Jahresrückblick

Jahresende ist natürlich, der Moment um einen Jahresrückblick zu halten. An dieser Tradition wollen wir uns auch beteiligen. Und das entscheidenste im vergangenen Jahr dprfte wohl die Bundestagswahl und der Regierungswechsel sein. Manchmal hat man aber das Gefühl, das wär schon längst vergessen. Die Regierung versucht zu regieren, die Opposition feuert aus allen Rohren: also: same, same, but different.
Na ja, einen Unterschied gibt es vielleicht. Normal werden Regierungen kritisiert, weil sie nicht das tun, was sie vor der Wahl versprochen haben. Die Union/FDP Regierung wird aber vornehmlich dafür gescholten, dass sie "krampfhaft" versucht, die versprochenen Steuersenkungen auch durchzuziehen.
Selbst wenn die Rechnung nicht ganz aufgeht, ein Zeichen politischer Hygiene.
Aber vielleicht läuft es doch besser als sich alle Kritiker vorgestellt haben. Immerhin vor einem halben Jahr, war der Kapitalismus per se durch die Bankenkrise schon totgesagt. Aber Totgesagte leben bekanntlich löänger. Das kann man leider auch vom Kommunismus bsagen, der mit verstaatlichungswahn in Venezuela wieder fröhliche Urstände feiert. Und die Resultate sind wie bei jedem real existierenden Sozialismus. Natürlich sind in Venezuela irtgendwie alle gleicher geworden, allen geht es gemeinsam schlechter. Schwacher Trost.
Ach ja, was war sonst noch? Friedensnobelpreis für Obama. manche Fragen: Warum? Der Mann hat doch nichts getan. Antwort: Eben darum! Ein anständiger US-Präsident, hätte doch schon richtig ordentlich etwas bombadiert. Nicht nur so ein paar kleine Angriffe. Bei Georgy-Boy hätte es im Jemen schon richtig geknallt.