Samstag, 19. Juli 2008

Neues aus dem Bauausschuss

Sauberen Fußes zur Mehrzweckhalle
Wie weit wird der Viehmarktplatz zugepflastert. Dieser Frage ging der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss nach. Das Problem ist altbekannt. Besucher der Mehrzweckhalle beklagen sich, dass bei Regen, der Parkplatz sich in eine Schlammpfütze verwandelt. Demnächst soll es aber auch möglich werden, mit sauberem Schuhwerk die Veranstaltungshalle zu erreichen. Insgesamt drei Varianten hatte man sich überlegt, mit jeweils auch unterschiedlichem Grad an Versiegelung. Lediglich Stadtrat Johannes Becher (Grüne) wäre die Variante 4: Gar keine Versiegelung am liebsten gewesen. Die Mehrheit entschied sich hingegen für das weitreichendste Konzept. 52 Stellplätze auf Betonpflaster entstehen.

Anton-Nagel-Straße wird zugebaut
Nachdem sich der Stadtrat gegen einen Bebauungsplan in der Anton-Nagel-Straße entschieden hat, wurden auf der letzten Sitzung gleich zwei eher massive Bauanträge in dem wohl dann einstmaligen Villenviertel durchgewunken. So entstehen dort zwei Wohnanlagen mit vier respektive sechs Wohneinheiten.

Kein Bebeuungsplan Landshuterstraße
Heftig diskutiert wurde über die Errichtung eine bauliche Veränderung in der Landshuter-Straße. Der Eigentümer wünscht sich einen steileren Dachstuhl. Der würde durchaus dorthin passen. Allerdings wäre dann das Dachh auch entsprechend höher. Das wiederum würde den eigentlichen Ortseingang etwas verändern. Dort befindet sich aber laut Anton Neumaier ein „städtebaulicher Saustall“. So sprach sich der Ex-Bürgermeister zum einem zwar für das Gebäude aus, forderte aber auch die Aufstellung eines ordentlichen Bebauungsplan. Diese Mühe wollte sich der Stadtrat dann aber doch nicht machen und stimmte ohne Einschränkungen der Voranfrage auf ein steileres Dach zu.

Jungheinrich darf bauen
Wenig Diskussion gab es beim Bauantrag der Firma Jungheinrich. Die 28000 Quadratmneter Halle darf gebaut werden .

Verkehrsgutachten
Der Bau- Planungs- und Umweltausschuss beauftragte ein Verkehrsgutachten zu erstellen. Damit sollen wichtige Daten für weitere verkehrspolitische Maßnahmen wie beispielsweise der Einrichtung einer Fußgängezone gesammelt werden. Die Kosten belaufen sich auf 36000 Euro.

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