden vor Umzugsbeginn in den Straßen von Gammelsdorf auf. Der Höhepunkt war freilich der Umzug bei Nacht. Weit über 2000 Mitwirkende zogen den Zug durch Gammelsdorf. Mehrere 10-tausend Zuschauer säumten die Straßen und Gassen Gammelsdorf.
Ein großes Lob der Organisation, die hatten alles im Griff, sogar die Musiklautstärke konnte heuer etwas eingebremst werden, sodass diesmal ein echter Genus aufkam und die Moderation sehr gut zu verstehen war.
Ein einmaliges Erlebnis, das weit über die Grenzen Gammelsdorf hinausgetragen wurde.
Montag, 3. März 2008
Moosburg hat gewählt (Kreistag)
Es war zu erwarten. Nach den Streitigkeiten im FDP-Ortsverband Moosburg fiel das Ergebnis für die Liberalen eher bescheiden aus. Lediglich 2,78 Prozent votierten in Moosburg bei der Kreistagswahl für die Liberalen. (Kreis 4,51 Prozent) Wer aber FDP wählte, der stellte sich in Moosburg meist auf die Seite des gestürzten ehemaligen Ortsvorsitzenden Stefan Jahnel. Mit 828 Stimmen wurde er in Moosburg zum Häuflkönig. Dicht gefolgt wurde er von ebenfalls zum „Jahnel-Lager“ gehörenden Florian Gabriel mit 738 Stimmen. Das beste Ergebnis der Jahnel-Kritiker konnte noch Markus Leimbach mit 502 Stimmen erzielen.
Herausragend waren auch die Ergebnisse von Wolfgang Ernst (461 Stimmen) und Matthias Gabriel (418 Stimmen)
Bei der CSU gab es hingegen keine großen Überraschungen. Bürgermeisterin Anita Meinelt erzielte 9143 Stimmen. Rudolf Heinz konnte 6329 Stimmen auf sich vereinigen.
Die Nummer eins bei der SPD wurde Martin Pschorr mit 5753 Stimmen. Der „SPD-Rebell“ Anton Neumaier kam auf 3765 Stimmen.
Beui den Grünen kam Dr. Michael Stanglmair auf hervorragende 4729 Stimmen und liegt damit nur knapp hinter Ludwig Kieninger 4752 von den Freien Wählern. Josef Dollinger (ebenfalls freie Wähler) verbuchte 5578 Stimmen.
(Zahlen Ergebnisse Kreistagswahl in Moosburg)
Herausragend waren auch die Ergebnisse von Wolfgang Ernst (461 Stimmen) und Matthias Gabriel (418 Stimmen)
Bei der CSU gab es hingegen keine großen Überraschungen. Bürgermeisterin Anita Meinelt erzielte 9143 Stimmen. Rudolf Heinz konnte 6329 Stimmen auf sich vereinigen.
Die Nummer eins bei der SPD wurde Martin Pschorr mit 5753 Stimmen. Der „SPD-Rebell“ Anton Neumaier kam auf 3765 Stimmen.
Beui den Grünen kam Dr. Michael Stanglmair auf hervorragende 4729 Stimmen und liegt damit nur knapp hinter Ludwig Kieninger 4752 von den Freien Wählern. Josef Dollinger (ebenfalls freie Wähler) verbuchte 5578 Stimmen.
(Zahlen Ergebnisse Kreistagswahl in Moosburg)
Moosburg hat gewählt (Stadtrat)
Mit 41,20 Prozent konnte die CSU in Moosburg eines ihrer besten Ergebnisse einfahren, und sich somit 10 Stadtratsmandate sichern. Warum trotzdem zumindest im großen Sitzungssaal keine richtige Jubelstimmung aufkam, ist schwer erklärlich.
Die freien Wähler haben mit 25,01 Prozent sechs Stadtratsmandate gewonnen, also eigentlich ihr Wahlziel erreicht. Trotzdem trübte die erdrückende CSU-Übermacht im Stadtrat ein wenig auf die Stimmung.
Die längsten Gesichter gab es bei der SPD. Mit 19,35 fuhren die Genossen ein historisch schlechtes Ergebnis ein, und sind nur mit fünf Mandatsträgern mehr vertreten. Überzeugen konnte wohl allenfalls Altbürgermeister Toni Neumair der auf dem letzten Platz gestartet, doch noch durch das Votum der Bürger in der Rat vorgewählt wurde.
Mit 14,43 Prozent stellen die Grünen und damit drei Mandatsträger. Und sie verpassten damit sogar recht knapp einen "vierten Mann"
So sieht der neue Stadtrat aus:
Bürgermeisterin:
Anita Meinelt
CSU:
Rudolf Heinz
Karin Linz
Erwin Weber
Hans Schwaiger
André Gabriel
Thomas Kirscher
Bernd Schaffer
Josef Heise
Bernd Hofer
Markus Kasper
SPD:
Martin Pschorr
Gerhard Beubl
Anton Neumaier
Christoph Marschoun
Josefine Schreck
Freie Wähler:
Josef Dollinger
Hinrich Groeneveld
Ludwig Kieninger
Georg Hadersdorfer
Dr. Klaus Raith
Dieter Abele
Grüne:
Dr. Michael Stanglmaier
Evelin Altenbeck
Johannes Becher
Die freien Wähler haben mit 25,01 Prozent sechs Stadtratsmandate gewonnen, also eigentlich ihr Wahlziel erreicht. Trotzdem trübte die erdrückende CSU-Übermacht im Stadtrat ein wenig auf die Stimmung.
Die längsten Gesichter gab es bei der SPD. Mit 19,35 fuhren die Genossen ein historisch schlechtes Ergebnis ein, und sind nur mit fünf Mandatsträgern mehr vertreten. Überzeugen konnte wohl allenfalls Altbürgermeister Toni Neumair der auf dem letzten Platz gestartet, doch noch durch das Votum der Bürger in der Rat vorgewählt wurde.
Mit 14,43 Prozent stellen die Grünen und damit drei Mandatsträger. Und sie verpassten damit sogar recht knapp einen "vierten Mann"
So sieht der neue Stadtrat aus:
Bürgermeisterin:
Anita Meinelt
CSU:
Rudolf Heinz
Karin Linz
Erwin Weber
Hans Schwaiger
André Gabriel
Thomas Kirscher
Bernd Schaffer
Josef Heise
Bernd Hofer
Markus Kasper
SPD:
Martin Pschorr
Gerhard Beubl
Anton Neumaier
Christoph Marschoun
Josefine Schreck
Freie Wähler:
Josef Dollinger
Hinrich Groeneveld
Ludwig Kieninger
Georg Hadersdorfer
Dr. Klaus Raith
Dieter Abele
Grüne:
Dr. Michael Stanglmaier
Evelin Altenbeck
Johannes Becher
Sonntag, 2. März 2008
Moosburg hat gewählt
Moosburg hat gewählt. Und Anita Meinelt wurde mit einer überwältigenden Mehrheit von 63 Prozent wiedergewählt. Dabei hatte die amtierende Bürgermeisterin durchaus fest mit ihrer Wiederwahl ohne Umweg über die Stichwahl gerechnet, dass das Ergebnis aber so eindeutig ausfiel, überraschte sie dann allerdings doch. Jetzt hofft die Bürgermeisterin auch noch auf ein gutes Ergebnis bei der Stadtratswahl. Dabei will sie aber auch wie in der vergangenen Legislaturperiode jedoch alle Stadträte mit einbinden. Schließlich geht es um das Wohl Moosburgs.
Ihr größter Herausforderer Josef Dollinger musste hingegen anerkennen, dass er sein Ziel: Stichwahl nicht erreicht hatte. Lediglich 22,79 Prozent der Wähler sprachen sich für den Freien aus.
Dr. Michael Stangelmeier kam auf 14,22 Prozent der Stimmen.
Samstag, 1. März 2008
B-Club 08
B-Club im Cossis. Mit dabei sind natürlich auch DJ Mabento und DJ LXD. Superstimmung vom ersten Moment an.
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