Montag, 10. Dezember 2007

Bauausschuss Moosburg

Achhammer Gelände
Über Schönheit lässt sich bekanntlich streiten. Und, ob das was jetzt auf dem Achhammer Geläbnde entstehen soll, wirklich mit schön bezeichnet werden kann, ist in der Tat eher fraglich. Allerdings: Auf dem Gelände muss endlich was passieren, und in einem Punkt sind die zwei Mehrfamilienhäuser mit 30 Wohnhäuser und die 13 Reihenhäuser in der Tat zukunftsweisend. Ein Blockheizkraftwerk, das mit Holzpellets (nachwachsender Rohstoff) befeuert wird soll in Verbindung mit einer Solaranlage für mollige Wärme sorgen. Auf dem ersten Blick scheint es erstaunlich, dass ausgerechnet im Mietwohnbau solche modernen Technologien zum Einsatz kommen sollen. Doch gerade wenn man genau kalkuliert, ist diese Entscheidung nur folgerichtig. Ein zentrales Blockheizkraftwerk beansprucht weniger Platz als Einzelheizungen. Das ist Raum der als Wohnraum vermietet werden kann. Und bei den ansteigenden Energiekosten ist die Entscheidung für nachwachsende Rohstoffe auch logisch.

Sportstätten
Fortschritte gibt es auch beim Sportstättenkonzept. FC Real Bonau hat im Bau-, Planungs- und Umweltschuss einen Antrag auf Errichtung der dringend benötigten Umkleidekabinen gestellt. Mit dazu gehört auch eine Zuschauertribühne.

Schwerlastverkehr
Eher in Geduld üben müssen sich hingegen die vom Schwerlastverkehr geplagten Bewohner der Innenstadt. Seit dem glücklicherweise die BayWa Unterführung geöffnet ist, rollen auch mehr und mehr Lkw durch die Stadt. Die Umleitung über den Bahnhof will kaum ein Brummi-Fahrer einschlagen. Das ist auch nicht verwunderlich: Die Nase an der Abzweigung ist alles andere als Verkehrsfreundlich. Gerade größere Gefährte müssen so ausholen, dass sie auch die Gegenfahrbahn benützen müssen. Eigentlich wäre das Problem mit ein Paar Mann vom Bauhof und entsprechendem Gerät in wenigen Stunden gelöst. Allerdings sind eben auch wie es so schön im Beamtendeutsch heißt planungsrechtliche Belange betroffen. Und d geht erst mal gar nichts, und wenn etwas ginge, dann nicht in Stunden, Tagen oder Wochen, sondern eher in Monaten oder Jahren.

Keine Kommentare: