Scharia für alle - Mit der Forderung die Scharia teilweise in Großbritannien einzuführen stellt sich der Erzbischof von Canterbury ins Abseits. Und das zu recht. Wenn wir aber voll Stolz auf unser eigenes Rechtssystem verweisen, sollten wir vielleicht auch einmal genauer hinschauen. Auch das alte Testament kannte drakonische Strafen, und zwar ebenfalls für „Lapalien“. Nicht nur auf Homosexualität und Ehebruch stand die Steinigung. Auch wer zwei Früchte auf dem selben Feld anbaute, war des Todes.
Der Bibelkenner wird jetzt freilich einwenden, dass mittlerweile, die Vergebung die harten Strafen abgelöst haben. „Wer ohne schuld ist, werfe den ersten Stein“. Offensichtlich hielten sich allerdings einige Kirchenfürsten, christliche Herrscher und Inquisitoren für frei von Schuld.
Aber zurück zur Vergebung: Theoretisch existiert diese auch im Islam. Allerdings liegt da noch ein weiter Weg vor dem Realexistierenden Islam. Und den müssen die Muslime selbst gehen. Es hat keinen Sinn andere Leute über ihre Religion zu belehren.
Als Christ kann man lediglich in seiner eigenen Religion ein gutes Beispiel geben.
Freitag, 8. Februar 2008
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