Mittwoch, 30. April 2008
Dolce Vita in Freising
Es ist Frühlingsfest in Freising. Und ein Abend ist ein ganz besonderer Abend: Der Abend, an dem Dolce Vita spielt. Das das Festzelt gerammelt voll ist versteht sich von selbst. Und bis zur letzten Reihe stehen die Fans auf den Bierbänken.
Metzgerei mißachtet bayrisches Brauchtum
Eigentlich kommt die Metzgerei Wasner aus dem urbairischen Rottal. Jetzt leistete sich der Traditionsbetrieb jedoch einen ganz dicken Faupaux. Aus alter bayrischer Geschichte ist es überliefert, dass Weißwürste stück- und eben nicht paarweise verkauft werden. Und genau damit hat die Metzgerei gebrochen. Ein Paar Weißwürst für einen Euro ist brettlbreit auf den Werbetafeln zu lesen. "So geht das nicht" meint moosburg.tv und hat sich umgehend an Alt-Landesvater Edmund Stoiber gewandt.
Dienstag, 29. April 2008
Bauklotz kommt doch
Und es kam, wie es kommen musste. Am 31. März berichteten wir über eine Sitzung des Bauausschusses. Eine Firma wollte in das Gebiet Anton-Nagel-Straße einen riesigen Bauklotz setzen. Das Ansinnen wurde zunächst abgelehnt. Schließlich handelt es sich ja "eigentlich" eher um eine Villengegend. Allerdings war damals schon klar, dass das Landratsamt diese Entscheidung höchst wahrscheinlich aufhebt. Grund: Der Stadtrat hatte es in der Vergangenheit versäumt einen Bebauungsplan aufzustellen.
Jetzt ist man einen Schritt weiter. Die Firma hat sich nämlich wie zu erwarten war, tatsächlich an das Landratsamt gewendet. Und das hat wiederum die Stadt Moosburg quasi dazu aufgefordert, doch noch das Einvernehmen zu erteilen. Der Stadtrat blieb zwar bei seinem „Nein“. Helfen wird es aber wohl kaum etwas. Das Landratsamt wird jetzt wohl ohne Stadt den Bauklotz genehmigen.
Der Stadtrat glaubt allerdings ein gutes Gewissen haben zu dürfen. Immerhin ist man dann ja nicht selber schuld, wenn eines der schönsten Wohngebiete verschandelt wird, sonder das „böse“ Landratsamt. Ganz so einfach sollten es sich die Herren nicht machen. Hätte man in der Vergangenheit nicht geschludert, könnten jetzt solche Bausünden vermieden werden.
Noch erstaunlicher man hat offensichtlich nichts daraus gelernt. Denn immer noch denkt der Stadtrat nicht ernsthaft über einen Bebauungsplan nach. Damit ist jeder Wohnungsbaukonzern quasi eingeladen, dort weitere Grundstücke zu erwerben, das dort befindliche Einfamilienhaus abzureißen, und einen Wohnblock zu errichten. Tolle Stadtentwicklung.
Jetzt ist man einen Schritt weiter. Die Firma hat sich nämlich wie zu erwarten war, tatsächlich an das Landratsamt gewendet. Und das hat wiederum die Stadt Moosburg quasi dazu aufgefordert, doch noch das Einvernehmen zu erteilen. Der Stadtrat blieb zwar bei seinem „Nein“. Helfen wird es aber wohl kaum etwas. Das Landratsamt wird jetzt wohl ohne Stadt den Bauklotz genehmigen.
Der Stadtrat glaubt allerdings ein gutes Gewissen haben zu dürfen. Immerhin ist man dann ja nicht selber schuld, wenn eines der schönsten Wohngebiete verschandelt wird, sonder das „böse“ Landratsamt. Ganz so einfach sollten es sich die Herren nicht machen. Hätte man in der Vergangenheit nicht geschludert, könnten jetzt solche Bausünden vermieden werden.
Noch erstaunlicher man hat offensichtlich nichts daraus gelernt. Denn immer noch denkt der Stadtrat nicht ernsthaft über einen Bebauungsplan nach. Damit ist jeder Wohnungsbaukonzern quasi eingeladen, dort weitere Grundstücke zu erwerben, das dort befindliche Einfamilienhaus abzureißen, und einen Wohnblock zu errichten. Tolle Stadtentwicklung.
Montag, 28. April 2008
Und wieder stirbt ein Stück Moosburg
Zunächst klangen die Versprechen im Stadtrat ja höchst vollmundig. Das Feierabendhaus sollte zwar abgerissen werden, mit originalgetreuer Fassade aber wieder aufgebaut werden. Bei der heutigen Stadtratssitzung sickerte es aber durch: Keiner der Entwürfe hat diese Wünsche berücksichtigt.
Damit stellt sich freilich die Frage, ob der Stadtrat den Architekten seine Wünsche nicht richtig mitteilen konnte oder wollte. Oder interessiert Architekten einfach nicht, was von ihnen erwartet wird. Oder können sie nicht so??? Fragen über Fragen.
Wie auch immer, die Entwürfe im Einzelnen aussehen: Die Moosburger haben am Montag, 5. Mai Gelegenheit näheres zu erfahren. Um 10 Uhr, also dann wenn die meisten Menschen ihrer Arbeit nachgehen, werden im Sparkassensaal die verschiedenen Pläne gezeigt.
Damit stellt sich freilich die Frage, ob der Stadtrat den Architekten seine Wünsche nicht richtig mitteilen konnte oder wollte. Oder interessiert Architekten einfach nicht, was von ihnen erwartet wird. Oder können sie nicht so??? Fragen über Fragen.
Wie auch immer, die Entwürfe im Einzelnen aussehen: Die Moosburger haben am Montag, 5. Mai Gelegenheit näheres zu erfahren. Um 10 Uhr, also dann wenn die meisten Menschen ihrer Arbeit nachgehen, werden im Sparkassensaal die verschiedenen Pläne gezeigt.
Offene Türen bei Ducati und KTM
Das Motorrad ist schlichtweg eine Legende. Seit die Superbike Klasse eingeführt wurde, ging in nahezu schöner Regelmäßigkeit Fahrer- und Konstrukteurs Titel an den Hersteller. Doch es sind nicht nur die sportlichen Erfolge, es ist auch nicht nur das italienische Design die dieses Motorrad auszeichnen, es ist vor allem der Motor- und Fahrcharakter. Die Rede ist natürlich von Ducati.
Der „Neue Steidel“ präsentierte am Sonntag zum „Tag der offenen Tür“ die neuen Modelle. Und natürlich kamen zahlreiche Ducatisti sowie viele weitere Motorradbegeistertze. Und nicht zu Letzt hat der „Neue Steidel“ ja noch mit einer weiteren Top-Marke seine Angebotspalette abgerunde, den ebenfalls legendären KTM-Maschinen.
Nightflight schließt
Es dürfte wohl der Schock für die Moosburger und Freisinger Partyszene sein: Das Nightflight schließt seine Pforten. Bereits seit längerem war der einstige Stern am Himmel der Freisinger Discos im sinken begriffen. Die Zeiten als bereits am Donnerstag richtig abgefeiert wurde, sind längst vorbei. Doch auch am Freitag und am Samstag wurde es nicht mehr richtig voll.
Das eigentliche Todesurteil kam dann aber jedoch mit dem Rauchverbot. Wer auf den Glimmstengel nicht verzichten wollte, der ging eben gleich in einen Raucherclub. Wer dennoch eine Disco besucht, der wird genötigt hin und wieder dem Tanzparkett zu entfliehen und woanders seinem Laster zu fröhnen. Das macht die Sache nicht gerade gemütlich.
Besonders bedauerlich: Es hätte gar nicht sein müssen.Das Nightflight ist ein Paradebeispiel dafür, dass Raucher und Nichtraucher glänzend miteinander hätten auskommen können. Es gibt ohnehin zwei Partyareals. Mit einem liberaleren Nichtraucherschutz hätte also ein Raum den Qualmern zugestanden werrden können, ohne dass ein einziger Nichtraucher belästigt worden wäre.
Und noch eine Folge hat die Schließung: Es gehen 50 Arbeitsplätze verloren. Und vermutlich ist das erst der Anfang.
Das eigentliche Todesurteil kam dann aber jedoch mit dem Rauchverbot. Wer auf den Glimmstengel nicht verzichten wollte, der ging eben gleich in einen Raucherclub. Wer dennoch eine Disco besucht, der wird genötigt hin und wieder dem Tanzparkett zu entfliehen und woanders seinem Laster zu fröhnen. Das macht die Sache nicht gerade gemütlich.
Besonders bedauerlich: Es hätte gar nicht sein müssen.Das Nightflight ist ein Paradebeispiel dafür, dass Raucher und Nichtraucher glänzend miteinander hätten auskommen können. Es gibt ohnehin zwei Partyareals. Mit einem liberaleren Nichtraucherschutz hätte also ein Raum den Qualmern zugestanden werrden können, ohne dass ein einziger Nichtraucher belästigt worden wäre.
Und noch eine Folge hat die Schließung: Es gehen 50 Arbeitsplätze verloren. Und vermutlich ist das erst der Anfang.
Sonntag, 27. April 2008
Solartage in Moosburg
Die Moosburger Solartage haben sich zu einer Umweltmesse respektive Messe für alternative Rohstoffe entwickelt. Thema sind längst nicht mehr nur Solarkollektoren sondern ebenso nachwachsende Rohstoffe, Geothermie und Energiesparen. Diesmal dominierte aber vor allem der Bereich: Verkehr der Zukunft.
Candynight in Rudelzhausen
Die Candynight in Rudelzhausen war ganz sicher eine süße Sache. Das nun wahrlich große Zelt war fast restlos gefüllt. Das DJ Team verstand es von Anfang an für gute Laune und Stimmung zu sorgen.
Samstag, 26. April 2008
Beachparty in Gammelsdorf
In Gammelsddorf versteht man einfach zu feiern. Das Wetter war eigentlich gar nicht so Beachmäßig. Aber im Zelt mit original Sand kam dann doch blitzschnell das richtige Strandfeeling auf.
Schlagerparty in der Alten Halle in Neufahrn
In der Alten Halle Neufahrn wurde mal wieder so richtig gefeiert. Schlagerparty war angesagt. So war auch gleich für Generationsübergreifenden Spaß gesorgt.
Freitag, 25. April 2008
Balkonpflanzentage
Bis zum Samstag sind in der Gärtnerei Beubl (Gärtnerstr.2a) Balkonpflanzentage. Ein guter Grund, sich einmal umzuschauen, was bezüglich Pflanzen in dieser Saison "up2date" ist. Öffnungszeiten 8 bis 18 Uhr.
Donnerstag, 24. April 2008
Barbara Jungfer im Hirschn
Die Berliner Gitarristin Barbara Jungfer wusste gestern im Jazz Club Hirsch mit ihren ihr eigenem Sound zu überzeugen. Sie lieferte im Jazzclub Hirsch einen beeindruckenden Beweis für die Lebendigkeit und Kreativität der hauptstädtischen Jazzszene Zusammen mit Henning Sieverts, bass und Guido May, drums waren vor allem traditionellen Jazz-Klängen angesagt.
Mittwoch, 23. April 2008
Frülingsfest mit der Partyband OhLaLa
Auf dem Moosburger Frühlingsfest spielt die Band OhLaLa. Obwohl draußen das Wetter eher nass kalt ist, ist im Festzelt die Stimmung eher feucht fröhlich.
Erlebniswald Trappenkamp
Vor allem für Kinder ist die Erlebniswald Trappenkamp in Schleswig Holstein ein wahres Eldorado. Ganz Kleine können im Wichtelwald auf Tuchfühlung mit der Natur gehen. Fast überall kann gibt es etwas zu entdecken zu beobachten werden. Zahlreichen Pfade schlängeln sich durch das Areal. Hinzu kommt ein schlichtweg gigantisches Naturspielgelände. Beim Kletterhügel, Baumstamm-Mikado, an der Höhenrutsche oder dem Cowboy-Fort sowie dem Holzspielplatz und am Weidelabyrinth kommt der Bewegungsdrang nicht zu kurz. Unvergessliche, fröhliche, kreative Erlebnisse sind garantiert. Und auch für Erwachsene ist viel lehrreiches dabei. Freilich kann man auch ganz gemütlich durch den Wald spazieren und der Natur lauschen.
Dienstag, 22. April 2008
Wortbilder
Kunst und Kirche, das war über Jahrtausende quasi eine Einheit. Jetzt wird in der Schalterhalle der Spakasse Moosburg an diese Ärea der sakralen Kunst angeknüpft. Die Ausstellung „Wortbilder – Lebensausschnitte aus dem Leben Jesu“ ist noch bis Freitag, 2. Mai zu sehen.
Montag, 21. April 2008
Bayerischer Hias
Die Begeisterung zum Gstanzl singen wurde ihm wohl in die Wiege gelegt.
Mit 5 Jahren stand er zum ersten Mal auf der Bühne. Die Rede ist vom Bayrischen Hias. Wo er auch hinkommt, mit seinen Stehgreifstanzl trifft er stets den richtigen Ton. In Moosburg war es nicht anders. Sonntag Mittags sorgte er auf dem Frühlingsfest für ein gefülltes Zelt. Zusammen mit Helmut Schranner und seinen Holledauer Musikanten war für gute Stimmung gesorgt.
Sonntag, 20. April 2008
Frühlingsfest mit Chari Vari
In Moosburg ist Frühlingsfest. Und es gibtgute und nicht so gute Seiten. Gut ist der Samstag. Nicht so gut ist, dass das Frühlingsfest nur an einem Samstag ist. Diesmal sorgte die Band Chari Vari für Stimmung dass die Fetzen flogen.
Lange Nacht der Musik
Die lange Nacht der Musik in Freising ließ wieder einmal keine Wünsche offen. Die Kulturverstärker prima leben & stereo hatten ganze Arbeit geleistet. Über 100 Musiker und Künstler bereicherten das Partylaben. Egal welche Musikrichtung man bevorzugte, man kam voll auf seine Kosten. Am schönsten war freilich das Partyhopping. Einfach von allem etwas mitnehmen.
Sportliches Fest
Volksfest = faul im Bierzelt hocken und Bier trinken? - Weit gefehlt. Bweim Moosburger Stadtlauf im Rahmen des Frühlingsfestes zeigten viele Moosburger ihre sportliche Seite. Bei eigenene Rennen für Kinder (getrennt nach der Jahrgangsstufe) beim Volkslauf (ca. 5 Kilometer) und beim Stadtlauf (10 Kilometer) wurden wahrliche sportliche Höchstleistungen erzielt. Immerhin zeichnet sich die Strecke durch einige gigtige Anstiege aus.
Samstag, 19. April 2008
Frühling und Fest - Kunst und Kultur
Volksfeste gehören in Bayern zur Kultur. Und wo Kultur ist, da ist die Kunst nicht weit. Kein Wunder also, dass das Moosburger Frühlingsfesst mit einer Kunstausstellung bereichert wurde.
Frühlingsfest: Festauszug
Das Frühlingsfest hat begonnen. Und ganz traditionell, noch bevor die erste Maß am Festplatz gezapft wurde stand der Festauzszug des Wirtes an. Die Oberhauser Straßenmusikanten und der Kolping-Spielmannszug sorgten für die passende musikalische Umrahmung. Ganz klar, dass die Strecke vom Zehentstadl zum Festplatz von zahlreichen Zuschauern gesäumt war.
Freitag, 18. April 2008
Es raucht weiter
Die Aschenbecher in den Bayrischen Wirtshäuser bleiben nun ersteinmal voll. Das Verwaltungsgericht hat zwei Moosburger Gaststättenbetreibern Recht gegeben. Raucherclubs sind mit dem Gesetz vereinbar. Klar, dass sich Wirte und Gäste freuten. Und vielleicht kann man ja auch eine politische Lösung finden, die sowohl Rauchern als auch Nichtrauchern gerecht wird. Demnächst sind immerhin Landtagswahlen.
Donnerstag, 17. April 2008
Frühlingsfest: Letzte Vorbereitungen
Am Freitag beginnt das Frühlingsfest. Heute herrschte noch mal bei den Buden, Den Fahrgeschäften und dem Bierzelt Hektik. Klar, das meiste war bereits aufgebaut. Aber überall gab es auch noch schnell etwas zum ausbessern oder fertigstellen.
Mittwoch, 16. April 2008
Complexxx Dj Team erobern Hamburg
Unsere zwei Moosburger Vorzeige-Dj`s LXD & Mabento aka Complexxx
wurden nach Hamburg eingeladen um zusammen mit Dance-Größen wie z.B. Bangbros, Jan Wayne, Punkrockerz, Ray Knox uvm die Hanseaten zu rocken.
Die beiden ließen sich nicht lange bitten und reisten zusammen mit einigen Fans die mit wollten nach Hamburg.
Nachdem man am Freitag Hamburg unsicher machte, gings am Samstag ab Nach Mölln in die Disco Logic, wo dann so richtig gerockt wurde...
Mehr Infos zu den Jungs von Complexxx und ihren Bookings gibts übrigens bei www.xdbooking.de
Panzermuseum in Munster
Am Rande derLüneburger Heide befindet sih ein wohl in Deutschland einmaliges Museum: Das Panzernuseum in Munster. Zu sehen ist die komplette Technigeschichte, von den Anfängen im zweiten Weltkrieg bis zu heute im Kosove im Einsatz befindlichen Modellen. Dabei geht von Maschinen und Material eine ungeheure technische Faszination aus. Die andere Seite: Der Schrecken des Krieges wird aber auch nicht audgeblendet.
Dienstag, 15. April 2008
Berlusconi hat gewonnen
Für viele kam es überraschend. Berlusconi hat mit großem Abstand die Wahlen in Italien gewonnen. So überraschend war es aber dann doch nicht. Klar die letzte Amtszeit von Berlusconi zwischen 2001 und 2006 hatte durchaus auch ihre Schattenseiten. Korrption, das wirschaften in die eigene Tasche und ähnliches. Normalerweise, wäre dasübrigens auch zu Recht, das Aus für jeden Politiker gewesen. Nicht jedoch in Italien. Den Berlusconi gab dem Land ewas, was es bis dahin nicht gegeben hat: Eine relative politische Stabilität und einen doch erkläglichen wirtschaftlichen Aufschwung. Und das war wohl das, was dem Wahlvolk am wichtigsten war. Als dann unter seinem Nachfolger wieder das "alte italienische Chaos" zurückkehrte, war es fast logisch, dass man sich Berlusconi zurückwünschte. Was macht es scon, wenn sich der Staatschefselbst etwas Geld in die Tasche steckt, das ein oder andere Spitzbunbenstück abdreht, Hauptsache es geht einem selbst gut.
Berlusconi ist quasi der italienische Franz-Josef Strauss. Trotzdem die Zukunft gehört eigentlich Politikern eines anderen Schlages. In Italien muss die Zukunft wohl noch etwas lönger warten. In Bayern beginnt sie vielleicht in sechs Monaten.
Berlusconi ist quasi der italienische Franz-Josef Strauss. Trotzdem die Zukunft gehört eigentlich Politikern eines anderen Schlages. In Italien muss die Zukunft wohl noch etwas lönger warten. In Bayern beginnt sie vielleicht in sechs Monaten.
Hundertwasser-Bahnhof
Uelzen it eine kleine Kreisstadt in iedersachsen. Dank ihres Bahnhofes ist sie jedoch mittlerweile zu großem Ruhm gekomme. Niemand anderes als Friedensreich Hundertwasser war für die Umgestaltung verantwortlich
Montag, 14. April 2008
Rad und Schiene
Eine Reise nach Belgien führt auch nach Lüttich. Zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten gehören der Bahnhof Lüttich-Guillemins, die Kathedrale Saint-Paul, die Kirchen Saint-Barthélemy und Saint-Denis, das fürstbischöfliche Palais und das barocke Rathaus. Ehe weniger bekannt ist das Verkehrsmuseum. Einen Besuch ist es aber allemahl wert.
Sonntag, 13. April 2008
Moosburger Stadtrat: sind wir nicht alle ein bisschen Brüssel?
Mit überwältigender Mehrheit wurde vom Stadtrat Moosburg die Ziffer 9 des Bebeuungsplan Nr. 56 "Unteres Gereuth" geändert. Dort heißt es hinfort:
"Als Einfriedung zur Straße sind zulässig Zäune aus Holz ohne Sockel mit senkrechten Latten und einer Höhe von 1,00 Meter +/- 15 cm
An den seitlichen und rückwärtigen Grundstücken ist die Einfriedung als Maschendrahtzaun möglich."
Als Bürger mag man da einfach danke sagen: Danke liebe Stadt Moosburg, dass nicht auch die Anpflanzung von Knallerbsensträuchern geregelt wurde. Sogar die Frage der Farbwahl wurde offen gelassen. Welch Versäumnis. Man stelle sich nun mal vor, jemand streicht seinen Zaun in einer laut schreienden Farbe: Giftgrün zum Beispiel. Oder lilablassgelb.
Anarchisten könnten auf die Idee kommen, jede Latte in einer anderen Farbe zu streichen. Lieber Stadtrat, herrscht da nicht Handlungbedarf? Brauchen wir nicht eine Zaunfarbverordnung für das untere Gereuth? Zumindest wurde aber allen verschwörerischen Elementen, die ihre Zaunlatten quer statt senkrecht oder vielleicht sogar diagonal annageln wollten, ein Riegel vorgeschoben. Danke!
Und den Einwohnern des unteren Gereuth ist es somit untersagt, so eine kleine italienisch-romantisch anmutende Ziermauer von 50 cm Höhe zur Einfriedung zu missbrauchen. Derartige Anwandlungen falscher Renaissance sollten in der Tat allenfalls Anwohnern eines oberen, unter ganz besonderen Umständen sogar mittleren aber sich nicht eines unteren Gereuth zustehen. Danke!
Doch mal abgesehen von jeglicher Ironie. Der Vorstoß in Sache Mauerhöhe hat durchaus einen ernsten Hintergrund. Und in der Tat man befürchtet dass sich dort Anwohner mit zwei Meter hohen Bauwerken aus Stein, Holz oder sonstigen Materialien einmauern würden, darunter hätte dann ja auch in der Tat der Nachbar zu leiden.
Wäre es dafür aber wirklich notwendig gewesen explizit Holz und senkrechte Latten vorzuschreiben? Im Übrigen mag man auch an der handwerklichen Ausfertigung, der Moosburger Einzäunungsverordnung seine Zweifel haben. Dass senkrechte Latten zulässig sind, heißt ja wohl nicht, dass anderes unzulässig ist. Fehlt da vielleicht das Wort ausschließlich?
Tja, und da sind noch die seitlichen und rückwärtigen Grundstücksgrenzen. Also irgendwie ist da keine Höhengrenze angegeben. Also wenn ich mir das genau durchlese, kann da jemand auch einen 2 Meter hohen Holzzaun errichten. Vorausgesetzt freilich, die Latten sind parallel und ohne Sockel.
Natürlich mag man argumentieren, dass die Stadt Moosburg das anders gemeint hat. Ein möglicher Kläger mag aber vielleicht einen Richter finden, der zu dem Schluss kommt, dass sich die Stadt Moosburg nichts oder nur sehr wenig gedacht hat.
"Als Einfriedung zur Straße sind zulässig Zäune aus Holz ohne Sockel mit senkrechten Latten und einer Höhe von 1,00 Meter +/- 15 cm
An den seitlichen und rückwärtigen Grundstücken ist die Einfriedung als Maschendrahtzaun möglich."
Als Bürger mag man da einfach danke sagen: Danke liebe Stadt Moosburg, dass nicht auch die Anpflanzung von Knallerbsensträuchern geregelt wurde. Sogar die Frage der Farbwahl wurde offen gelassen. Welch Versäumnis. Man stelle sich nun mal vor, jemand streicht seinen Zaun in einer laut schreienden Farbe: Giftgrün zum Beispiel. Oder lilablassgelb.
Anarchisten könnten auf die Idee kommen, jede Latte in einer anderen Farbe zu streichen. Lieber Stadtrat, herrscht da nicht Handlungbedarf? Brauchen wir nicht eine Zaunfarbverordnung für das untere Gereuth? Zumindest wurde aber allen verschwörerischen Elementen, die ihre Zaunlatten quer statt senkrecht oder vielleicht sogar diagonal annageln wollten, ein Riegel vorgeschoben. Danke!
Und den Einwohnern des unteren Gereuth ist es somit untersagt, so eine kleine italienisch-romantisch anmutende Ziermauer von 50 cm Höhe zur Einfriedung zu missbrauchen. Derartige Anwandlungen falscher Renaissance sollten in der Tat allenfalls Anwohnern eines oberen, unter ganz besonderen Umständen sogar mittleren aber sich nicht eines unteren Gereuth zustehen. Danke!
Doch mal abgesehen von jeglicher Ironie. Der Vorstoß in Sache Mauerhöhe hat durchaus einen ernsten Hintergrund. Und in der Tat man befürchtet dass sich dort Anwohner mit zwei Meter hohen Bauwerken aus Stein, Holz oder sonstigen Materialien einmauern würden, darunter hätte dann ja auch in der Tat der Nachbar zu leiden.
Wäre es dafür aber wirklich notwendig gewesen explizit Holz und senkrechte Latten vorzuschreiben? Im Übrigen mag man auch an der handwerklichen Ausfertigung, der Moosburger Einzäunungsverordnung seine Zweifel haben. Dass senkrechte Latten zulässig sind, heißt ja wohl nicht, dass anderes unzulässig ist. Fehlt da vielleicht das Wort ausschließlich?
Tja, und da sind noch die seitlichen und rückwärtigen Grundstücksgrenzen. Also irgendwie ist da keine Höhengrenze angegeben. Also wenn ich mir das genau durchlese, kann da jemand auch einen 2 Meter hohen Holzzaun errichten. Vorausgesetzt freilich, die Latten sind parallel und ohne Sockel.
Natürlich mag man argumentieren, dass die Stadt Moosburg das anders gemeint hat. Ein möglicher Kläger mag aber vielleicht einen Richter finden, der zu dem Schluss kommt, dass sich die Stadt Moosburg nichts oder nur sehr wenig gedacht hat.
Kinderfreizeitpark bei Möbel Biller eröffnet
Moosburg ist um eine Attraktion reicher. Bei Möbel Biller hat der
Kinderfreizeitpark mit vielen tollen Attraktionen eröffnet. Zahlreiche
Hüpfburgen und jede Menge Spiele sorgen für Spaß und Unterhaltung.
Proteste pro Tibet! Free Tibet!
Die nächsten olympischen Spiele finden aller Voraussicht nach in China statt. Doch täglich gibt es Proteste. Der Fackellauf wird zum Spießrutenlauf. Immer wieder weisen Demonstranten auf das Unrecht in Tibet und anderen Orten in China hin (entgegen diverser Mainstream-Meldungen auch in Afrika). Ihnen schlägt dabei eine Welle der Sympathie entgegen. Wir wollten wissen, was die Moosburger Bürger denken.
Samstag, 12. April 2008
Stolberg: 800 Neonazis "gedachten" Kevin
Mehrere hundert Menschen (nach Angaben der "Aachener Nachrichten": 800) kamen diesen Samstag nach Stolberg, davoneinige aus dem Raum Freising-Erding. Sie kamen, um eines Menschen zugedenken, der gewaltsam aus dem Leben gerissen wurde. Und doch hat es etwas Anrüchiges.
Kevin, das Opfer hat einen Namen, war nämlich zumindest im Umfeld der rechten Szene, "rechts" stand als politische Einstellung des jungen Mannes im studiVZ. Ermordet wurde er von Migranten. Und die Tat geschah in Anschluss an eine NPD-Veranstaltung. Natürlich scheint der Verdacht eines politischen Mordes da nahe zu liegen. Allerdings mag gelegentlich der Schein auch trügen.
Erschreckend, was auch in den diversen einschlägigen Internetforen passiert. „Endlich hat es einmal einen Täter erwischt“ ist auf einer linksextremistischen Plattform zu lesen. Philosophen haben sich Gedanken über Gewalt als Mittel der Politik gemacht. Mancher hat sich über die moralische Rechtfertigung des Tyrannenmordes den Kopf zerbrochen. DieseGedankengänge dem Mord an einem 19-jährigen Mitläufer überzustülpen, istaber schlichtweg pervers.
Auf den rechten Internetplattformen wird Kevin hingegen als "Märtyrer" gefeiert. Und man merkt wohl gar nicht, wie sehr man sich dabei selbst entlarvt. Dass sich Kevin in die Reihe all derer einreihen soll, die mit 17, 18 und 19 Jahren von einem verbrecherischen Regime in einen Krieg geschickt wurden, und dort zu verbluten, sollte eigentlich eherAbschreckung als Werbung für den Nationalsozialismus sein.
Das wohl Menschenverachtendste ist die Rechenschieberei. Munter werden Zahlen getöteter Neonazis mit denen von Toten bei Brandanschlägen und Opfern sogenannter Ausländerkriminalität gegenübergestellt und abgewogen, was sich nicht zum abwiegen eignet. "Auge um Auge, Zahn um Zahn" sollen Tote andere Toterechtfertigen. Dasa ein Unrecht, das auf ein anderes folgt, das erste nicht aufhebt, sondern damit das Unrecht in seiner Gesamtheit nur wächst,wird geflissentlich von beiden Seite übersehen.
Man mag freilich jetzt einwenden, dass ein ermordeter Neonazi eigentlich etwas ist, über das man am Besten den Mantel des Schweigens legen sollte. Ist also Totschweigen angesagt? Nein! Und zwar genau, weil wir eben keine Extremisten sind. Wir mögen uns mit den Ideen des Kevin nicht anfreunden. Wir bekämpfen sie sogar auf das entschiedenste. Aber egal wieviele NPD-Veranstaltungen er besucht hat, ob er Flugblätter verteilt hat, oder ob er Hackenkreuze geschmiert hat (was seine Familie, die sich von der rechtsextremen Szene distanziert, dementiert): Er hat dieses Schicksal nicht verdient. Nichts dergleichen rechtfertigt die Ermordung dieses jungen Menschen.
Wir wissen, dass dieser junge Mensch Angehörige hatte, Freunde, Menschen die ihn liebten, und diejetzt um ihn trauern. Ihnen gilt unser Mitgefühl. Das ist wichtiger als ein paar politisch wirre Gedankengänge.
Kevin, das Opfer hat einen Namen, war nämlich zumindest im Umfeld der rechten Szene, "rechts" stand als politische Einstellung des jungen Mannes im studiVZ. Ermordet wurde er von Migranten. Und die Tat geschah in Anschluss an eine NPD-Veranstaltung. Natürlich scheint der Verdacht eines politischen Mordes da nahe zu liegen. Allerdings mag gelegentlich der Schein auch trügen.
Erschreckend, was auch in den diversen einschlägigen Internetforen passiert. „Endlich hat es einmal einen Täter erwischt“ ist auf einer linksextremistischen Plattform zu lesen. Philosophen haben sich Gedanken über Gewalt als Mittel der Politik gemacht. Mancher hat sich über die moralische Rechtfertigung des Tyrannenmordes den Kopf zerbrochen. DieseGedankengänge dem Mord an einem 19-jährigen Mitläufer überzustülpen, istaber schlichtweg pervers.
Auf den rechten Internetplattformen wird Kevin hingegen als "Märtyrer" gefeiert. Und man merkt wohl gar nicht, wie sehr man sich dabei selbst entlarvt. Dass sich Kevin in die Reihe all derer einreihen soll, die mit 17, 18 und 19 Jahren von einem verbrecherischen Regime in einen Krieg geschickt wurden, und dort zu verbluten, sollte eigentlich eherAbschreckung als Werbung für den Nationalsozialismus sein.
Das wohl Menschenverachtendste ist die Rechenschieberei. Munter werden Zahlen getöteter Neonazis mit denen von Toten bei Brandanschlägen und Opfern sogenannter Ausländerkriminalität gegenübergestellt und abgewogen, was sich nicht zum abwiegen eignet. "Auge um Auge, Zahn um Zahn" sollen Tote andere Toterechtfertigen. Dasa ein Unrecht, das auf ein anderes folgt, das erste nicht aufhebt, sondern damit das Unrecht in seiner Gesamtheit nur wächst,wird geflissentlich von beiden Seite übersehen.
Man mag freilich jetzt einwenden, dass ein ermordeter Neonazi eigentlich etwas ist, über das man am Besten den Mantel des Schweigens legen sollte. Ist also Totschweigen angesagt? Nein! Und zwar genau, weil wir eben keine Extremisten sind. Wir mögen uns mit den Ideen des Kevin nicht anfreunden. Wir bekämpfen sie sogar auf das entschiedenste. Aber egal wieviele NPD-Veranstaltungen er besucht hat, ob er Flugblätter verteilt hat, oder ob er Hackenkreuze geschmiert hat (was seine Familie, die sich von der rechtsextremen Szene distanziert, dementiert): Er hat dieses Schicksal nicht verdient. Nichts dergleichen rechtfertigt die Ermordung dieses jungen Menschen.
Wir wissen, dass dieser junge Mensch Angehörige hatte, Freunde, Menschen die ihn liebten, und diejetzt um ihn trauern. Ihnen gilt unser Mitgefühl. Das ist wichtiger als ein paar politisch wirre Gedankengänge.
Punk im JUZ
Trial & Error: Im Juz Freising spielten Lokusbomber, Silent Change, Dailysoap und BKA. Da war Punk vom Besten geboten.
Freitag, 11. April 2008
Fauler Kompromiss bei Stammzellen
Es war ein oberfauler Kompromiss, den sich der Bundestag, da zur Stammzellenforschung hat einfallen lassen. Ab sofort dürfen bis zum 1. Mai 2007 gewonnene Stammzellen verwendet werden.
Bequeme ist der Kompromiss freilich. Zum einem wurde die deutsche Forschungslandschaft gerettet, zum anderen der Schutz des Lebens nicht völlig aufgegeben.
Sofern man aber den Anspruch hat, dass sich politische Entscheidungen an einer Ethik orientieren, dann kann die Entscheidung nur als absolut absurd angesehen werden.
Denn entweder man sieht die Embryonen zum Zeitpunkt des Forschungsbeginnes als menschliche Individuen an, dann würde sich in der Tat jede Forschung verbieten. Dies hätte dann freilich auch unerbittliche Auswirkungen auf andere Gebiete. Wer dort bereits individulles menschliches Leben sieht, müsste ebenso Abtreibungen verbieten und sogar bestimmte Formen der Empfängnisverhütung abschaffen. In letzter Konsequenz dürften die Embryonen dann nicht einmal vernichtet werden, es entstünde geradezu die moralische Pflicht sie einzupflanzen und ihnen somit als Konsequenz aus dem recht auf Leben auch eine Chance zum Leben geben zu müssen.
Alternativ: Man geht davon aus, das eine Stammzelle eben noch kein menschliches Individuum ist. Dann ist aber auch die Forschung damit möglich. Dies erscheint um so logischer, da die Embryonen sonst einfach vernichtet würden. Zu dem kommt, das auch werdendes Leben in einem wesentlich fortgeschritteneren Stadium verworfen wird.
Letztlich wird kein Weg daran vorbeiführen, einmal genau den Zeitpunkt zu bestimmen, wann die menschliche Person beginnt. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Positionen.
Die entscheidnensten Punkte sind dabei:
1. Die Empfängnis
2. Die Verschmelzung von Ei- und Samenzelle
3. Das Ende der Omnipotenz (Also wenn aus dem Embry nur mehr ein einzelnes Individuum und nicht mehr mehrere Induviduen entstehen können)
4. Die Aufnahme neuronaler Aktivitäten
5. Die Geburt.
Erst, wenn man sich auf einen dieser Punkte festgelegt hat, kann man auch abschließend festlegen, bis zu welchem Zeitpunkt Eingriffe jeder Art (auch Forschung) möglich sind.
Bequeme ist der Kompromiss freilich. Zum einem wurde die deutsche Forschungslandschaft gerettet, zum anderen der Schutz des Lebens nicht völlig aufgegeben.
Sofern man aber den Anspruch hat, dass sich politische Entscheidungen an einer Ethik orientieren, dann kann die Entscheidung nur als absolut absurd angesehen werden.
Denn entweder man sieht die Embryonen zum Zeitpunkt des Forschungsbeginnes als menschliche Individuen an, dann würde sich in der Tat jede Forschung verbieten. Dies hätte dann freilich auch unerbittliche Auswirkungen auf andere Gebiete. Wer dort bereits individulles menschliches Leben sieht, müsste ebenso Abtreibungen verbieten und sogar bestimmte Formen der Empfängnisverhütung abschaffen. In letzter Konsequenz dürften die Embryonen dann nicht einmal vernichtet werden, es entstünde geradezu die moralische Pflicht sie einzupflanzen und ihnen somit als Konsequenz aus dem recht auf Leben auch eine Chance zum Leben geben zu müssen.
Alternativ: Man geht davon aus, das eine Stammzelle eben noch kein menschliches Individuum ist. Dann ist aber auch die Forschung damit möglich. Dies erscheint um so logischer, da die Embryonen sonst einfach vernichtet würden. Zu dem kommt, das auch werdendes Leben in einem wesentlich fortgeschritteneren Stadium verworfen wird.
Letztlich wird kein Weg daran vorbeiführen, einmal genau den Zeitpunkt zu bestimmen, wann die menschliche Person beginnt. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Positionen.
Die entscheidnensten Punkte sind dabei:
1. Die Empfängnis
2. Die Verschmelzung von Ei- und Samenzelle
3. Das Ende der Omnipotenz (Also wenn aus dem Embry nur mehr ein einzelnes Individuum und nicht mehr mehrere Induviduen entstehen können)
4. Die Aufnahme neuronaler Aktivitäten
5. Die Geburt.
Erst, wenn man sich auf einen dieser Punkte festgelegt hat, kann man auch abschließend festlegen, bis zu welchem Zeitpunkt Eingriffe jeder Art (auch Forschung) möglich sind.
Donnerstag, 10. April 2008
Jahreshauptversammlung Bund Naturschutz
Die Jahreshauptversammlung des BUND war kein Publikumsmagnet. Von 400 stimmberechtigten Mitgliedern kamen gerade mal 6. Zum neuen Vorsitzenden wurde Wolfgang Willner gewählt, der damit Adolf Warth ablöst. BUND-Kreisvorsitzender Christian Magers sprach über die 3. Startbahn, den Transrapid und klassischen Naturschutz
Mittwoch, 9. April 2008
Steigende Renten
Eine Umfrage
Die Renten sind erhöht worden. Für den einzelnen Rentner geht es bisweilen nur um eine Handvoll Euro, genug jedoch, um die Rentenformel auszuhebeln. Zahlen die Jungen die Zeche? Wir wollten von den Moosburger Bürgern wissen, was sie von der Rentenerhöhung halten.
Die Renten sind erhöht worden. Für den einzelnen Rentner geht es bisweilen nur um eine Handvoll Euro, genug jedoch, um die Rentenformel auszuhebeln. Zahlen die Jungen die Zeche? Wir wollten von den Moosburger Bürgern wissen, was sie von der Rentenerhöhung halten.
Dienstag, 8. April 2008
Suboptimaler Kreisel und schlecht angeschlossenes Sportzentrum
Eigentlich ist es eine Sache des gesunden Menschenverstandes: Das neue Sportzentrum in der Bonau, sollte möglichst optimal für den Verkehr angeschlossen werden.
Ein entsprechender Antrag der Freien Wähler scheiterte jedoch im Stadtrat. Diese wünschten sich für den neuen Kreisverkehr einfach einen fünften Arm, der schnurstracks in die Wasserwerkstraße geführt hätte.
Warum das nicht möglich ist, wurde anfangs mit der besonderen Geometrie begründet. So richtig glaubte aber wohl kein Stadtrat, dass sich im weiten Bayernlande nicht ein Architekt hätte auffinden lassen, der die Fünftelung des Verkehrsgekreisels beherrscht hätte.
Die Logik, und das stellte sich ziemlich schnell heraus, war zutiefst in den Mysterien der Bürokratie verwurzelt. Denn eine so fundamentale Veränderung am Kreisverkehr, das hätte auch die Westtangente ins Stolpern gebracht. Mit Planung und Genehmigungsverfahren hätte quasi wieder am Nullpunkt begonnen werden müssen.
Damit entdeckte Dr. Stanglmeier von den Grünen auf einmal sein Herz für den fünften Arm, offenbarte sich hier ihm doch die Chance, die ungeliebte Westtangente über Jahre hinauszuzögern. Allerdings wollte er dann doch nicht, einem seiner Meinung nach, unsinnigen Verkehrsprojekt zustimmen, um ein anderes hinauszuzögern.
Für den scheidenden Stadtrat Erwin Köhler war die ganze Geschichte jedoch eine Sternstunde. In seiner akribisch, leicht nörglerischen und immer mit einer Spur des besser Wissenden zerpflückte er die offensichtlich suboptimale Planung. Die Erschließung der Fußballplätze über Kreisel und Westtangente, gemäß dem Verfahren Fleischerhaken stilisierte er zum Kasperltheater. Und das kein Stadter diesen Weg wählen wird um als Spieler oder Zuschauer zum Ballgekicke zu kommen, war mehr als überzeugend.
Besonders interessant dürften die Ausführungen des Stadtrates für die Bonauer gewesen sein. Die Verkehrsentlastung durch die Wasserwerkstraße wurde als nicht vorhanden enttarnt. Die Entlastungs-Erschließung der Fußballfelder ist lediglich ein Placebo-Bonbon für lärmfürchtende Anwohner.
Natürlich stießen auch diesmal die Cassandra Rufe des ewigen Querulanten auf taube Ohren. Man mag dabei getrost vermuten, dass einige der Stadträte wohl inhaltlich durchaus in die selbe Richtung dachten. Allerdings das Demoklesschwert einer scheiternden Westtangente zwar wohl so einigen den prinzipiell richtigen Ansatz der freien Wähler abzulehnen.
So wird also erst einmal eine nicht ganz so tolle Lösung gebaut. Freilich bleibt abzuwarten, was die Zukunft bringt. Schließlich könnte irgendwann einmal in Moosburg etwas entstehen, was nicht nur Fuß, sondern auch genügend Arme hat.
Ein entsprechender Antrag der Freien Wähler scheiterte jedoch im Stadtrat. Diese wünschten sich für den neuen Kreisverkehr einfach einen fünften Arm, der schnurstracks in die Wasserwerkstraße geführt hätte.
Warum das nicht möglich ist, wurde anfangs mit der besonderen Geometrie begründet. So richtig glaubte aber wohl kein Stadtrat, dass sich im weiten Bayernlande nicht ein Architekt hätte auffinden lassen, der die Fünftelung des Verkehrsgekreisels beherrscht hätte.
Die Logik, und das stellte sich ziemlich schnell heraus, war zutiefst in den Mysterien der Bürokratie verwurzelt. Denn eine so fundamentale Veränderung am Kreisverkehr, das hätte auch die Westtangente ins Stolpern gebracht. Mit Planung und Genehmigungsverfahren hätte quasi wieder am Nullpunkt begonnen werden müssen.
Damit entdeckte Dr. Stanglmeier von den Grünen auf einmal sein Herz für den fünften Arm, offenbarte sich hier ihm doch die Chance, die ungeliebte Westtangente über Jahre hinauszuzögern. Allerdings wollte er dann doch nicht, einem seiner Meinung nach, unsinnigen Verkehrsprojekt zustimmen, um ein anderes hinauszuzögern.
Für den scheidenden Stadtrat Erwin Köhler war die ganze Geschichte jedoch eine Sternstunde. In seiner akribisch, leicht nörglerischen und immer mit einer Spur des besser Wissenden zerpflückte er die offensichtlich suboptimale Planung. Die Erschließung der Fußballplätze über Kreisel und Westtangente, gemäß dem Verfahren Fleischerhaken stilisierte er zum Kasperltheater. Und das kein Stadter diesen Weg wählen wird um als Spieler oder Zuschauer zum Ballgekicke zu kommen, war mehr als überzeugend.
Besonders interessant dürften die Ausführungen des Stadtrates für die Bonauer gewesen sein. Die Verkehrsentlastung durch die Wasserwerkstraße wurde als nicht vorhanden enttarnt. Die Entlastungs-Erschließung der Fußballfelder ist lediglich ein Placebo-Bonbon für lärmfürchtende Anwohner.
Natürlich stießen auch diesmal die Cassandra Rufe des ewigen Querulanten auf taube Ohren. Man mag dabei getrost vermuten, dass einige der Stadträte wohl inhaltlich durchaus in die selbe Richtung dachten. Allerdings das Demoklesschwert einer scheiternden Westtangente zwar wohl so einigen den prinzipiell richtigen Ansatz der freien Wähler abzulehnen.
So wird also erst einmal eine nicht ganz so tolle Lösung gebaut. Freilich bleibt abzuwarten, was die Zukunft bringt. Schließlich könnte irgendwann einmal in Moosburg etwas entstehen, was nicht nur Fuß, sondern auch genügend Arme hat.
Montag, 7. April 2008
TakeOff
Arbeitsplätze am Flughafen
Der Flughafen ist Jobmotor Nr. 1. Und es sind weiterhin Arbeits- und Ausbildungsplätze unbesetzt. Mit einer eigenen Messe "Take Off" sollte jetzt die Lücke geschlossen werden. Dabei wurde über das große Angebot unterschiedlichster Berufsbilder informiert - Eine Chqance sowohl für gut Ausgebildete als auxch Geringqualifizierte.
Der Flughafen ist Jobmotor Nr. 1. Und es sind weiterhin Arbeits- und Ausbildungsplätze unbesetzt. Mit einer eigenen Messe "Take Off" sollte jetzt die Lücke geschlossen werden. Dabei wurde über das große Angebot unterschiedlichster Berufsbilder informiert - Eine Chqance sowohl für gut Ausgebildete als auxch Geringqualifizierte.
Sonntag, 6. April 2008
Handball-Meister
Eigentlich waren die Moosburger Handballer schon vor dem ersten Ballkontakt Bezirksmeister. Der ärgste Verfolger Vfl Landshut hatte schon einen Tag zuvor gepatzt und Moosburg damit einen uneinholbaren Vorsprung bescheert. Trotzdem ließen es sich die Handballer nicht nehmen, sich gegen den ETSV Landshut voll ins Zeug zu legen. Folge: Das Spiel war zwar nicht spannend, wohl aber schön.
Drei-Rosen-Fest im Zehentstadl
Das 3-Rosenfest fand zum zweiten Mal statt.Eigentlich schon ein klein bisschen Tradition. Der Zehentstadel zeigte sich wieder mal als die geeignete Location für baytisches Brauchtum aller Art, Die Isartaler sorgten als Tanzlmusik für eine Premiere.
Solarfreunde im Klärwerk
Moosburg ist ein High-Tech-Standort in Bezug auf Umwelttechnologie. Nein diesmal ist nicht von Solarzellen die Rede. Diesmal ist die Rede vom Klärwerk. Dort leistet seit einigen Monaten eine Brennstoffzelle ihre Dienste. Das „Hot-Module“ liefert nicht nur Strom, sondern stellt auch Wärme zum Trocknen von Klärschlamm bereit.
Bei einer Besichtigung konnten die Solarfreunde sich ein Bild davon machen, dass die Verfahrensweise angefangen vom Beschicken des Faulturms bis zur Gasaufbereitung ein höchst komplexer Prozess ist. Dabei wurden selbst in tiefste Details gehende Fragen kompetent beantwortet.
Samstag, 5. April 2008
Landshuter Frühjahrsdult
Vom 4. bis 13. April ist die Landshuter Frühjahrsdult. Freilich die Verkaufsstände sind ein wenig zurückgedrängt und die Drehorgerspieler haben allenfalls am 1. Samstag eine Chance den Ton anzugeben. Trotzdem ist die Dult eben doch mehr als nur ein Rummel. Viel vom Ursprübglichen ist einfach geblieben
Saubere Landschaft
Frühjahrsputz war gestern in Moosburg angesagt. Bei der Aktion „Saubere Landschaft“ halfen Kinder, Jugendliche und Erwachsene zusammen, der Stadt ein schöneres Antlitz zu verleihen. Fast überall wurde aufgeräumt, entlang der vielen Wasserläufe und auch auf der Kippe. Der Flugplatz war freilich ein besonders beliebtes Objekt, konnte man doch dort auch ein wenig „Fliegerschauen“.
Gründe mitzumachen gab es viele. Einfach weil Moosburg dann ein bisschen schöner Ausschaut, weil es ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz ist, und außerdem gab es ja auch ein wenig Brotzeitgeld. Mancher nutzte auch die Gelegenheit, etwas am Image des eigenen Vereins zu feilen.
Freitag, 4. April 2008
Han's Klaffl in Moosburg
Wie Lehrer so sind, das weiß doch eigentlich jeder. Wem es dennoch entfallen ist, der sollte unbedingt das Kabarettprogramm „40 Jahre Ferien – Ein Lehrer Packt ein..“ besuchen. Han's Klafflselbst im Hauptberuf Musiklehrer plauderte am Karl-Ritter-von-Frisch Gymnasium aus dem Schullalltag der Lehrer und brannte damit ein Feuerwerk der Lacher ab. Das zahlreiche Pädagogen im Sdall saßen, war diesem Ansinnen wohl nur förderlich. Da mag so mancher einen Kollegen oder sich selbst wiedererkannt haben. Somit trifft schon mal eine Aussage des kleinkünstlernden Pädagogen zu: „Lehrer haben Humor“. Zumindest die, die da waren.
Donnerstag, 3. April 2008
Jazz auf Wolke 7
Sie kamen "nur" als Ersatzband, doch sie sorgten fü Begeisterung. Gemeint ist Wolke 7, die gestern im Jazzclub Hirsch auftraten. Damit setzte sich die Folge toller Live-Events fort.
Weitere Infos und Termine zu Jazz in Moosburg gibt es unter www.jazzclubhirsch.de
Mittwoch, 2. April 2008
Markt in Moosburg
Etwas, was Moosburg wirklich liebenswert macht, ist der Markt. Doch gerade am Mittwoch gehen die wenigen Verkaufsstände schier verloren. Schade wenn diese wichtige Tradition einfach verschwinden würde, zumal jqa Produkte aus der Region angeblich so hoch im Kurs stehen.
Dienstag, 1. April 2008
Sucht ihr noch, oder spielt ihr schon?
Anbindung der neuen Fußballplätze sorgt für Kopfzerbrechen.
Ein weiterer Schritt zum neuen Sportstättenkonzept Moosburg konnte auf der gestrigen Bauausschußsitzung gemacht werden. Der FC Moosburg hatte den entsprechenden Bauantrag für die Fußballplätze samt entsprechenden Einrichtungen gestellt. Klar wurde das Ansinnen der Fußballer bewilligt.
Dennoch zeigte sich, dass einiges an dem Konzept mit heißen Faden genäht ist. Am liebsten hätte Stadtrat Josef Dollinger nämlich die bisherige Kanalbrücke gesperrt. Klar, die Autos sollen nicht durch die Bonau fahren. Ebenso klar ist aber, das mit dieser Maßnahme, man eher einen weitreichenden Schleichwegsuchverkehr initiiert hätte. Wenn dann hätte diese Maßnahme, nur mit einem Direktanschluss der Anfahrt über die Wasserwerkstraße an den neuen B11 Kreisel Sinn gemacht.
Offensichtlich wird aber jetzt erstmal an einer Chaostheorie aus stättische Verkehrslenkung, Abkürzungsverhalten ortsansässiger Autofahrer gwürzt mit auf Irrwegen geratener Besucher von Außerhalb gearbeitet.
Ein weiterer Schritt zum neuen Sportstättenkonzept Moosburg konnte auf der gestrigen Bauausschußsitzung gemacht werden. Der FC Moosburg hatte den entsprechenden Bauantrag für die Fußballplätze samt entsprechenden Einrichtungen gestellt. Klar wurde das Ansinnen der Fußballer bewilligt.
Dennoch zeigte sich, dass einiges an dem Konzept mit heißen Faden genäht ist. Am liebsten hätte Stadtrat Josef Dollinger nämlich die bisherige Kanalbrücke gesperrt. Klar, die Autos sollen nicht durch die Bonau fahren. Ebenso klar ist aber, das mit dieser Maßnahme, man eher einen weitreichenden Schleichwegsuchverkehr initiiert hätte. Wenn dann hätte diese Maßnahme, nur mit einem Direktanschluss der Anfahrt über die Wasserwerkstraße an den neuen B11 Kreisel Sinn gemacht.
Offensichtlich wird aber jetzt erstmal an einer Chaostheorie aus stättische Verkehrslenkung, Abkürzungsverhalten ortsansässiger Autofahrer gwürzt mit auf Irrwegen geratener Besucher von Außerhalb gearbeitet.
Free Tibet
Kleiner Nachtrag zur Demo in München.
Claudia Roth nimmt Politiker, Wirtschaft und Sportfunktionäre in die Pflicht.
Weiter Bilder von der Demo und Auszüge aus Reden
Claudia Roth nimmt Politiker, Wirtschaft und Sportfunktionäre in die Pflicht.
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