Donnerstag, 31. Juli 2008

Ohne DSL keine Zukunft - Hotline eingerichtet

Die Gemeinde Wang hat ein Problem. Nicht überall ist DSL möglich, und vielerorts eben auch nur eingeschränkt. Die Verfügbarkeit von DSL ist jedoch für eine Gemeinde von imanenter Wichtigkeit. Kaum ein Gewerbetreiber oder Freiberufler ist bereit in eine Gemeinde zu gehen, in der er keinen Highspeed Zugang zum Internet hat. Auch für so manchen Angestellten ist ein schneller Internetanschluss von wichtigster Bedeutung. Auch ein Studium ohne passablen Internetzugang ist höchst erschwert.
Mit einer Fragebogenaktion ist die Initiative "Zukunft Wang" unlöängst an die Bürger heerangetreten. Dabei wird natürlich auf einen manigfaltigen Rücklaif gehofft.
Fragen können im Internet unter www.Zukunft-Gemeinde-Wang.de/DSL beantwortet werden.
Für den heutigen Donnerstag und Freitag ist zudem zwischen 17 und 21 Uhr eine Hotline unter (08761) 722440 eingerichtet worden.

Alles klar zur Schools Out Party

Es muss geradezu Vorsehung gewesen sein, die Jugendparlamentsvorsitzenden Florian Gabriel gestriffen hat. Etwas zu spät wurde (wir berichteten) der Drucker über die Namensänderung der Party informiert. Doch damit konnte verhindert werden, dass es am Freitag, 1. August gleich zwei Summerbreak-Partys keine 10 Kilometer entfernt voneinander gibt. Um 7 Uhr geht es in der Mehrzweckhalle los.
So bleibt die Schools Out eben die Schools Out Party. Alles wesentliche ist erledigt, konnte der JuPaVorsitzende auf der gestrigen Sitzung feststellen. Lediglich einige Helfer wurden noch gesucht und gefunden. Ausserdem freute man sich, dass der Bolzplatz in der Neustadt verwuirklicht wurde. Und zudem konnte man Johannes Becher gratulieren. Der Abgeordneter und jahrelange Vorsitzender des Jugendparlamentes wurde in einer turbulenten Sitzung des Stadtrat zum Jugendreferenten gewählt.

Mittwoch, 30. Juli 2008

DGB verweigert FDP den Dialog

Eigentlich ist es jahrelanger Konsens, dass in der Bundesrepublik Deutschland alle Parteien miteinander und auch der Deutsche Gewerkschaftsbund mit allen Parteien diskutieren kann. Dieses ungeschriebene Gesetz wurde ausgerechnet vom DGB Freising gebrochen. Zur großen Podiumsdiskussion bekam der Landtagskandidat der FDP keine Einladung.
Das ist insbesondere deshalb eine traurige Entwicklung, da der Gewerkschaftsbund zunächst einmal alle Arbeitnehmer vertreten sollte. Dass die Positionen bei Themen wie Verkehr, Arbeit und Bildung weit auseinander gehen, wäre wohl zu erwarten gewesen. Doch genau deshalb ist es eigentlich völlig falsch einer Diskussion aus dem Weg zu gehen. Denn nur wo verschiedene Meinungen konträr aufeinander prallen, kann sich der Bürger ein Bild machen, welche Partei für welches Konzept steht. Und es soll ja auch kontroverse Diskussionen gegeben haben, die durchaus befruchtend wirkten.

Erfolgreiche VHS

480 Veranstaltungen, 5051 Teilnehmern – So sieht die Bilanz der VHS Moosburg aus. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung stand vor allem das geplante Haus der Bildung. Sowohl Bürgermeisterin Anita Meinelt als auch Vorsitzender Wolfgang Berger sahen in diesem Projekt den nächsten ganz großen und wichtigen Schritt. Dabei geht es zum einem schlichtweg um Kosten. Derzeit ist die VHS darauf angewiesen Räume anzumieten, was eben entsprechend zu Buche schlägt. Gleichzeitig hofft man natürlich auch darauf, dass eine zentrale Bildungsstätte auch Moosburg noch attraktiver macht. Schließlich nutzen Besucher der VHS-Kurse die Stadt oft auch als Einkaufsmöglichkeit.
Gleichzeitig konnte man auch auf viele weitere Erfolgspunkte zurückblicken. Die „Junge VHS“ ist zu einem festen Bestandteil des Programmes geworden., Betriebswirtschaftliche Steuerungselemente haben sich bewährt, durch einen Barierefreien Internetauftritt wurde die Kundenfreundlichkeit gesteigert, eine Praktikantenstelle für Studenten wurde eingerichtet, die Finanzierung für die nächsten Jahre ist abgesichert.
Ganz stolz ist man auch über zwei Auszeichnungen, die man erhalten hat. So wurde der Vorbereitungskurs auf das BEC (British English Certificate) von der Stiftung WarentestW herausgehoben, und von der AOK ein Zertifikat für die Durchführung von Gesundheitskrsen vergeben.
Bei den Neuwahlhlen wurde Wolfgang Berger als 1. Vorsitzender bestätigt. 2. Vorsitzender wurde Gerhard Beubl, Schriftführer Klaus Reichel. Die Kasse betreut Georg Seibold.


Unser Bild zeigt (v.l.): Gerhard Beubl, Wolfgang Berger, Bürgermeisterin Anita Meinelt, ehemalige VHS Leiterin Hertha Schadt, VHS-Leiterin Astrid Neukirch und Schatzmeister Georg Seibold.



Blumen für ein Erfolgreiches Team (v.l.) Christine Oehlmann, Inge Lehmer und Lilo Schmidt sind die Seele der VHS.

Rauchen wieder erlaubt ???

Das Bundesverfassungsgericht hat das Rauchen in Eckkneipen in Baden-Württemberg und in Berrlin wieder erlaubt. Gerügt wurde vor allem, die Ungleichbehandlung zwischen großen Gaststätten mit mehreren Räumen und kleinen Eckkneipen. In wie weit das Urteil aber Auswirkungen auf Bayern hat, ist fraglich. Denn ein totales Rauchverbot, wie es in Bayern ja besteht, wäre ebenfalls möglich. Viel wird auch von dem Verhalten anderer Bundesländer abhängen.
Zwischen den eilen der Urteilsbegründung kann man in Bayern zumindestens aber eine Stärkung der Raucherclubs herauslesen, sofern diese sich in der Tat als Vereine organisieren.

Dienstag, 29. Juli 2008

Unwetter über Moosburg



Über Moosburg braute sich ein gewaltiges Unwetter zusammen. Sinnflutartige Regenfälle ließen Keller voll laufen und Sturmböhen fegten Zweige von den Bäumen. Besonders schlimm hat es die Hallertauer Unterführung erwischt. Hier entstand quasi eine Aussenstelle des Freibades. Sollte es prominente Keller gebehn, so hat es auch einen ebensolchen erwischt. Die Feuerwehr musste das Untergeschoss der Mehrzweckhalle leerpumpen

Unwetter


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Lärmschutz erforderlich



Die Bauarbeiten für den Kreisel sind im vollen Umfang. Teilweise sollen die Anwohner auch durch Lärmschutzwälle geschützt werden. Aber eben nur teilweise. Dr. Michael Stangelmaier (Grüne) beantragte jetzt einen umfassenderen Lärmschutz, der sich quasi entlang der gesammten B11 hinziehen würde. Prinzipiell stieß dieses Ansinnen durchaus auf Zustimmung. Allerdings sah man vielfach eher den Bund als die Stadt in der Pflicht. Damit wurde die Idee geboren, ersteinmal ein Lärmgutachten in AUftrag zu geben. Problem dabei: Zum Schluss hat man erst mal für teures Geld ein Gutachten, der Bund muss aber dann vielleicht doch nicht zahlen. Schlussendlich einigte sich der Stadtrat jetzt erst mal darauf, zu ermitteln, wie hoch überhaupt die Kosten ausfallen, und ob auch entsprechende Grundstücke zur Verfügung stehen. Dann wird man sehen, wie es weitergeht.

Moosburg ohne Nase

Es ist eines der vielen Ärgernisse in Moosburg. Wenn man von der neuen Unterführung richtung Stadtmitte unterwegs ist, dann aber Richtung Bahnhof abbiegen möchte, versperrt einem eine riesige Nase den Weg. Schon für PKW-Fahrer ein großes Problem,werden LKW-Lenker gezwungen, so weit auszuhoplen, dass sie in den Gegenverkehr kommen. Folge: Vile fahren gleich geradeaus weiter durch die Stadt. Damit soll jetzt Schluss sein. Das Monstrum soll zurückgebaut werden. Lediglich 2. Bürgermeister Martin Pschorr war dagegen. Er befürchtet, dass die Autofahrer dann mit überhöhter Geschwindigkeit um die Ecke schießen. Außerdem soll ein Durchfahrtsverbot für LKWs außer Lieferverkehr dafür sorgen, das alle Lastwagen nicht mehr den Weg durch, sondern um die Stadt herum suchen. Allerdings müssen noch ein paar Behörden zustimmen.

Montag, 28. Juli 2008

1:0 für die Moosburger Jugend

Endlich: In der Neustadt entsteht ein neuer Bolzplatz. Mit überwältigender Mehrheit, dass heißt mit einstimmig wurde auf der heutigen Stadtratssitzung ein Antrag angenommen, dass in der Neustadt ein Bolzplatz errichtet wird. Das passende Gelände ist auch schon gefunden. Das Gelände liegt quasi in dem Eck zwischen TSV Neustadt, Neue Industriestraße und dem Haus der Heimat. Zur Verwirklichung der Pläne werden für das kommende Jahr 25000 Euro in den Haushalt eingestellt.

Jugendzentrum fuer Moosburg

Moosburg soll ein neues Jugendhaus bekommen. Das alte entspricht nicht den Standarts. Wie jedoch das neue genau aussehen soll, ist derzeit noch unbekannt. Wir fragten, die Hauptbetroffenen, die Moosburger Jugendlichen, was sie sich denn Neubau vorstellen. Klar die Meinungen gehen auseinander. Aber für die meisten Jugensdlichen ist das Jugendzentrum eine ganz wichtige Einrichtung. Aber es wird schwierig alle Wünsche zu verwirklichen.


Tugba Kapcak (16) ,Schülerin aus Moosburg: „Ich würde mir wünschen, dass das neue Jugendzentrum ein Tanzraum mit Spiegeln bekommt, damit man besser üben kann.
Ein neuer Billiardtisch wäre auch nicht schlecht, da das jetztig schon hinüber ist.
Und wir brauchen eine Dartscheibe.“



David Weingard (15), Schüler aus Moosburg: „Für Konzerte sollte eine Halle oder zumindest ein größerer Raum gebaut werden. Bisher war es ja so, dass es manchmal ganz schön eng geworden ist. Vielleicht spielen dann auch ein paar größere Bands. Außer den Veranstaltungen habe ich sonst kein Interesse an einem Jugendzentrum“



Lena Baron (15), Schülerin aus Moosburg: „Das Gebäude sollte bunter sein und vielleicht die Wände sogar von uns selbst gestaltet werden. Eine neue Musik- und Lichtanlage bräuchten wir auch wieder. Und momentan mangelt es vor allem an Computern. Da sollte die Stadt doch noch ein paar zur Verfügung stellen.



Christoph Biener (20), Arbeiter aus Moosburg: „Es sollte auch einiges für über 18-jährige geboten werden. Vielleicht wäre es möglich, dass ab einer bestimmten Uhrzeit, wenn die Kleineren schon weg sind, es beispielsweise auch ein Radler für die größeren gibt. Ein Freigelände mit so einer Art Biergarten wäre toll.

Sonntag, 27. Juli 2008

Ferientipp



"Öd, verstaubt, langweilig“ so ist das Klischee bei Museumsbesuchen.
Diese Adjektive treffen aber auf das BMW-Musum in München unter Garantie
nicht zu. Alte Oldtimer und pfeilschnelle Rennwagen gibt es dort zu
bestaunen. Dazu kommen natürlich viele Informationen, beispielsweise
über neue Antriebstechnologien. Und man kann sich natürlich auch einfach
von den BMW gebäuden beeindrucken lassen, angefangen von der
BMW-Schüssel über den Achtzylinder bis zur hypermodernen BMW-World.

Samstag, 26. Juli 2008

Transnistrien




„Weltgrößter Sowjetfreizeitpark" und "kommunistisches Freilichtmuseum" - Das sind zwei Begriffe, die Transnistrien durchaus treffend umschreiben. Tatsache ist, dass der Streifen zwischen Moldavien und der Ukraine bisher von keinem anderen Land außer Südossetien anerkannt wurde. Auf der anderen Seite hat Transnistrien, dass sich selbst Pridnestrowskaja Moldawskaja Respublika nennt, all das was zu einem richtigen Staat dazugehört.

Donnerstag, 24. Juli 2008

Freibad Gammelsdorf



Es gibt zahlreiche Freibäder im Landkreis Freising. Eines der "lauschigsten" ist das Freibad in Gammelsdorf. Dort kann man zwar nicht wesentlich mehr machen als eben Schwimmen und Sonnen. Einzige Zusatzattraktion ist eine Tischtennisplatte. Dennoch ist die Freizeiteinrichtung höchstbeliebt.

Legal Kiffen



Der Genuss von Drogen ist ja meist Illegal, es sei denn, es handelt sich um Alkohol. Das ist so in Deutschland und in Italien nicht anders. Trotzdem wurde jetzt ein erwischter Kiffer freigesprochen. Warum? Er gab an Rastafari zu sein. Und zu seiner Religion gehöre eben der Genuss von Haschisch. Er berief sich auf die Religionsfreiheit und wurde freigesprochen.
Wir wollten von Moosburger und Freisinger Jugendlichen wissen, was sie von dem Urteil halten und ob sie schon mit dem Gedanken des Konvertierens liebäugeln.
Im übrigen: Deutsche Gerichte haben eine andere Sicht auf Haschisch und Religionsfreiheit

Dienstag, 22. Juli 2008

Karibik Night @ Palms Forstern



Am 18.07.2008 hatte das Palms in Forstern zur Karibik Night geladen.
Auch wenn das Palms nicht für 1000 Leute ausgelegt ist,
bleibt dennoch zu sagen, daß dies ein mehr als erfolgreicher Abend
mit bombastischer Stimmung war.
Nicht zuletzt verdankte man dies durchaus dem Moosburger
Dj LXD auch bekannt als Complexxx
der im Rahmen seiner Promotion-Tour in Forstern einkehrte.
Zusammen mit Dj Fernando von Flexi Light & Sound
wurde das Palms gerockt,
und einmal mehr zeigte Dj LXD seinen Kritikern,
was er drauf hat...
...weiter so !

Montag, 21. Juli 2008

Tibet-Gruppe gegründet



Freising – Zahlreiche Aktivitäten will die frischgegründete Tibetinitiative entfalten. So soll vor Beginn der olympischen Spiele eine Mahnwache auf dem Marienplatz stattfinden. Für den Herbst ist eine größere Vortragsveranstaltung geplant. Rund ein Dutzend Interessenten trafen sich im Grünen Hof. Zunächst stand die allgemeine Menschenrechtslage in China auf der Tagesordnung. Dabei wurd befürchtet, dass es bei den zugesagten Verbesserungen sich lediglich um zugesagte Verbesserungen handelt, sich in der Tat jedoch die Lage für die Menschen nicht verändert habe. Hauptsorge bereitete den Anwesenden, dass zwar zur Zeit der Olympiade der Blick auf China gerichtet ist, sich das nach dem Ende der Spiele recht schnell wieder ändern könnte. Zur Sprecherin der Gruppe wurde Petra Port gewählt.

Unser Bild zeigt (v.l.): Tobias Wachtel, Christa Ludwig, Stefan Jahnel, Petra Port, Helmut Kindl, Indira Kindl und Christoph Biener.

Sonntag, 20. Juli 2008

Letzte Meldung: Deutsche Bergsteiger frei

Die PKK hat die in der Türkei entführten deutschen Geiseln freigelassen.

Hot Summer Night



Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Neuauflage der Hot Summer Night. Und dass Ensemble aus Zelt Stadl und Freifläche war schnell gefüllt und der Partyspass konnte losgehen.

Hot Summer Night


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Jugendleistungsmarsch



Spritzen, Knoten machen, Schläuche Aufrollen - Beim Jugendleistungsmarsch der Feuerwehr in Wolfersdorf gab es zahlreiche Aufgaben zu bewältigen. Die rund 250 Teilnehmer machten sich auf eine sechs Kilometer lange Strecke. Dabei waren aber nicht nur praktische Übungen zu bewältigen, auch das theoretische Wissen wurde auf Herz und Nieren geprüft.

Jugendleistungsmarsch


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ALtstadtfest in Freising



Auch in Freising wurde kräftig gefeiert. Die Maß auf dem Marienplatz schmeckt einfach doppelt so gut. Dazu kam natürlich auch noch die frische Luft und die Live-Musik.

Altstadtfest Freising


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Samstag, 19. Juli 2008

Altstadtfest Moosburg



Petrus meinte es gut mit den Moosburgern und natürlich mit den Freisinger Taekwondo-Kämpfern. Deren Auftritt war ein Höhepunkt auf dem Altstadtfest.

ALtstadtfest Moosburg


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Party im Sunrise



Klar Sommerzeit ist eher Beachpartyzeit. Schließlich will man ja die warme Jahreszeit so richtig ausnützen. Trotzdem hin und wieder mal ein Abstecher in eine Disco kann sicher nicht schaden, vor allem wenn es sich um eine Superlocation wie das Sunrise handelt.

Sunrise


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Open Air im Lindenkeller



Der Lindenkeller ist für manch außergewöhnliche Veranstaltung bekannt. Dass aber ein Open Air im Lindenkeller stattfindet ist dann wohl doch eher etwas ungewöhnliches. Allerdings machte die ständige Bedrohung durch Wasser von oben diese Lösung höchst attraktiv. Too Awesome, Die Knutsens, Shakers Blues Band, 70 Cent und Oitu Pati sorgten für eine Stimmung, wie sie nur an einem Open Air schöner sein kann.

Open Air im Lindenkeller


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Neues aus dem Bauausschuss

Sauberen Fußes zur Mehrzweckhalle
Wie weit wird der Viehmarktplatz zugepflastert. Dieser Frage ging der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss nach. Das Problem ist altbekannt. Besucher der Mehrzweckhalle beklagen sich, dass bei Regen, der Parkplatz sich in eine Schlammpfütze verwandelt. Demnächst soll es aber auch möglich werden, mit sauberem Schuhwerk die Veranstaltungshalle zu erreichen. Insgesamt drei Varianten hatte man sich überlegt, mit jeweils auch unterschiedlichem Grad an Versiegelung. Lediglich Stadtrat Johannes Becher (Grüne) wäre die Variante 4: Gar keine Versiegelung am liebsten gewesen. Die Mehrheit entschied sich hingegen für das weitreichendste Konzept. 52 Stellplätze auf Betonpflaster entstehen.

Anton-Nagel-Straße wird zugebaut
Nachdem sich der Stadtrat gegen einen Bebauungsplan in der Anton-Nagel-Straße entschieden hat, wurden auf der letzten Sitzung gleich zwei eher massive Bauanträge in dem wohl dann einstmaligen Villenviertel durchgewunken. So entstehen dort zwei Wohnanlagen mit vier respektive sechs Wohneinheiten.

Kein Bebeuungsplan Landshuterstraße
Heftig diskutiert wurde über die Errichtung eine bauliche Veränderung in der Landshuter-Straße. Der Eigentümer wünscht sich einen steileren Dachstuhl. Der würde durchaus dorthin passen. Allerdings wäre dann das Dachh auch entsprechend höher. Das wiederum würde den eigentlichen Ortseingang etwas verändern. Dort befindet sich aber laut Anton Neumaier ein „städtebaulicher Saustall“. So sprach sich der Ex-Bürgermeister zum einem zwar für das Gebäude aus, forderte aber auch die Aufstellung eines ordentlichen Bebauungsplan. Diese Mühe wollte sich der Stadtrat dann aber doch nicht machen und stimmte ohne Einschränkungen der Voranfrage auf ein steileres Dach zu.

Jungheinrich darf bauen
Wenig Diskussion gab es beim Bauantrag der Firma Jungheinrich. Die 28000 Quadratmneter Halle darf gebaut werden .

Verkehrsgutachten
Der Bau- Planungs- und Umweltausschuss beauftragte ein Verkehrsgutachten zu erstellen. Damit sollen wichtige Daten für weitere verkehrspolitische Maßnahmen wie beispielsweise der Einrichtung einer Fußgängezone gesammelt werden. Die Kosten belaufen sich auf 36000 Euro.

Freitag, 18. Juli 2008

Wir haben Unrecht bekommen

„Wir haben Unrecht bekommen“ - Mit diesen Worten kommentierte 2. Bürgermeister Martin Pschorr die Entscheidung des bayrischen Verwaltungsgerichtshofes. Selbiger hatte nämlich entschieden, dass die Geschwindigkeitsreduzierung in der Bonau- und Kanalsrtraße aufgehoben werden muss. Dann darf dort wieder mit 50 statt 30 Stundenkilometern gefahren werden. Auch Ex-Bürgermeister Anton Neumaier (SPD)kritisierte das Urteil und erinnerte, dass damals zahlreiche Bürger an die Stadt herangetreten waren. Die Straßen sind ein wichtiger Schulweg. Und vor allem die Eltern hatten Angst um ihre Kinder. Lediglich Stadtrat Bernd Schaffer (CSU) konnte an dem Urteil auch positives erkennen: „Ausser der Fahrschule fährt dort keiner 30“. Diese Vermutung hatte auch Anton Neumaier: „Ich bin mit 30 gefahren und wurde von einem Mofa überholt.“ Trotzdem hätte er am liebsten die Schilder behalten: „Wenn dort 30 steht fahren die Leute mit 50 und wenn dort 50 steht fahren sie mit 70.“
Stadtrat Johannes Becher (Grüne) will die Straße jetzt umbauen lassen, damit unvernünftige Autofahrer einfach gezwungen sind, einen Gang runter zu schalten.

Quitschende Reifen



Großer Event auf dem Fiehmarktplatz. Mit einer sogenannten Big-Foot-Show lockte man zahlreiche Besucher an. Quietschende Reife, Überschläge. Ja man konnte all das sehen, von dem man hofft, dass man es selbst im Straßenverkehr nicht erlebt.

BigFoot

(Fotos: Jasmin Kern)
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Donnerstag, 17. Juli 2008

Der Kunde als Geisel

Mittlerweile kann man nun so wirklich fast alles in Degernpoint kafen, was man so zum Leben braucht. Allerdings nur fast Alles. Beispielsweise wer etwas aus der Apotheke braucht, der muss schon noch in die Innenstadt gehen. Und das soll auch so bleiben. So befand es zumindest der Bauausschuss auf seiner heutigen Sitzung. Dem Antrag auf Errichtung einer Apotheke in Degernpoint wurde nämlich nicht stattgegeben.
Wenn man auch noch Apotheken in Degernpoint zulässt, braucht man sich um ein Innenstadtmarketing überhaupt keine Gedanken machen, preschte vor allem Altbürgermeister Anton Neumaier vor. Einstimmig sprach sich der Ausschuss gegen das Ansinnen aus.

Kommentar: Die Innenstadt zu fördern ist ein sehr löbliches Ansinnen. Sie attrativ zu gestalten eine ganz wichtige Aufgabe. Geschieht dies allerdings dadurch, dass man anderen Steine in den Weg legt oder gar den Kunden quasi als Geisel nimmt, dann ist das doch etwas fraglich. Und vor allem es könnte sich als sehr kurzsichtig erweisen. Derartige Entscheidungen, werden nämlich von übergeordneten Behörden gerne als willkürlcih angesehen und schnell kassiert.

Dj LXD aka Complexxx


Das hört man gerne: Der erste Remix von Dj LXD aka Complexxx aus Moosburg ( Dancefloor_blink_Candy(LXD_Schub_Mix).mp3 ), ist in aller Munde und rockt durch die Clubs in Deutschland, Österreich und Spanien.

Kein Grund für unser Moosburger Kindl zu pausieren... Nein, um div. Clubs von seinem Können zu überzeugen schickt er gleich sein nächstes Demo hinterher, und nicht, wie sich die meisten denken, in seiner Favoritenrolle als Electro-Dj, nein, nein, ein astreiner HipHop-Partybreak steht hier am Start.

...die bookings in den nächsten Wochen lassen einen Auftritt in Moosburg leider nicht zu, aber im September, sagt er, dürfte Zeit für einen Zwischenstop in seiner Heimat sein.

Bleibt nur zu sagen, viel Erfolg für die Zukunft und auf weitere Partys mit Dj LXD.

Hier der link zum Demotape für alle Clubbesitzer ! ( infos gibts auf www.xdbooking.de )

Schools Out bleibt Schools Out



Ursprünglich hatte das Jugendparlament ja vorgesehen, die Schools Out party in Summerbreak umzubennenen. Dieses Ansinnen muss aber zunächst einmal zurückgestellt werden. Dem Drucker wurde nämlich noch die alte Vorlage geliefert.
Wer aber ohnehin nicht auf Schools-Summer-Break-Out warten will, der kann diesen Freitag bei der Karibik Night in Forstern vorbeischauen.

Mittwoch, 16. Juli 2008

Rollendes Museum



Es war quasi ein Rollendes Museum, dass sich seinen Weg durch Freising schlängelte. Oldtimer aus der halben Welt sind derzeit in Deutschland unterwegs und kamen bei ihrer 2000 Kilometer Fahrt auch in der Domstadt vorbei. Klar, dass jedes einzelne Fahrzeug mit Applaus bedacht wurde. Am Rande notiert: Ein Freisinger Oldtimer-Besitzer schmuggelte sich gleich in den Autokorso ein.

Unbenanntes Album


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Teurer & Billiger

Au in der Hallertau -Einige böse Überraschungenerlebte der Markt Au bei der Sanierung der Regenwasserkanäle in Seysdorf. Die bestehende Wasserleitung verlief anders als gedacht, nämlich nicht gerade geradlinieg. Sie musste daher auf eine Länge von 80 Metern außer Betrieb genommen werden. Und auch das Auffräßen der Straße lief anders als gedacht. Die Asphaltschicht war nämlich in einigen Bereichen nicht wie geschätzt 30 Zentimeter sondern 40 Zentimeter Dick. Und da kommt eben keine Fräse mehr durch. Folge: Die gesamte Maßnahme kam der Marktgemeinde 2324,90 Euro teurer.
Ebenfalls teurer wurde die Instandsetzung des gemeindlichen Friedhofs. So stellte sich heraus, dass in einigen Bereichen der Boden ausgetauscht und einige Mauern verlängert werden mussten. Dafür entstand aber so auch Platz für vier weitere Grabstätten. Die Mehrkosten beliefen sich auf 9935,07 Euro.
Billiger scheint zumindest einstweilen der Rad- und Wanderweg zwischen Enzelhausen und Hof zu werden. Das günstigste Angebot lag bei 188.648,42 Euro und somit runde 20 Prozent günstiger als kalkuliert. Für die Sanierung der Straße zwischen Osterwaal und Berg muss der Marktgermeindrat 130.674,48 Euro locker machen und fährt damit sogar um 30 Prozent besser als erwartet.
Für die Erneuerung der Bürgergasse haben die Markträte einen Städtebauarchitekten beauftragt. Damit wird dann der ursprünglich anvisierte Termin: September nicht mehr zu halten sein, allerdings gibt es dann Fördergelder.

Dienstag, 15. Juli 2008

Kein Tal der Ahnungslosen

Wang – Wer in einigen Teilen Wangs ins Internet geht, erlebt sein bleues Wunder. DSL ist nicht überall verfügbar, und wo es verfügbar ist, dort zumn Teil mit niedrigen Übertrqagungsraten. Ein Zustand, der so nicht mehr tragbar ist. Einige Gewerbetreibende haben bereits mit Abwanderung gedroht. Die Telecom hätte von der Gemeinde am liebsten 300000 Euro gesehen. Ein Betrag, den Bürgermeister Prof. Dr. Hans Eichinger nicht bezahlen möchte. Zum einem, weil er die Telekom in der Pflicht sieht, zum anderen weil die Gemeinde ja bekanntlich ohnehin in den ärgsten Finanznöten steckt. Stattdessen soll Druck ausgeübt werden. Immerhin hat sich auch die bayrische Staatsregierungg die flächendeckende Breitband-Versorgung ans Rever geschrieben. Spätestens bis 2011 soll dieses Ziel verwirklicht sein – vielleicht sogar in Wang.

Neues aus der Redaktion

Bisher war moosburg.tv respektive myfreising.tv als reiner Blog bekannt. Bisher hat das den Anfordernissen auch völlig genüge getan. Mehrere gelegentliche Mitarbeiter, mehr Besucher auf der Seite und ein breiteres Themenspektrum machen jedoch einige Veränderungen notwendig. Summa Summarum: Wir haben uns entschlossen, die Seite zu einem echten Newsportal auszubauen, und haben auch gleich einen potenten Partner dafür gewonnen. Die FWT-Group – ein ausgemachter Spezialist im Webdesign - übernimmt die technische Betreuung des Internetauftrittes. Die Berichte und Meldungen werden nach einzelne Ressource aufgeteilt, es wird einen Terminkalender geben und noch das ein oder andere Extra mehr.

Montag, 14. Juli 2008

Sepp Sendepause - Sabine Schluss

Wang - „Sepp Sendepause - Sabine Schluss“ - Mit diesen Worten versuchte Bürgermeister Prof Dr. Hans Eichinger wieder der Lage in „seinem“ Gemeinderat Herr zu werden. Klar, es ging wieder einmal um die öffentliche Auseinandersetzung Götz und Graf LaRosee mit all den Unappetitlichkeiten wie Weitergabe von Dokumenten aus nichtöffentlichen Sitzungen oder Schwarzarbeit. Und da dauerte es natürlich nicht lange, bis Gemeinderätin Sabine Huber und Josef Götz sich einen heftigen Schlagabtausch lieferten.
Mit der Einschätzung, dass solang keine rechtskräftige Verurteilung erfolgt ist, die Unschuldsvermutung gilt, hat der neue Bürgermeister von Wang durchaus Recht. Mit seiner Einschätzung, dass sicher keine kriminelle Absichten im Spiel waren, bezieht er wohl eher einen sehr einsamen Posten.
Zu sehr lieferete der Stoff, der ja durchaus für eine Provinzposse geeignet scheint, Material für die Schlammschlachten in der Legislaturperiode des vergangenen Gemeinderates. So wird die Staatsanwaltschaft wohl noch weiter der kriminellen Energie suchen. Recht mag man, Bürgermeister Eichinger aber geben, wenn er hofft, dass endlich mal mit dieser Geschichte aufgehört wird. Solang die Hauptprotagonisten im oder im Unfeld des Gemeinderates quasi versuchen eine Fortsetzung des Stückes zu schreiben, wird der Traum vom langersehnten Neubeginn wohl noch ein Traum bleiben.

Langenbach: Fest auf dem Roten Platz



Auf dem Roten Platz ist immer was los. Das gilt natürlich ganz besonders wenn Langenbach sein Bürgerfest auf dem Roten Platz feiert. Schießstand, Hüpfburg und natürlich ein Festzelt samt paasender musikalischer Untermalung. Da war schlichtweg alles geboten.

Bürgerfest

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Sonntag, 13. Juli 2008

Red Corner Festival - Der 2. Tag





Der erste Tag des Red Corner Festivals endete geradezu m,it einer Sintflut. Doch obwohl es weiter nass und ungemütlich war wurde der 2. Tag trotzdem mit Zuversicht in Angriff genommen. Und manche mögen es ja auch feucht fröhlich.

RedCorner3


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Samstag, 12. Juli 2008

Feuerwehrfest



Moosburg - Wer feste arbeitet, darf auch Feste feiern. Und wer feste Menschenleben rettet, der darf erst recht Feste feiern. Ganz klar: Das Sommerfest der Feuerwehr war eine Attraktion. Beim Biertragelklettern waren eher die jungen athletischen Nachwuchskräfte gefordert. Bei den vielen Schmankerln kam aber jeder auf seine Kosten. Und nicht zuletzt sorgte Ledawix für die musikalische Umrahmung.

Feuerwehrfest


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Red Corner (Als der Regen kam)



Tja, so war das mit dem Red Corner Festival. Was mit einer Party im Sonnenschein anfing endete in einer Regenschlacht. Viele ließen sich den Partyspass aber nicht verderben und feierten in der Nahegelegenen Waschanlage oder unter den Vordächen der Supermärkte. Party muss eben sein!

Red Corner2


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Freitag, 11. Juli 2008

Red Corner (The Beginning)



Das Red Corner Festival nimmt seinen Anfang. Klar, dass die erste Stunde noch nicht der Knaller ist. Aber es zeichnet sich schon ab, dass hier ein ganz großer Event seinen Beginn nimmt. Weiterer Bericht folgt.

Red1a


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Donnerstag, 10. Juli 2008

Blutspenden rettet Leben



Blutspenden rettet Leben. Doch meist ist nicht genug "roter Stoff" vorhanden. Beim Blutspendetermin gingen die Moosburger jedoch mit gutem Beispiel voran. Es bildeten sich lange Schlangen

Gabelsberg ist Geschichte

Gammelsdorf – Den Hof in Gabelsberg wird es nicht mehr lange geben. Er wird dem Tonabbau der Firma Süd-Chemie zum Opfer fallen. Der Besitzer und die Firma haben sich ohnehin schon geeignet. Die Gemeinde konnte auch ohnehin nur ihr „placet“ geben. Denn entschieden wird der Vorgang ihnehin von der Regierung von Oberbayern und dem Bergamt. Die Gemeinde muss lediglich als Trägerin öffentlicher Belange gehört werden. Und ihr Augenmerk lag da ganz bei der Straßenbenutzung. Die Süd-Chemie wird ein eine Genehmigung zur Straßenbenutzung bekommen, muss aber die entstehenden Schäden reparieren.
Im übrigen ist Gabelsberg nur einstweilen Geschichte. Der Besitzer hat sich den Bestandschutzgesichert. Wenn also die 46000 Tonnen Ton abgebaut sind, kann wieder ein neuer Hof entstehen.

Moosburg kopflos?

„Wer regiert Moosburg, wenn niemand zum Regieren da ist?“ - Mit dieser Frage musste siich der Stadtrat in der letzten Sitzung auseinandersetzen. Den was geschehe in dem Fall, wenn Bürgermeisterin Anita Meinelt verreist und 2. Bürgermeister Martin Pschorr erkrankt ist. Damit Moosburg dann nicht etwa in Anarchie versinkt und tausende Moosburger Bürger unregiert nicht mehr weiter wissen, musste für diesen Fall eine Lösung gefunden werden. Und es fanden sich zwei: 1. Lösung die Verwaltung entscheidet allein. Also dann würde Josef Mühlberger die Geschicke der Stadt leiten. Hinrich Groeneveld (Freie Wähler) befürchtete da aber einen Interessenskonflikt und sprach sich für die Alt Bürgermeister Toni Neumaier und Ludwig Kieninger aus. Die Mehrheit entschioed sich jedoch für den Verwaltungsbeamten.

Gut gewirtschaftet

Im Haushaltsjahr 2007 konnte die Stadt Moosburg einen Überschuss von 9,1 Millionen Euro erwirtschaften. Der Betrag wurde in die allgemeinen Rücklagen überführt. An Schulden wurden lediglich knapp 600000 Euro zurückbezahlt. Dies ist aber durchaus sinnvoll, da Sondertilgungen die Stadt teeurer kämen. Der Schuldenstand Moosburgs beträgt damit knapp über 14 Millionen Euro.
Der Überschuss ist vor allem auf die gestiegenen Gewerbesteuereinnahmen zurückzuführen. Und dass ist der einzige „Negativpunkt“. Die Gewerbesteuereinnahmen unterliegt häufig großen Schwankungen, die von der Stadt nicht beeinflussbar sind.

Mittwoch, 9. Juli 2008

Tibet: Geschichte und Geschichten



Gelbmützen, Rotmützen, Schwarzmützen - Mittlerweile gehört es zum allgemeinwissen, das Tibet eine höchst vielfältige Kultur zu bieten hat. Dass sie aber so vielfältigg ist, hätten wohl die weenigsten Gedacht. Ferl Schreyer berichtete im Auftrag der VHS über das Land auf dem Dach der Welt. Gut drei Duzend Besucher drängten sich bei Bücher Pustet in Freising, um den Vortrag zu lauschen. Es war schlichtweg hochinteressant. Im Zentrum des Vortages stand vor allem die Geschichte des Landes. Wehrmutstropfen war allerdings, dass die einzelnen Epochen, dass die unterschiedlichen religiösen Gruppen stets nur gestreift wurden. Gerne hätte man von dem ein oder anderen Aspekt mehr gehört. Dann hätte der Vortrag aber wohl mehrere Tage dauern müssen. So blieb aber im Anschluss auch noch die Möglichkeit zumindest die brennendsten Fragen an den Refferenten loszuwerden.
Und schließlich ging es nicht nur um Religion und Geschichte. Ferl Schreyer wusste vor allem auch interessante Geschichten von den Tibetern selbst zu berichten. Die Erzählungen von seinen Reisen, Bilder von dem ein oder anderen Abenteuer weckten wohl das Fernweh in jedem.

Natürlich ebenfalls angesprochen wurde die politische Lage. In der Hoffnung, dass sich die Konflikte vielleicht doch noch friedlich regeln lassen, waren sich alle Teilnehmer einig. Petra Port nutzte die Gelegenheit für die Tibet-Initiative zu werben. Aus der Kontakstelle soll demnächst wieder eine richtige Gruppe werden.
Petra Port ist unter Tel. (08161) 83437 oder per e-mail unter tara_port@hotmail.com zu erreichen. Die Tibetinitiative ist im Internet unter www.tibet-initiative.de zu finden.

Dienstag, 8. Juli 2008

Kindergartenbeiträge nicht sozial gestaffelt

Im Prinzip eine gute Sache – Im Endeffekt aber nicht durchsetzbar – So landete die Idee, die Preise für den Kindergarten sozial zu staffeln auf der gestrigen Stadtratssitzung wieder in der Schublade. Vor allem stellte sich die Frage wie den eine Bemessungsgrundlage zu erfolgen habe. Bei Angestellten hätte wohl eine Verdienstbescheinigung ausgereicht. Wie sieht es aber bei Selbständigen aus. Vor allem aufgrund der besseren Abschreibungsmöglichkeiten befürchtete man Ungerechtigkeiten. Ausserdem stellte sich die Frage, wie beispielsweise dann der Beitrag bei Arbeitslosigkeit zu handhaben ist. Wer überprüft, ob ein Arbeitsloser wieder Arbeit gefunden hat? Letztlich also alles Punkte, die zu viel mehr Bürokratie geführt hätten.
Bei der Debatte konnte nicht ausbleiben, dass auch die Landespolitik gefordert wurde. Wenn man mit der Zielsetzung in Bildung investieren ernst mkachen wolle, müsse endlich das dritte Kindergartenjahr kostenfrei werden. Dabei warnte Dr. Michael Stanglmeier (Grüne) davor, dass einfach die Kommune diese Aufgabe des Landes übernehme. Wenn die Kommune wirklich selber etwas in die Bildung investieren wolle, sollten die Kindergärten besser finanziell ausgestattet werden. Mit mehr Personal könnte dann auch besser mit den Kindern gearbeitet werden.

Moosburg behält Personalausschuss.

Eigentlich war die Abschaffung des Personalausschusses fast schon beschlossene Sache. Die Aufgaben hätten einfach an den Haupt- Verwaltungsausschuss und an die Verwaltung übergehen sollen. Vor allem letzteres ärgerte Altbürgermeister Toni Neumaier. Es sei nicht sinnvoll, dass die gewählten Stadtratsmitglieder mehr und mehr Zuständigkeiten an die Verwaltungsebene abgeben., wie beispielsweise die Einstellung von Auszubildenden. Dieser Argumentation konnten sich die meisten Stadträte anschließen. Folge: Der Personalausschuss bleibt und er ist auch für die Einstellung von Azubis zuständig.

Kampfabstimmung über Verkehrsreferenten

Neben der Kampfabstimmung über das Amt des Jugendreferenten (moosburg.tv berichtete) gab es auch noch einen „Eiertanz“ um einige andere Referentenposten. Die meisten Referenten wurden mit überwältigenden Mehrheiten ihr Aufgabenbereich zugewiesen. Über einen eher geringen Rückhalt im Stadtrat verfügt Partnerschaftsreferent Erwin Weber (CSU), lediglich 15 Stadträte schrieben seinen Namen auf den Stimmzettel.
Zu einer Kampfabstimmung kam es dann beim Verkehrsreferenten. Obwohl Ex-Bürgermeisterkandidat Josef Dollinger (Freie Wähler) seinen Fraktionskollegen Hinrich Groeneveld , quasi über den grünen Radweg lobte: „Er ist ein leidenschaftlicher Verkehrsteilnehmer in allen Bereichen“ konnte sich Bernd Schaffer (CSU) gegen ihn durchsetzen.
Nicht gefunden hat man hingegen einen Migrationsbeauftragten, zumindest aus der Mitte des Stadtrates. Man will daher noch bis zur nächsten Sitzung warten, sich dann aber eventuell Kompetenz von außen holen.

Kompostierbares Plastik problematisch




Gut gemeint ist manchmal das Gegenteil von gut gemacht. Das gilt oft vor allem im Umweltschutz. Seit einiger Zeit gibt es im Handel kompostierbare Plastiktüten, die auch für den Biomüll geeignet sein sollen. Im Normalfall wäre das richtig, nicht jedoch im Landkreis Freising. Denn dort wird der Biomüll nicht einfach kompostiert sondern vergoren. Und dafür sind die komposzierbaren Plastiktüten völlig ungeeignet. Sie müssen vorher aussortiert werden, was sich letztlich auch den Preis für die Biotonne nach oben treibt.

(Foto: Landratsamt)

Montag, 7. Juli 2008

Moosburger Stadtrat: Tango corrupti

Gerade frisch in den Moosburger Stadtrat gewählt wurde Johannes Becher. Und schon hatte er die zweifelhafte Freude ein unmoralisches Angebot ablehnen zu dürfen. Es ging um die Besetzung des Posten eines Jugendreferenten. Dabei machte man ihm das Angebot, er könne den Posten durchaus haben, vorausgesetzt er würde bei einem anderen Referentenposten auch den richtigen Kandidaten unterstützen.
Johannes Becher lehnte diese Offerte nicht nur ab, er machte in der heutigen Stadtratssitzung das Geschachere um den Referentenposten auch noch öffentlich. Was folgte war eine Wahlposse, die an das Chaos amerikanischer Präsidentschaftswahlen erinnerte.
Denn natürlich bekam Johannes Becher bei der Abstimmung seine Quittung. Einen Gegenkandidaten brachte man zwar nicht in Stellung. Allerdings erhielt er nur 12 von 25 Stimmen. 10 Stadträte stimmten mit "nein", ein Stimmzettel war leer und zwei trugen den Namen von anderen Stadträten. Damit hatte er zwar nicht die Mehrheit, gewählt ist er aber trotzdem. Denn so erbrachte ein Blick in die Gemeindeordnung: Nein-Stimmen sind ungültig. Und, um gewählt zu werden bedarf es nur der Mehrheit aller gültigen Stimmen. Wer Johannes Becher nicht als Jugendreferent hätte haben wollen, hätte einen anderen Namen auf den Stimmzettel schreiben müssen.
Diese in der Tat etwas erstaunkliche Interpretation der Gemeindeordnung wollten nun einige Stadträte nicht wahrhaben. Zunächst wollte Christoph Marschoun (SPD) und später André Gabriel (CSU) die Wahl wiederholen lassen. Schließlich waren die Stadträte vorher von Bürgermeisterin Anita Meinelt aufgefordert worden, auf den Stimmzettel „Ja“, Nein“ oder „Becher“ zu schreiben. Und wenn man dann „Nein“ schreibt hätte man davon ausgehen müssen, dass „Nein“ eben auch „Nein“ sei.
Doch ganz so einfach geht es eben doch nicht. Denn immerhin ist Johannes Becher ordentlich gewählt worden, und das einige das Wahlverfahren nicht verstanden haben, tut da nichts zu Sache. Um Johannes Becher abzusägen, müsse er erst abgewählt werden und dann eine Neuwahl stattfinden. Somit kann sich der Vertreter der Grünen also einstweilen an seinem Posten erfreuen. Wie lange ist allerdings fraglich. So könnte durchaus noch ein Antrag auf Wahlwiederholung oder Abwahl eingehen. Derzeit blättert man noch in Gesetzeswerken.

Kommentar:
Hut ab vor Johannes Becher, dass er sich nicht auf den Kuhhandel eingelassen hat. Schande aber über die Stadträte die den Deal eingefädelt haben. Solches Verhalten nährt die Vorurteile dass es in der Politik doch nur ums Absahnen und Postenschacherei geht. Man wird wohl in Zukunft bei einigen Entscheidungen sich fragen müssen, welche Geheimabsprachen zu welchen Entschlüssen geführt haben. Und vermutlich sieht sich wohl der ein oder andere in dem Verdacht bestätigt, dass die Wahl von Martin Pschorr zum zweiten Bürgermeister eine ähnliche Absprache zu Grunde lag. Immerhin hatte man mit den vereinten Stimmen von CSU und SPD die Größe der Ausschüsse damals auch so bemessen, dass die CSU mit Bürgermeisterin dort genau die Hälfte der Stimmen auf sich vereinigt, obwohl die Christsozialen ja nur 40 Prozent der Stadtratsmandate innehaben.

Feierliche Einweihung



Die Pferdefreunde Moosburg können feiern: Die neue Reitanlage ist endlich fertig. Klar, dass das entsprechend gefeiert wurde. Natürlich gab es Ansprachen, eine feierliche Segnung, und zudem ein großes Dressurturnier. Und beim Tag der offenen Tür, konnten die Moosburger sich selbst den Reiterhof anzuschauen.

Pferde

Sonntag, 6. Juli 2008

Geltls Geburtstag



Tja, immer wenn das Geltl Geburtstag hat, dann ist in der Disco ordentlich was los. Und dieses Jahr war es kein Stückchen anders. Ob "oben", oder unten im Cyber, die Musik mag zwar unterschiedlich sein, aber die Stimmung war stets top.

Geltls Geburtstag


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Samstag, 5. Juli 2008

Tolles Fußballfest



„Auf geht’s 60 schießt ein Tor“ - Skandierten die Fans. Dem TSV AU wäre es wohl ganz recht gewesen, wenn es 1860 bei einem Tor belassen hätte. So folgte jedoch ein Treffer dem anderen.
Zum Schluss stamnd es 10 zu Null für die Löwen. Das tat freilich dem Fußballfest keinerlei Abbruch. Von Anfang an wurden beide Mannschaften gefeiert. Schließlich war man stolz die berühmten Gäste vor Ort zu haben, da wird man dann ja nicht auf solche Kleinigkeiten, wie das Fußballspiel zu gewinnen bestehen. Ein ganz großer Tag war es natürlich für den Hallertauer Löwenfanclub, dem man eine eigene Tribüne eingerichtet hatte. Und ein ganz großer Tag war es auch für die vielen Kinder aus den Jugendmannschaften, die ihren Idole einmal live und direkt vor Ort erleben konnten.

Zur Freude aller und ganz besonders zur Freude des Kindergarten gab es in der Pause auch noch ein Elfmeterscghießen. Prominente und Sponsoren durften auf das Gehäuse des 60er Keepers schießen. Wenn es allerdings nicht im Kasten rappelte waren 50 Euro für den Kindergarten fällig. Torwart Michi Hofmann scheint ein ausggesprochener Kinderfreund zu sein.Nicht einmal musste er hinter sich greifen.

Es war auch die Stunde der Autogrammjäger. Moosburgs Jugendparlementsvorsitzender Florian Gabriel schaffte es zusammen mit moosburg.tv 25 Unterschriften auf einen 60er Wimpel zu bekommen. Das Artefakt will er aber nicht behalten. Es wird zugunsten eines guten Zweckes beim nächsten DJ4Charity versteigert.
TSV 1860 - Holledau Auswahl


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Hot Summer Night in Bergen




Ein heiße Sommer liegt vor Deutschland. Bergen machte mit der Hot Summer Night den Anfang. Klar der Radverein „All Heil“ feierte sein 100 jähriges Jubiläum. Die knappe Mehrheit der Partygäste war aber erheblich jünger. Der DJ mchte seine Sache gut. Und auch das Sound- und Lightsystem war geradezu beispielhaft.

Hot Summer Night in Bergen


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Downhill in Kranzberg



Kranzberg feierte mal wieder mit großer Bühne und Festzelt. Die lauen Temoeraturen sorgten dafür, dass sich die Party zunächst vor allem im Freien abspielte. Die Djs hatten es gar nicht leicht , die Leute ins Zelt zu locken. Als es dann aber endlich geschafft war, konnte nichts mehr so schnell dem Downhill Event das Wasser reichen.

Downhill Party


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Freitag, 4. Juli 2008

Badespass im Aquapark



Wenn es ums Baden in Moosburg geht, darf eine Location natürlich nicht fehlen. Gemeint ist der Aquapark. Und nachdem wir gestern im Schwimmbad waren, haben wir uns diesmal des Kiesweihers angenommen. Das Wetter war zwar nicht ganz so hypertoll, trotzdem einige Fans des Aquaparkes haben wir natürlich gefunden.

Donnerstag, 3. Juli 2008

Die Schwimmbadreportage



Es ist Sommer, und was gibt es da besseres als ins Schwimmbad zu gehen. Die Sonne scheint - nicht immer. Aber immer öfters. Und da Moosburger Schwimmbad ist ohnehin eines der schönsten.

Blade Party (Termin verschoben)




Am 26. Juli findet im VIP Baumgarten die Blade-Party statt. Und wer legt auf? - Naürlich DJ LXD und Mabento von Complexxx. Los gehts um 8. Und Mädchen können durch leichte Bekleidung (Bikini) sich den Eintritt sparen. Baumgarten liegt so min der Ecke Vilsbiburg.

Mittwoch, 2. Juli 2008

Offene Türen im Uppenborn-Kraftwerk




Das Uppenbornkraftwer öffnete seine Türen, und Besucher aus Moosburg, Landshut und München informierten sich über die Stromerzeugung. Dabei kamen auch Umweltthemen wie Restwassermenge in der Isar aber auch CO2-freie Stromerzeugung zum Zuge. Vor allem aber faszinierte die Technik

Dienstag, 1. Juli 2008

U-Bahn-Schläger (Die Umfrage)



Ein Grieche und ein Türke schlagen in der U-Bahn grundlos einen Rentner zusammen. Das Verbrechen hat Deutschland erschüttert. Und es hat das Zusammenleben zwischen Deutschen und Ausländern vergiftet. Wir sahen es daher gerade als unsere Pflich an, bei den nicht in Moosburg geborenen Moosburgern einmal nachzufragen, was sie von dem ganzen Vorfall halten. Nur auf den ersten Blick überraschend: Harte Strafen werden da gefordert. Letztlich klar. Immer wenn irgendwo ein Türke etwas kriminelles anstellt, werden schnell alle Türken dafür verantwortlich gemacht. Für all die Millionen rechtschaffenden hier lebenden Ausländer ein unerträglicher Zustand. Eigentlich sollte so etwas wie Kollektivschuld der Vergangenheit angehören.. Fazit: Es geht nicht darum Türken, Griechen oder Deutsche zu bestrafen. Es geht darum Recht zu sprechen und Rechtsbrecher zu bestrafen, damit rechtschaffende Deutsche, Türken und Griechen friedlich zusammenleben können.