Montag, 31. Dezember 2007
Silvester
Das Jahr neigt sich nun also zu Ende. Damit steht das nächste große Ereignis unmittelbar bevor: Fasching! Aber danach ist es dann wirklich so weit. Kommunalwahlen. Abgesehen von der politischen Zusammensetzung des nächsten STadtrates, scheint es mir besonders wichtig, dass es sich endlich einmal, um einen jungen Stadtrat handelt. Belange der Jugend sind in der Vergangenheit oft zu kuruz gekommen. Krönung, war die Schließung des Madhouses und die angedachte Verlegung des Jugendhauses nach Degernpoint. Kein Platz mehr für die Jugend in Moosburg? - Das darf nicht sein!
Sonntag, 30. Dezember 2007
Kindergardetreffen
Das Gardetreffen hat in Moosburg eine lange Tradition. Dieses Jahr gab es jedoch eine Neuerung: Das Kindergardetreffen. Abordnungen aus dem ganzen Landkreis waren gekommen, um in der Moosburger Stadthalle Fasching zu feiern.
Prettyboys im Hirschwirt
Die Prettyboys spielten zum 10-jährigen Jubiläum im Hirschwirt. Wie immer überzeugte die skuril, groteske Musik mit der unvergleichlichen Mischung aus Komposition und Inprovisation.
Samstag, 29. Dezember 2007
Freitag, 28. Dezember 2007
TV-München
Es ist schon einige Zeit her, dass das Interview über die Reise ins Grenzgebiet zu Birma bei TV München ausgestrahlt wurde. Endlich ist ein Videomitschnitt da, wenn auch in nicht ganz so toller Qualität.
Donnerstag, 27. Dezember 2007
Silvester-Umfrage
Silvester ist die Zeit, um sich Vorsätze fürs nächste jahr zu machen. Wir nutzten die Gelegenheit ein paar Moosburger Bürger zu fragen.
Mittwoch, 26. Dezember 2007
Batman und die hl. zwei Könige.
Beim surfen im Internet, bin ich auf eine Weihnachtsgeschichte getroffen. Eigentlich hätte ich ja jetzt wohl die moralische Verpflichtung, mich über sie Blasphemie zutiefst entrüstet zu zeigen. Aber da ich ja ein Liberallala bin, gestatte ich jeden erstmal selbst sich eine Meinung zu machen.
<^_^>
Der Apfent
Der Apfent ist die schoenste Zeit vom Winter.
Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit K.
Drei Wochen bevor das Christkindl kommt stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich duerfen mithelfen. Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren darin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt damit sie es schoen warm haben und es war ihnen zu heiss.
Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es auf lauter Truemmer zerrissen. Ein Fuss von ihm ist bis in den Plaetzlteig geflogen und es war kein schoener Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Bloedheit sicher sind.
Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst haette. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein
Christkindl.
Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nielpferd und den Brontosaurier habe ich hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir zulangweilig.
Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Koenige daher. Ein Koenig ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Koenige und einen heiligen Batman als Ersatz.
Normal haben die heiligen drei Koenige einen Haufen Zeug fuer das Christkind dabei, naemlich Gold, Weihrauch und Puerree oder so aehnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glaenzt auch schoen. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keine Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schoen, wenn man sie anzuendet.
Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk fuer das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschuetzen. inter den drei Heiligen sind ein paar rothaeutige Indianer und ein asiger Engel. Dem Engel ist ein Fuss abgebrochen, darum haben wir ihn uf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad ann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.
Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkaeppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen fuer die Oma dabei und reisst gerade eine Marone ab. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor.
Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schoen. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert.
Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und es geht so:
"Apfent, Apfent, der Baerwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa drei vier,
dann hauts de mit deim Hirn an d'Tuer." Obwohl dieses Gedicht recht schoen ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf.
Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine grosse Schuessel voll Nuesse und eine kleine voll Goldstaub. Darin waelzen wir die Nuesse, bis sie goldern sind, und das Christkindl haengt sie spaeter an den Christbaum. Man darf nicht fest schnaufen, weil der Goldstaub ist dodal leicht und er fliegt herum, wenn man hinschnauft.
Einmal habe ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewaelzt hat, tat er einen Nieserer, dass es ihn gerissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht. Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und sie hat gesagt, er stellt sich duemmer an als wie ein Kind.
Meinem Vater war es recht zuwider und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat gesagt, dass bei dem Goldstaub irgendetwas nicht stimmt und Mama hat gesagt, dass hoechstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentabend.
Kurz vor Weihnachten muessen wir unsere Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wuenscht sich meistens Puppen oder sonst ein Klump. Ich schreibe vorsichtshalber mehr Sachen drauf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen bis das Geld ausgeht. Meine Mama sagt, das ist eine Unverschaemtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nichts mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt. Und wenn ich gross bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin ueberhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus aergern, weil dann ist es mir wurscht.
Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nichts mehr, hoechstens, wenn man vorher Geburtstag hat.
Aber eins ist gwies: Der Apfent kommt immer wieder.
Das Original stammt wohl von www.autsch.de
<^_^>
Der Apfent
Der Apfent ist die schoenste Zeit vom Winter.
Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit K.
Drei Wochen bevor das Christkindl kommt stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich duerfen mithelfen. Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren darin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt damit sie es schoen warm haben und es war ihnen zu heiss.
Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es auf lauter Truemmer zerrissen. Ein Fuss von ihm ist bis in den Plaetzlteig geflogen und es war kein schoener Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Bloedheit sicher sind.
Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst haette. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein
Christkindl.
Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nielpferd und den Brontosaurier habe ich hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir zulangweilig.
Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Koenige daher. Ein Koenig ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Koenige und einen heiligen Batman als Ersatz.
Normal haben die heiligen drei Koenige einen Haufen Zeug fuer das Christkind dabei, naemlich Gold, Weihrauch und Puerree oder so aehnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glaenzt auch schoen. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keine Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schoen, wenn man sie anzuendet.
Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk fuer das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschuetzen. inter den drei Heiligen sind ein paar rothaeutige Indianer und ein asiger Engel. Dem Engel ist ein Fuss abgebrochen, darum haben wir ihn uf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad ann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.
Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkaeppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen fuer die Oma dabei und reisst gerade eine Marone ab. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor.
Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schoen. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert.
Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und es geht so:
"Apfent, Apfent, der Baerwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa drei vier,
dann hauts de mit deim Hirn an d'Tuer." Obwohl dieses Gedicht recht schoen ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf.
Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine grosse Schuessel voll Nuesse und eine kleine voll Goldstaub. Darin waelzen wir die Nuesse, bis sie goldern sind, und das Christkindl haengt sie spaeter an den Christbaum. Man darf nicht fest schnaufen, weil der Goldstaub ist dodal leicht und er fliegt herum, wenn man hinschnauft.
Einmal habe ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewaelzt hat, tat er einen Nieserer, dass es ihn gerissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht. Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und sie hat gesagt, er stellt sich duemmer an als wie ein Kind.
Meinem Vater war es recht zuwider und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat gesagt, dass bei dem Goldstaub irgendetwas nicht stimmt und Mama hat gesagt, dass hoechstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentabend.
Kurz vor Weihnachten muessen wir unsere Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wuenscht sich meistens Puppen oder sonst ein Klump. Ich schreibe vorsichtshalber mehr Sachen drauf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen bis das Geld ausgeht. Meine Mama sagt, das ist eine Unverschaemtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nichts mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt. Und wenn ich gross bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin ueberhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus aergern, weil dann ist es mir wurscht.
Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nichts mehr, hoechstens, wenn man vorher Geburtstag hat.
Aber eins ist gwies: Der Apfent kommt immer wieder.
Das Original stammt wohl von www.autsch.de
Dienstag, 25. Dezember 2007
Weihnachten
Der Heilige Abend. Traditionell begehen ihn die Schützen mit einer Andacht für die Opfer der Sendlinger Mordweihnacht. Ort ist das Oberlanddenkmal in Waakirchen. Klar, die meisten Leute haben am 24. Dezember „besseres“ zu tun. Vielleicht ist es aber gerade deshalb so ein schönes Beispiel gelebten bayrischen Brauchtums.
Für mich sind die Feiertage mit dem 1. Weihnachtsfeiertag leider zu Ende. Die x-Mas Party könnte man ja durchaus noch als Vergnügen verbuchen. Aber am 2, Weihnachtsfeiertag wird schon wieder gearbeitet.
Für mich sind die Feiertage mit dem 1. Weihnachtsfeiertag leider zu Ende. Die x-Mas Party könnte man ja durchaus noch als Vergnügen verbuchen. Aber am 2, Weihnachtsfeiertag wird schon wieder gearbeitet.
Montag, 24. Dezember 2007
Frohe Weihnachten
Gelegenheit mal ein bisschen im Internet zu surfen. Und da bin ich doch glatt auf einen alten FDP-Wahlwerbespott gestoßen.
Sonntag, 23. Dezember 2007
K12-Party in der Mehrzweckhalle
Kräftig gefeiert wurde in der Mehrzweckhalle. Die K12 hatte zur Party eingeladen. Schade dass nicht nur zahlreiche nette Gäste gekommen sind, sondern offensichtlich auch einige Idioten. Trotzdem gibt es erstmal ein Video.
Es zeigt sich aber einmal mehr, dass Moosburg eben keine Insel der seeligen ist. Im Gegenteil: Es gibt massive Prrobleme, was Drogenkonsum, Drogenhandel, Rechtsextremismus und Gewaltbereitschaft betrifft. Der Stadtrat muss endlich gegensteuern und mehr in die Jugendarbeit investieren.
Dazu braucht es attraktive Freizeiteinrichtungen für Jugendliche.
Es zeigt sich aber einmal mehr, dass Moosburg eben keine Insel der seeligen ist. Im Gegenteil: Es gibt massive Prrobleme, was Drogenkonsum, Drogenhandel, Rechtsextremismus und Gewaltbereitschaft betrifft. Der Stadtrat muss endlich gegensteuern und mehr in die Jugendarbeit investieren.
Dazu braucht es attraktive Freizeiteinrichtungen für Jugendliche.
B-Club in Cossis
Es war gut, aber es war schlichtweg zu leer. Obwohl die DJs beim B-Club im Cossis mit ihren musikalischen Können glänzten, kam nur bedingt Stimmung auf. Grund: Die K12-Party in der Mehrzweckhalle war der eigentliche Partymagnet an duiesem Wochenende. Und da blieben für das Cossis quasi nur die Stammgäste.
Samstag, 22. Dezember 2007
Zensiert-Party
Wieder einmal hieß es feiern in der Luitpoldhalle. Erfreulicherweise entwickelt sich Freising immer mehr zur Partystadt. Klar nicht jedes Wochenende ist ein Event dieser Klasse geboten. Und wäre dem so, wäre fraglich ob dann noch so viele Leurte kommen würden. Dennoch im Verbund mit dem Lindenkeller, einigen netten Bars und Cafes ist es eben nicht mehr nötig immer nach München zu fahren.
Freitag, 21. Dezember 2007
Die Weihnachtsgeschichte
Gelesen von Gerd Fitz. Außerdem Harfenbegleitung mit Caroline Schmidt-Pollex
Abgasnorm
Umweltschutz oder Wirtschaftskrieg? Die Meinungen zu den neuen Abgasnormen gehen weit auseinander. Tatsächlich ist es wohl in erster Linie eine schlecht gemachte Verordnung. Klar wird bei den Limousinen dann moderne Technik eingesetzt, um den CO2 Ausstoß zu minimieren. Und das wäre ja gut so. Allerdings wenn dann an Kleinwagen überhaupt nichts gemacht werden muss, ist das dann wohl eher kontraproduktiv. Tatsächlich dürfte es aber auch schwierig sein, eine geeignete Formel zu finden. Gewicht scheidet aus. Denn dann würde man ein Auto ja bei zu hoher CO2 Belastung einfach etwas schwerer machen. Und das wäre nun wirklich nicht im Sinne des Erfinders.
Donnerstag, 20. Dezember 2007
Aufschwung
Der Aufschwung ist ja in aller Munde. Aber kommt er auch wirklich bei den Menschen an. Stefan Jahnel kommentiert.
Mittwoch, 19. Dezember 2007
WM an der Realschule
Türkei gegen Schweden - So lautete das Endspiel bei der Schüler WM der Realschule. Die Schüler schlüpften nicht nur einfach in die Trikots der Teams sondern identifizierten sich regelrecht mit den Mannschaften. Ein Beitrag zur Toleranz
Dienstag, 18. Dezember 2007
Machiavellis Moosburger Haushalt
„Notwendige Grausamkeiten müssen kurz und heftig sein, damit sie bald vergessen werden, aber Wohltaten sollten in kleinen Mengen erfolgen, damit die Erinnerung an sie lange hält.“ so hat es Niccolò Machiavelli in seinem Buch „Il Principe“ formuliert. Würde Machiavelli heute leben, und das Buch „Il Demokrato“ heißen, wäre wohl darin zu lesen gewesen, das Wohltaten auf die Zeit kurz vor den Wahlen zu konzentrieren sind.
Der Haushalt der Stadt Moosburg für das Jahr 2008 ist beschlossen. Und es gibt wohl kaum eine gesellschaftliche Gruppe, die nicht zufrieden sein kann. Das Sportstättenkonzept steht. Die Eishackler bekommen ihre Halle, die Fußballer ihre Felder und dem SGM ist auch eine kleine Halle in Aussicht gestellt worden. Es wird mit den Planungen für das Haus der Bildung angefangen, das Feierabendhaus abgerissen und wieder aufgebaut, an ein neues Jugendhaus wurde ebenfalls gedacht. Ob der neue Radweg zum Aquapark über Aich oder entlang der Bundesstraße führen soll, ist noch nicht ganz entschieden, sicherheitshalber werden gleich beide Varianten angepackt. Das die Westtangente kommt ist ja ohnehin eine Selbstverständlichkeit.
Ja, das alles ist wichtig und notwendig. Mancher fragt sich auch, warum das erst jetzt angepackt wird. Freie Wähler Bürgermeisterkandidat Josef Dollinger ist so einer der fordert, das da endlich mal was nach vorne gehen soll. Fragt sich freilich nur, warum er da nicht früher mal seinem Parteispezl und 2. Bürgermeister Ludwig Kieninger Bescheid gegeben hat.
Was jetzt vor allem zu hoffen bleibt, ist das was im Haushalt steht, dann auch Realität wird. Denn so manches schönes Projekt ist auch in anderen Gemeinden lediglich eine Ansammlung aus Buchstaben und Zahlen geblieben. Und es wird auch nicht einfach, die Projekte zu stemmen. Schon beim Eisstadion munkelt man, dass da ein paar Ausgaben nicht mit eingerechnet wurden und vielleicht muss man auch beim Fußball-Bereich etwas nachbessern. Auch die anvisierten Kosten für das „Haus der Bildung“ scheinen etwas optimistisch. Trotzdem scheint es machbar, vor allem dann, wenn man auch Einnahmen generiert (Gewerbeansiedlung, Umlandfond)
Und wenn es gemacht wird, dann hat es auch nicht geschadet, dass der Haushalt 2008 nicht nur der Haushalt 2008 ist, sondern das Programm für zwei Drittel der nächsten Stadtratslegislaturperiode.
Der Haushalt der Stadt Moosburg für das Jahr 2008 ist beschlossen. Und es gibt wohl kaum eine gesellschaftliche Gruppe, die nicht zufrieden sein kann. Das Sportstättenkonzept steht. Die Eishackler bekommen ihre Halle, die Fußballer ihre Felder und dem SGM ist auch eine kleine Halle in Aussicht gestellt worden. Es wird mit den Planungen für das Haus der Bildung angefangen, das Feierabendhaus abgerissen und wieder aufgebaut, an ein neues Jugendhaus wurde ebenfalls gedacht. Ob der neue Radweg zum Aquapark über Aich oder entlang der Bundesstraße führen soll, ist noch nicht ganz entschieden, sicherheitshalber werden gleich beide Varianten angepackt. Das die Westtangente kommt ist ja ohnehin eine Selbstverständlichkeit.
Ja, das alles ist wichtig und notwendig. Mancher fragt sich auch, warum das erst jetzt angepackt wird. Freie Wähler Bürgermeisterkandidat Josef Dollinger ist so einer der fordert, das da endlich mal was nach vorne gehen soll. Fragt sich freilich nur, warum er da nicht früher mal seinem Parteispezl und 2. Bürgermeister Ludwig Kieninger Bescheid gegeben hat.
Was jetzt vor allem zu hoffen bleibt, ist das was im Haushalt steht, dann auch Realität wird. Denn so manches schönes Projekt ist auch in anderen Gemeinden lediglich eine Ansammlung aus Buchstaben und Zahlen geblieben. Und es wird auch nicht einfach, die Projekte zu stemmen. Schon beim Eisstadion munkelt man, dass da ein paar Ausgaben nicht mit eingerechnet wurden und vielleicht muss man auch beim Fußball-Bereich etwas nachbessern. Auch die anvisierten Kosten für das „Haus der Bildung“ scheinen etwas optimistisch. Trotzdem scheint es machbar, vor allem dann, wenn man auch Einnahmen generiert (Gewerbeansiedlung, Umlandfond)
Und wenn es gemacht wird, dann hat es auch nicht geschadet, dass der Haushalt 2008 nicht nur der Haushalt 2008 ist, sondern das Programm für zwei Drittel der nächsten Stadtratslegislaturperiode.
Montag, 17. Dezember 2007
Moosburgs Einkaufsführer
Wahlkampfzeit ist Geschenkezeit. Der FDP-Ortsverband Moosburg hat den Bürgern und den Geschäftsbetreibern diesmal ein ganz besonderes Geschenk gemacht: Den Moosburger Einkaufsführer. Aufgeteilt in Stadtplatz, Weingraben, Herrenstraße und auf dem Grieß sind hier sämtliche Geschäfte, sortiert nach Branchen aufgeführt.
Sonntag, 16. Dezember 2007
Nikolausturnier & 2 Days in Fall (II)
Nikolausturnier
der Judokas in der Stadthalle Moosburg
2 Days in Fall
Auch der 2. Tag des Konzerts im Jugendhaus war erfolgreich. Diesmal spielten
Wheatbucket
Burning Motors (D)
VoiD
der Judokas in der Stadthalle Moosburg
2 Days in Fall
Auch der 2. Tag des Konzerts im Jugendhaus war erfolgreich. Diesmal spielten
Wheatbucket
Burning Motors (D)
VoiD
Samstag, 15. Dezember 2007
2 Days in Fall
2 Days in Fall ist das wohl spektakulärste Konzertereignis im Jugendhaus Moosburg. 2 Tage feinster Rock war angesagt. Und der erste Tag (Freitag) war schion mal ein voller Erfolg. Es spielten:
Between The Ages
Fools and Rogues
Jeremia (LA)
The Red Blood Cells (FS)
Between The Ages
Fools and Rogues
Jeremia (LA)
The Red Blood Cells (FS)
Freitag, 14. Dezember 2007
50% Rendite
50 % Rendite. Das klingt zuerst nach Hochstapelei oder Risikogeschäft. Beim Energiesparen können aber tatsächlich derartige Gewinne erzielt werden.
Bei einem Vortrag in der Kegelhallle zeigten die Solarfreunde wo überall im Haushalt Geld versteckt ist. Eine neue Umwelzpumpe rechnet sich beispielsweise schon nach zwei Jahren.
Sehr erfreulich: Das wenigste ist mit einee Einbuße an Kompfort verbunden. Sogar wer die Fernbedienung als absoluten Bequemlichkeits-Muss-Standart ansieht, der kann mit einem Powersafer den Standby Strom gehörig minimieren.
Bei einem Vortrag in der Kegelhallle zeigten die Solarfreunde wo überall im Haushalt Geld versteckt ist. Eine neue Umwelzpumpe rechnet sich beispielsweise schon nach zwei Jahren.
Sehr erfreulich: Das wenigste ist mit einee Einbuße an Kompfort verbunden. Sogar wer die Fernbedienung als absoluten Bequemlichkeits-Muss-Standart ansieht, der kann mit einem Powersafer den Standby Strom gehörig minimieren.
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Vernunft und Unvernunft
Glücklicherweise gibt es in der Politik ja doch noch Momente der Vernunft.
Zypries hat das Anti-Fummel Gesetz erstmal zurückgezogen.
Nicht ganz so vernünftig ist der bayrische Landtag. Das Anti Raucher Gesetz wurde knallhart durchgedrückt. Um es mal klar zu stellen.
Ich finde es auch toll, mit der ganzen Familie in ein Restaurant zu gehen, und dort unbelästigt vom blauen Dunst speisen zu können. Aber was hätten mich die Raucher im Nebenzimmer gestört?
Es ist auch gut, dass der Staat über die Gesundheitsgefahren des Rauchens aufklärt. Der mündige Bürger ist aber ein mündiger Bürger, und muss nicht erzogen, oder gar gegängelt werden.
Klar, dass den Landtagsparteien jetzt ein eisiger Wind um die Nase weht.
Zypries hat das Anti-Fummel Gesetz erstmal zurückgezogen.
Nicht ganz so vernünftig ist der bayrische Landtag. Das Anti Raucher Gesetz wurde knallhart durchgedrückt. Um es mal klar zu stellen.
Ich finde es auch toll, mit der ganzen Familie in ein Restaurant zu gehen, und dort unbelästigt vom blauen Dunst speisen zu können. Aber was hätten mich die Raucher im Nebenzimmer gestört?
Es ist auch gut, dass der Staat über die Gesundheitsgefahren des Rauchens aufklärt. Der mündige Bürger ist aber ein mündiger Bürger, und muss nicht erzogen, oder gar gegängelt werden.
Klar, dass den Landtagsparteien jetzt ein eisiger Wind um die Nase weht.
Mittwoch, 12. Dezember 2007
FDP-Kreistagsliste
Die FDP Freising hat die Liste zur Kreistagswahl aufgestellt.
Kandidaten aus der Region sind:
Platz 7 - Josef Stimmelmeier (Mauern)
Platz 10 - Stefan Jahnel
Platz 18 - Markus Leimbach
Platz 25 - Florian Gabriel
Kandidaten aus der Region sind:
Platz 7 - Josef Stimmelmeier (Mauern)
Platz 10 - Stefan Jahnel
Platz 18 - Markus Leimbach
Platz 25 - Florian Gabriel
Dienstag, 11. Dezember 2007
Polizeistaat Bayern
Es entspricht ja dem Zeitgist, Bürgerrechte einzutauschen gegen mehr Sicherheit. Was die Folge davon ist, sieht man hier.
Montag, 10. Dezember 2007
Bauausschuss Moosburg
Achhammer Gelände
Über Schönheit lässt sich bekanntlich streiten. Und, ob das was jetzt auf dem Achhammer Geläbnde entstehen soll, wirklich mit schön bezeichnet werden kann, ist in der Tat eher fraglich. Allerdings: Auf dem Gelände muss endlich was passieren, und in einem Punkt sind die zwei Mehrfamilienhäuser mit 30 Wohnhäuser und die 13 Reihenhäuser in der Tat zukunftsweisend. Ein Blockheizkraftwerk, das mit Holzpellets (nachwachsender Rohstoff) befeuert wird soll in Verbindung mit einer Solaranlage für mollige Wärme sorgen. Auf dem ersten Blick scheint es erstaunlich, dass ausgerechnet im Mietwohnbau solche modernen Technologien zum Einsatz kommen sollen. Doch gerade wenn man genau kalkuliert, ist diese Entscheidung nur folgerichtig. Ein zentrales Blockheizkraftwerk beansprucht weniger Platz als Einzelheizungen. Das ist Raum der als Wohnraum vermietet werden kann. Und bei den ansteigenden Energiekosten ist die Entscheidung für nachwachsende Rohstoffe auch logisch.
Sportstätten
Fortschritte gibt es auch beim Sportstättenkonzept. FC Real Bonau hat im Bau-, Planungs- und Umweltschuss einen Antrag auf Errichtung der dringend benötigten Umkleidekabinen gestellt. Mit dazu gehört auch eine Zuschauertribühne.
Schwerlastverkehr
Eher in Geduld üben müssen sich hingegen die vom Schwerlastverkehr geplagten Bewohner der Innenstadt. Seit dem glücklicherweise die BayWa Unterführung geöffnet ist, rollen auch mehr und mehr Lkw durch die Stadt. Die Umleitung über den Bahnhof will kaum ein Brummi-Fahrer einschlagen. Das ist auch nicht verwunderlich: Die Nase an der Abzweigung ist alles andere als Verkehrsfreundlich. Gerade größere Gefährte müssen so ausholen, dass sie auch die Gegenfahrbahn benützen müssen. Eigentlich wäre das Problem mit ein Paar Mann vom Bauhof und entsprechendem Gerät in wenigen Stunden gelöst. Allerdings sind eben auch wie es so schön im Beamtendeutsch heißt planungsrechtliche Belange betroffen. Und d geht erst mal gar nichts, und wenn etwas ginge, dann nicht in Stunden, Tagen oder Wochen, sondern eher in Monaten oder Jahren.
Über Schönheit lässt sich bekanntlich streiten. Und, ob das was jetzt auf dem Achhammer Geläbnde entstehen soll, wirklich mit schön bezeichnet werden kann, ist in der Tat eher fraglich. Allerdings: Auf dem Gelände muss endlich was passieren, und in einem Punkt sind die zwei Mehrfamilienhäuser mit 30 Wohnhäuser und die 13 Reihenhäuser in der Tat zukunftsweisend. Ein Blockheizkraftwerk, das mit Holzpellets (nachwachsender Rohstoff) befeuert wird soll in Verbindung mit einer Solaranlage für mollige Wärme sorgen. Auf dem ersten Blick scheint es erstaunlich, dass ausgerechnet im Mietwohnbau solche modernen Technologien zum Einsatz kommen sollen. Doch gerade wenn man genau kalkuliert, ist diese Entscheidung nur folgerichtig. Ein zentrales Blockheizkraftwerk beansprucht weniger Platz als Einzelheizungen. Das ist Raum der als Wohnraum vermietet werden kann. Und bei den ansteigenden Energiekosten ist die Entscheidung für nachwachsende Rohstoffe auch logisch.
Sportstätten
Fortschritte gibt es auch beim Sportstättenkonzept. FC Real Bonau hat im Bau-, Planungs- und Umweltschuss einen Antrag auf Errichtung der dringend benötigten Umkleidekabinen gestellt. Mit dazu gehört auch eine Zuschauertribühne.
Schwerlastverkehr
Eher in Geduld üben müssen sich hingegen die vom Schwerlastverkehr geplagten Bewohner der Innenstadt. Seit dem glücklicherweise die BayWa Unterführung geöffnet ist, rollen auch mehr und mehr Lkw durch die Stadt. Die Umleitung über den Bahnhof will kaum ein Brummi-Fahrer einschlagen. Das ist auch nicht verwunderlich: Die Nase an der Abzweigung ist alles andere als Verkehrsfreundlich. Gerade größere Gefährte müssen so ausholen, dass sie auch die Gegenfahrbahn benützen müssen. Eigentlich wäre das Problem mit ein Paar Mann vom Bauhof und entsprechendem Gerät in wenigen Stunden gelöst. Allerdings sind eben auch wie es so schön im Beamtendeutsch heißt planungsrechtliche Belange betroffen. Und d geht erst mal gar nichts, und wenn etwas ginge, dann nicht in Stunden, Tagen oder Wochen, sondern eher in Monaten oder Jahren.
Von Zypries, Fischen und Wiederkäuern
Gerade hatte ich mal das Gefühl, die SPD würde irgendwas richtig machen. Brigitte Zypris wolltte das Sexualstrafrecht verschärfen, Jugendliche besser schützen. Endlich, so dachte ich, würden Sexualmörder für immer hinter Gitter verschwinden. Doch weit gefehlt: Das Fummeln im Kino soll verboten werden. Zur Klarstellung: Das Fummeln von Teenagern an Teenagern. Also das, was völlig normal ist und dem dient, was wissenschaftlich, so schön „Findung des sexuellen Identität“ heißt.
Besonders für Eltern gilt dann aufgepasst: Wenn ihre 15-jährige Tochter einen 17-Jährigen Jungen ins Kino einlädt und es zu zärtlichen Berührungen kommt, dann drohen ihr bis zu fünf Jahren Haft. Und ganz nebenbei sollen die Aufklärungsseiten von Zeitschriften wie Bravo auch der Zensur zum Opfer fallen.
Ich weiß jetzt nicht wie Frau Zypris auf diese Ideen gekommen ist, allein die Tatsache, dass es im Strafrecht auch den Tatbestand der Beleidigung gibt, hindert mich eine Assoziation mit im fortgeschrittenen Lebensalter unter mangelnder Intelligenz leidenden Wiederkäuern herzustellen. Vielleicht hat sie aber auch nur in der Türkei ein Fortbildungsseminar besucht. Titel: „Wie kann man als scheinbarer Rechtsstaat das Leben eines Jugendlichen ruinieren.“
Moment mal! Sexualstrafrecht, Jugendliche Aufklärung. Erinnert uns dass nicht an einen anderen Skandal? Hatte nicht das Bundesfamilienministerium eine Broschüre herausgebracht, in der Eltern empfohlen wurde, die Geschlechtsteile ihre Kinder zärtlich zu berühren?
Also was pervers ist, wird mittlerweile für normal erklärt, und was normal ist wird unter Strafe gestellt. Schön, das in Moosburg Kommunalwahlkampf ist, noch wichtiger wäre es aber in Berlin die Regierung auszuwechseln: Der Fisch stinkt vom Kopfe an.
Besonders für Eltern gilt dann aufgepasst: Wenn ihre 15-jährige Tochter einen 17-Jährigen Jungen ins Kino einlädt und es zu zärtlichen Berührungen kommt, dann drohen ihr bis zu fünf Jahren Haft. Und ganz nebenbei sollen die Aufklärungsseiten von Zeitschriften wie Bravo auch der Zensur zum Opfer fallen.
Ich weiß jetzt nicht wie Frau Zypris auf diese Ideen gekommen ist, allein die Tatsache, dass es im Strafrecht auch den Tatbestand der Beleidigung gibt, hindert mich eine Assoziation mit im fortgeschrittenen Lebensalter unter mangelnder Intelligenz leidenden Wiederkäuern herzustellen. Vielleicht hat sie aber auch nur in der Türkei ein Fortbildungsseminar besucht. Titel: „Wie kann man als scheinbarer Rechtsstaat das Leben eines Jugendlichen ruinieren.“
Moment mal! Sexualstrafrecht, Jugendliche Aufklärung. Erinnert uns dass nicht an einen anderen Skandal? Hatte nicht das Bundesfamilienministerium eine Broschüre herausgebracht, in der Eltern empfohlen wurde, die Geschlechtsteile ihre Kinder zärtlich zu berühren?
Also was pervers ist, wird mittlerweile für normal erklärt, und was normal ist wird unter Strafe gestellt. Schön, das in Moosburg Kommunalwahlkampf ist, noch wichtiger wäre es aber in Berlin die Regierung auszuwechseln: Der Fisch stinkt vom Kopfe an.
Sonntag, 9. Dezember 2007
Günter Grünwald und Rauchverbot
Günter Grünwald
Der beliebte Kabarettist war am Samstag zu Gast in der Stadthalle und konnte reichlich Applaus einheimsen
Rauchverbot
Am Montag findet um 19 Uhr im Löwenbräukeller München (Nymphenburger Str. 2 U-Bahn Stiglmaierplatz)eine Großveranstaltung "Münchener Protest gegen das totale Rauchverbot" statt.
Ich bin zwar selbst Nichtraucher, und ganz froh wenn in Speisesäalen nicht gequalmt wird. Aber wenn im Nebenzimmer geraucht wird, ist mir das herzlich egal. Auch in der Kneipe kann ich gut damit leben, dass jemand sich eine Zigarette anzündet. Ausserdem hat mal jemand an die Nachbarn gedacht? Klar wenn die Raucher zum qualmen rausgehen müssen, wird es dort nicht leiser. Ich habe auch die Schnauze voll, von einem Staat, der alles und jeden bevormunden will. Wie soll das weitergehen? In fünf Jahren verbieten sie das Bier und in zehn Jahren muss man zum Lachen ins Ausland fahren.
Der beliebte Kabarettist war am Samstag zu Gast in der Stadthalle und konnte reichlich Applaus einheimsen
Rauchverbot
Am Montag findet um 19 Uhr im Löwenbräukeller München (Nymphenburger Str. 2 U-Bahn Stiglmaierplatz)eine Großveranstaltung "Münchener Protest gegen das totale Rauchverbot" statt.
Ich bin zwar selbst Nichtraucher, und ganz froh wenn in Speisesäalen nicht gequalmt wird. Aber wenn im Nebenzimmer geraucht wird, ist mir das herzlich egal. Auch in der Kneipe kann ich gut damit leben, dass jemand sich eine Zigarette anzündet. Ausserdem hat mal jemand an die Nachbarn gedacht? Klar wenn die Raucher zum qualmen rausgehen müssen, wird es dort nicht leiser. Ich habe auch die Schnauze voll, von einem Staat, der alles und jeden bevormunden will. Wie soll das weitergehen? In fünf Jahren verbieten sie das Bier und in zehn Jahren muss man zum Lachen ins Ausland fahren.
Samstag, 8. Dezember 2007
Advent und Manager
Christkindlmarkt im Zehentstadel
Fleissig wird Advent gefeiert. Und da darf ein Rundgang über den Moosburger Christkindlmarkt nicht fehlen. Es ist ein Fest für alle Sinne.
Weihnachtsfeier im Tennisclub Moosburg
Auch beim Tennisclub Moosburg gab es eine Weihnachtsfeier. Der Nikolaus hat natürlich ebenfalls vorbeigeschaut.
Managergehälter
Doch trotz aller Weihnachtsstimmung, die große Politik lässt einen nicht los. So wird im Moment gerade eine Begrenzung des Managergehaltes gefordert. Und natürlich, irgendwie kommt es einem schon ungerecht vor, was so mancher Herr im Nadelstreifenanzug verdient. Aber eas ist schon gerecht? Ist das was ein Fußballprofi, ein Megastar, ein Schauspieler, ein Rennfahrer verdient denn wirklich gerecht? Ist es überhaupt gerecht, wenn jemand 46 Millionen im Lotto verdient. Der Herr Ackermann muss dafür immerhin fast drei Jahre arbeiten.
Die Frage ist freilich, ob eine Deckelung der Bezüge wirklich weiterhilft. Die Gefahr besteht nämlich, dass die Top-Manger nämlich dann zu ausländischen Firmen gehen, bei denen es solche Einschränkungen nicht gibt. Das wär dann genauso, wie wenn die Gehälter von Fußballprofis begrenzt würden, auch diese gingen dann zu ausländischen Clubs. Klar ohne Championsleague können wir leben, aber mit Firmen die nur mehr in der zweiten Liga spielen?
Fleissig wird Advent gefeiert. Und da darf ein Rundgang über den Moosburger Christkindlmarkt nicht fehlen. Es ist ein Fest für alle Sinne.
Weihnachtsfeier im Tennisclub Moosburg
Auch beim Tennisclub Moosburg gab es eine Weihnachtsfeier. Der Nikolaus hat natürlich ebenfalls vorbeigeschaut.
Managergehälter
Doch trotz aller Weihnachtsstimmung, die große Politik lässt einen nicht los. So wird im Moment gerade eine Begrenzung des Managergehaltes gefordert. Und natürlich, irgendwie kommt es einem schon ungerecht vor, was so mancher Herr im Nadelstreifenanzug verdient. Aber eas ist schon gerecht? Ist das was ein Fußballprofi, ein Megastar, ein Schauspieler, ein Rennfahrer verdient denn wirklich gerecht? Ist es überhaupt gerecht, wenn jemand 46 Millionen im Lotto verdient. Der Herr Ackermann muss dafür immerhin fast drei Jahre arbeiten.
Die Frage ist freilich, ob eine Deckelung der Bezüge wirklich weiterhilft. Die Gefahr besteht nämlich, dass die Top-Manger nämlich dann zu ausländischen Firmen gehen, bei denen es solche Einschränkungen nicht gibt. Das wär dann genauso, wie wenn die Gehälter von Fußballprofis begrenzt würden, auch diese gingen dann zu ausländischen Clubs. Klar ohne Championsleague können wir leben, aber mit Firmen die nur mehr in der zweiten Liga spielen?
Freitag, 7. Dezember 2007
Achtung Satire
Vielen herzlichen Dank an „Die Linke“ in Freising. Danke für den Versuch einen Kapitalisten (Investor) ordentlich in die Suppe zu spucken. Da wollte doch einer der Kapitalisten glatt ein Eisstadion bauen. Aber was hätte das bedeutet? Eine weitere kommunale Einrichtung wäre dort privatisiert worden. Das geht nun wirklich nicht.
Für echte Neo-Sozialist gilt eben: Lieber läuft das Volk auf volkseigener Eisfläche. Dass das Eis da nicht so lange hält, muss man halt für sie sozialistische Idee in Kauf nehmen. Aber dich in der Halle eines bösen Kapitalisten amüsieren, das geht nun wirklich nicht.
Satire ist hier übrigens nur das „Herzlichen Dank“
Realität oder auch Real-Satire ist, dass die Freisinger Linken ein neues Eisstadion tatsächlich abgelehnt haben, weil sie keine weitere kommunale Einrichtung privatisieren wollen.
Ebenfalls Realität oder Real Satire ist es, dass wir es in Moosburg auch ohne Neo-Sozialisten geschafft haben, einen Investor für eine Eishalle zu vergraulen.
Für echte Neo-Sozialist gilt eben: Lieber läuft das Volk auf volkseigener Eisfläche. Dass das Eis da nicht so lange hält, muss man halt für sie sozialistische Idee in Kauf nehmen. Aber dich in der Halle eines bösen Kapitalisten amüsieren, das geht nun wirklich nicht.
Satire ist hier übrigens nur das „Herzlichen Dank“
Realität oder auch Real-Satire ist, dass die Freisinger Linken ein neues Eisstadion tatsächlich abgelehnt haben, weil sie keine weitere kommunale Einrichtung privatisieren wollen.
Ebenfalls Realität oder Real Satire ist es, dass wir es in Moosburg auch ohne Neo-Sozialisten geschafft haben, einen Investor für eine Eishalle zu vergraulen.
Donnerstag, 6. Dezember 2007
Nikolaustag
Es ist Nikolaustag. Und ein schöner Brauch in Moosburg ist der Rathausadventskalender. Und zum Nikolaustag ließ sich natürlich auch der Nikolaus blicken und wurde von zahlreichen Kindern freudig empfangen
Und natürlich gebietet der Tag natürlich eine Nikolausgeschichte zu posten. Die wird jedoch von Jürgen Koppelin erzählt.
Auch ich habe in dieser Nacht meine Schuhe vor die Tür gestellt. Es war aber weder eine Stadtnahe Disco, noch ein Eisstadion oder ein Wasserskilift drin. Aber zumindest die Schuhe waren noch da. Das ist ja auch schon mal was. Vielleicht haben wir mit dem Osterhasen, der nach der Wahl kommt, dann ja mehr Glück.
Und natürlich gebietet der Tag natürlich eine Nikolausgeschichte zu posten. Die wird jedoch von Jürgen Koppelin erzählt.
Auch ich habe in dieser Nacht meine Schuhe vor die Tür gestellt. Es war aber weder eine Stadtnahe Disco, noch ein Eisstadion oder ein Wasserskilift drin. Aber zumindest die Schuhe waren noch da. Das ist ja auch schon mal was. Vielleicht haben wir mit dem Osterhasen, der nach der Wahl kommt, dann ja mehr Glück.
Martin Auer Quintett
Wieder ist Mittwoch, und wieder ist Jazztag im Hirschn. Diesmal war das Martin Auer Quintett zu Gast. Die Band zeichnete sich durch ihren energiegeladenen und eigenwilligen Stil aus. Das war also nichts, wo man sich einfach zurücklehnen, und die Musik einfach durchrauschen lassen konnte. Im Gegenteil. Intensives Zuhören war angesagt. Aber nicht uninteressant.
Das Programm des Hirschn findet sich übrigens unter www.jazzclubhirsch.de
Das Programm des Hirschn findet sich übrigens unter www.jazzclubhirsch.de
Mittwoch, 5. Dezember 2007
Der Dalai Lama
Der Dala Lama war zu Besuch. Krizik gab es aus China, aber auch aus Reihen der SPD. Grund genug für einen Kommentar und eine Umfrage
Dienstag, 4. Dezember 2007
Solarstadt Moosburg
Heute erreichte mich eine Mail mit dem Thema Solarstadt Moosburg. Und in der Tat ist dieses Thema wichtig, und es wird in der Zukunft noch wichtiger werden. Dabei ist es aber auch wichtig, nicht alles nur auf die Karte „Sonne“ zu setzen. Was mich persönlich Regel gerecht erschreckt ist, dass es viele Möglichkeiten gibt Energie effizienter einzusetzen, diese aber nicht genutzt werden, obwohl es wirtschaftlich wäre. Da scheuen Hausbesitzer die Ausgaben für einen Energieberater, verzichten auf Thermographieaufnahmen um ein paar Euro einzusparen, während das zehnfache durch den Schornstein geht. Bei Neubaugebieten unterhalten sich Stadträte, ob sie die Farbe der Ziegel verbindlich auf rot festschreiben wollen, oder ob schwarz auch zulässig ist. Geht es aber darum ein Blockheizkraftwerk festzuschreiben, dass energetisch sinnvoller ist und wenn alle mitmachen auch noch wirtschaftlicher, dann schreckt man davor zurück, den Bürger Vorschriften zu machen. Es gibt kein Recht auf die Ziegelfarbe, die einem gefällt, aber es gibt ein Recht auf Ölheizung.
Montag, 3. Dezember 2007
Russland hat gewählt
Und, nein, mir hat das Ergebnis nicht gefallen. Ja, und wie richtig festgestellt wurde, es gab Einflußnahmen, Manipulationen etc. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ettliche Bürger für eine Fortsetzung des Putin-Kurses votiert haben. Man kommt auch an der Frage nach dem "Warum?" nicht vorbei.
Russland ist vor Putin, von einm Chaos ins nächste gestürzt. Und da war dann der Ruf nach dem starken Mann da. Putin hat lediglich geantwortet. Zum einem bedeutet dass für uns, dass auch wir die in Deutschland anstehenden Probleme lösen müssen, sonst wird auch hier der Ruf nach einem starken Mann lauter.
Zum anderen: Russland ist (noch) nicht hinter einem eisernen Vorhang verschwunden. Viele Russen blicken nach Westen. Und die weitere entwicklung des Neuen Putin-Zarenreiches, wird sehr stark von dem abhängen, was sie sehen. Besonders die Entwicklung der ehemaligen Ostblockstaaten dürfte da entscheidend seien. Je besser sich Polen, Tschechei, Die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien entwickeln, um so mehr wird man sich in Russland auch ein Leben ohne starken Mann vorstellen können.
Russland ist vor Putin, von einm Chaos ins nächste gestürzt. Und da war dann der Ruf nach dem starken Mann da. Putin hat lediglich geantwortet. Zum einem bedeutet dass für uns, dass auch wir die in Deutschland anstehenden Probleme lösen müssen, sonst wird auch hier der Ruf nach einem starken Mann lauter.
Zum anderen: Russland ist (noch) nicht hinter einem eisernen Vorhang verschwunden. Viele Russen blicken nach Westen. Und die weitere entwicklung des Neuen Putin-Zarenreiches, wird sehr stark von dem abhängen, was sie sehen. Besonders die Entwicklung der ehemaligen Ostblockstaaten dürfte da entscheidend seien. Je besser sich Polen, Tschechei, Die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien entwickeln, um so mehr wird man sich in Russland auch ein Leben ohne starken Mann vorstellen können.
Sonntag, 2. Dezember 2007
Moosburg's Finest und Eislöwen
Moosburg's Finest
Während am Freitag in der Stadthalle K13 Party angesagt war, zeigte die "K31"-Generation am Samstag in der Mehrzweckhalle dass sie ebenfalls gut feiern kann.
Bonauer Eislöwen
Moosburg ist Eishockeystadt. Nicht nur wenn der EV Moosburg aufs Eis geht, auch wenn die Bonauer Eislöwen gegen die Freisinger Cowboys spielen (Hobbyliga) säumen rund 100 Zuschauer die Eisfläche. Und diese wurden nicht enttäuscht.
Während am Freitag in der Stadthalle K13 Party angesagt war, zeigte die "K31"-Generation am Samstag in der Mehrzweckhalle dass sie ebenfalls gut feiern kann.
Bonauer Eislöwen
Moosburg ist Eishockeystadt. Nicht nur wenn der EV Moosburg aufs Eis geht, auch wenn die Bonauer Eislöwen gegen die Freisinger Cowboys spielen (Hobbyliga) säumen rund 100 Zuschauer die Eisfläche. Und diese wurden nicht enttäuscht.
Samstag, 1. Dezember 2007
Untergrabungung, Vereine und Flavour of Arabia
Holledauer Untergrabung
Der Verkehr rollt schon eine ganze Ewigkeit. Jetzt wurde die Unterführung, die offiziell keinen Namen trägt offiziell EIngeweiht. Die Zeiten langer Staus vor dem Baywa-Bahnübergang gehören der Vergangenheit an. Die "Holledauer Untergrabung" sorgt für fließenden Verkehr ausser bei Begegnungen von Mähdreschern.
Freitag der Vereine
Der Freitag war quasi der Freitag der Vereine. Bei der SGM wurden langjährige Mitglieder, erfolgreiche Sportler und verdiente Funktionäre ausgezeichnet. Ganz im Mittelpunkt stand Margit Conrad, die den Verein ein Jahrzehnt lang geleitet hat.
Selbst ausgezeichnet wurde der TSV Moosburg. Der Verein erhielt die silberne Raute. Dieses Gütesiegel des bayrischen Fußballverbandes wird für Engagement bei der Jugend, dem Ehrenamt, in der Prävention und im Breitensport vergeben.
Der Alpenverein feierte den Jahresausklang mit einem Diavortrag. Und im Staudingerkeller war Christbaumversteigerung bei den Bonauer Löwen.
Flavour of Arabia
Aber auch die Jugend konnte feiern. Bei der K13 Party "Flavour of Arabia" war Superstimmung angesagt. Die Stadthalle wurde zu einem Tempel des Discofiebers.
Der Verkehr rollt schon eine ganze Ewigkeit. Jetzt wurde die Unterführung, die offiziell keinen Namen trägt offiziell EIngeweiht. Die Zeiten langer Staus vor dem Baywa-Bahnübergang gehören der Vergangenheit an. Die "Holledauer Untergrabung" sorgt für fließenden Verkehr ausser bei Begegnungen von Mähdreschern.
Freitag der Vereine
Der Freitag war quasi der Freitag der Vereine. Bei der SGM wurden langjährige Mitglieder, erfolgreiche Sportler und verdiente Funktionäre ausgezeichnet. Ganz im Mittelpunkt stand Margit Conrad, die den Verein ein Jahrzehnt lang geleitet hat.
Selbst ausgezeichnet wurde der TSV Moosburg. Der Verein erhielt die silberne Raute. Dieses Gütesiegel des bayrischen Fußballverbandes wird für Engagement bei der Jugend, dem Ehrenamt, in der Prävention und im Breitensport vergeben.
Der Alpenverein feierte den Jahresausklang mit einem Diavortrag. Und im Staudingerkeller war Christbaumversteigerung bei den Bonauer Löwen.
Flavour of Arabia
Aber auch die Jugend konnte feiern. Bei der K13 Party "Flavour of Arabia" war Superstimmung angesagt. Die Stadthalle wurde zu einem Tempel des Discofiebers.
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