Dunkle Wolken ziehen über dem geplanten Moosburger Eisstadion auf. Grund: So wie der Eissportvedrein bauen wollte geht es vielleicht doch nicht. Ein Großteil des Geldes wird von der Stadt beigesteuert, und da müssen bei der Ausschreibung eben peinlichst genau Vorschriften eingehalten werden. Ludwig Kieninger, Präsident des Eissportvereins und ehemals 2. Bürgermeister ist sich zwar sicher, dass diesen Anforderungen genüge getan wurde. Offensichtlich gibt es aber auch andere Meinungen zu dem Thema. Eine Klageandrohung könnte zumindest die bisherigen Pläne jedoch über den Haufen werfen. Aber noch ist nicht alles verloren.
In der nächsten Woche gibt es einen Termin bei der Regierung von Oberbayern. Dort hofft man die Steine noch aus dem Weg räumen zu können. Ludwig Kieninger ist sich seiner Sache recht sicher, und verweist darauf, dass man bei ähnlichen Projekten im Landkreis nach genau demselben Schema vorgegangen ist. Nie hat es Probleme gegeben. Dass es jetzt ausgerechnet das Eisstadion trifft geht dem Eispräsi aber dennoch deutlich an den Nerven. Denn eigentlich ist auch nur eine Verzögerung des Baubeginns eine mittlere Katastrophen. Das alte Stadion ist so marode, dass der Spielbetrieb in Gefahr gerät. Und: Je später der Baubeginn, desto teurer wird es auch. Die steigenden Energiekosten schlagen auch bis auf die Baupreise durch.
Mittwoch, 28. Mai 2008
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