Ein Traum zerbricht. Und zwar der Traum dass der Wähler bei der Kommunalwahl 2008 eine liberale Alternative in Moosburg hat. Woran scheiterte es? Ein Programm war vorhanden. Kandidaten gab es auch reichlich. Allerdings hat man es innerhalb des Ortsvorstandes sich zu sehr zerstritten, trotz eigentlich gelungenen Wahlkampfauftaktes.
Kritik insbesondere an meiner Position wurde laut. Nachdem mir angedeutet wurde, dass es mit mir nicht ginge, war es eine Selbstverständlichkeit den Weg zu räumen, und auf eine Kandidatur zu verzichten, ja auch den Ortsvorsitz abzugeben.
Überraschend musste ich feststellen, dass es auch ohne mich nicht ging. Der bisherige stellvertreternde Vorsitzende Markus Leimbach schaffte es nicht eine Liste aufzustellen. Wiedereinmal hat sich gezeigt, dass es leichter ist eine Sache zu zerstören, als eine neue aufzubauen.
Trotzdem wpünsche ich den liberalen Kräften in der FDP, dass es gelingt aus diesem Trümmerhaufen wieder einen Neuanfang zu schaffen. Letztlich geht es um die Idee des Liberalismus, um die Idee der Freiheit.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
6 Kommentare:
Der Aufbau einer neuen Liste ist nicht mangels Masse gescheitert und Dein Rücktritt, welchen Du hier als heroische Tat darstellst, war von Deiner Seite her alles andere als selbstverständlich. Stelle doch bitte keine Behauptungen auf, die jeglicher Grudlage entbehren. Ich gehe auch davon aus, dass Du diesen Kommentar zulässt und nicht wie Kommentare von anderen rauslöschst.
Icgh behaupte nicht, dass es eine heroische Tat war. Sie war nicht selbstverständlich, weil ich genau gesehen habe was kommt: Nichts. Nur ein Chaos. Ein Scherbenhaufen. Der ist jetzt angerichtet worden. Hätte man mich abgesetzt, und wäre mit einer anderen Liste ins Rennen gegangen, hätte mich das zwar irgendwie persönlich gewurmt. Was du und Ingo Stiefler angerichtet habt, spottet jeder Beschreibung. Was ist den rausgekommen? Nichts Scherben. Ihr ward nicht in der Lage eine Liste aufzustellen.
Warum hast Du das Angebot der "Masse" den nicht angenommen? Ich kann mir denken warum.
Ich persönlich lehne es ohnehin ab, Politik mittels Intrigen zu machen. Wenn man es jedoch schon macht, sollte zum Schluss wenigstens irgendetwas herauskommen, was über "verbrannter Erde" hinausgeht.
Im übrigen lösche Ich nur Kommentare, wenn sie beleidigend sind. Oder sonstwie als "Vandalismus" einzustufen sind.
Mein Lieber Stefan Jahnel,
es kommt der Punkt an dem man ganz klar sagen muss:STOP.
Dieser Punkt ist sowohl mit Deinen Äusserungen in diesem Blog als auch durch Gespräche bei der letzten Aufstellungsversammlung am Donnerstag gekommen.
1. Du bist nicht freiwillig zurückgetreten, sondern der OV Moosburg und die Vorstandschaft des KV Freising hat Dir die Möglichkeit gegeben zurücktreten zu dürfen. Die Alternative war nämlich eine Auflösung des OV Moosburg per Beschluss durch die Mitglieder.
2. Mir hat sich die Sache mit der Liste in Moosburg leider anders dargestellt: die Personen, die über die Aufstellung einer Liste entscheiden, haben sich nicht bereit erklärt eine Liste ins Rennen zu schicken wenn Dein Name draufsteht.
Die Option des Austrittes aus Deiner ach so geliebten FDP hast Du dir ja offen gelassen - und solange das so ist will der OV Moosburg nicht.
Was die Position des Kreisvorstandes angeht: Ich bin der Meinung dass die FDP ohne Dich besser dran ist. Leider viel die Presse in Moosburg und Freising mal wieder nicht so aus, dass man sagen kann Sie wäre 100% sachlich korrekt.
Sinngemäß müsste da in der Presse stehen:
Ob der unüberlegten Aktionen und seines Dickschädels blieb auf Druck des OV Moosburg und des Kreises Herrn Jahnel keine andere Option als seinen Rücktritt zu erklären.
Sinngemäß habe ich das letzten Donnerstag so gesagt und bin weiterhin der Meinung.
Und nun tue mir bitte einen persönlichen Gefallen: Hör auf zu labern.
- Den Scherbenhaufen hast Du angerichtet.
- Alle neuen Mitgliedsanträge, die Du im Zusammenhang mit Deiner Person verkauft hast, sind nicht zurückgenommen und die Personen wollen, O-Ton: "bei der Neugestaltung des OV Moosburg auch ohne Herrn Jahnel" dabei sein.
Ich persönlich kann nur sagen: Du hast mich dazu bewegt zum ersten mal im Internet einen Kommentar auf irgendwas zu hinterlassen.
Sicher bin ich mir, dass Du Deinen politischen Neuanfang schaffen wirst - hast Du ja schon mal.
Mit freundlichen Grüßen
Ingo Stiefler
Kreisvorsitzender FDP Kreisverband Freising
Und nun kann man nur hoffen, dass dies jemand liest.
Ich nehme meinen Kommentar bez. der Presseveröffentlichungen hiermit teilweise zurück. In der Moosburger Zeitung vom 4.1.2008 ist der Sachverhalt deutlich und sachlich formuliert.
Lieber Ingo.
Bei Punkt der Ortsverbandsauflösung ist ja wohl kompletter Unsinn. Schon formal benötigt man zur Auflösung eines Ortsverbandes eine entsprechende Versammlung. Das kann man nicht mal so nebenbei machen. (Vorausgesetzt man hält sich an Gesetze und Vorschriften).
Aber auch politisch ist es letztzklich kompletter Unsinn. Ihr wolltet den Ortsverband Moosburg auflösen. Wegen mir, wegen einer Person, die wie ihr ja feststellt keinen Rückhalt mehr hat. Na dann erklärt, mir mal, warum ihr dann nicht einfach jemanden Neues wählt. Das wäre ja durchaus auch möglich.
Stattdessen will man lieber gleich einen ganzen Ortsverband auflösen. Das ist schon ein merkwürdiges Verhalten. Oder?
Nun bin ich ja allerdings zurückgetreten. Und ich hatte erklärt, dass ich nicht mehr als Kandidat für das Bürgermeisteramt, und auch nicht für den Stadtrat zur Verfügung stünde.
Trotzdem soll keine Liste aufgestellt werden. Obwohl genügend Leute da gewesen sind? Das komt einem doch auch langsam merkwürdig vor.
Ja. Ingo. Es muss einmal Schluss sein.
Ich habe einen ganz moderaten Kommentar in diesem Blog geschrieben. Ich wünsche der FDP viel Glück. Aber wenn Du mich hier weiter attackierst, dann kommt eben eine Unangenehme Sache nach der anderen ans Tageslicht. Also lass es bitte sein.
Merkst DU nicht was Du anrichtest. Klar, die Berichterstattung in der Moosburger Zeitung war für mich nicht positiv. Dass sie aber für Dich positiv war oder für die FDP, kann man nun wirklich nicht behaupten.
Mit liberalen Grüßen
Stefan Jahnel
Lieber Ingo
Du hast fast gewonnen. An dem Abend, gab es den Moment, an dem ich alles hinschmeißen wollte. Ja sogar aus der FDP austreten wollte. Aber Du hast einen entscheidendenden Fahler gemacht. Als Du, respektive Markus Leimbach verhindert haben, dass auch eine FDP-Liste ohne meinen Namen aufgestellt wurde. Da wusste ich, dass es Dir nicht wirklich um die FDP geht. Im Gegenteil.
Stefan Jahnel
Kommentar veröffentlichen