Samstag, 27. Oktober 2007

Rauchen, Eishockey & Party

Eigentlich möchte man sich ja fast schon eine Solidaritätszigarette anzünden, so wie die Raucher derzeit behandelt werden. Allein: Der Glimmstengel schmeckt mir einfach nicht und ein bisschen Husten habe ich auch so schon. Klar, dass Nichtraucher geschützt werden müssen, hat mein vollstes Verständnis. Beim speisen verzichte ich auch gerne auf das Gequalme. Aber, wen kann es wirklich stören, wenn im Nebenzimmer ein paar Raucher weiterhin ihrem Laster frönen? Da geht es wohl der bayrischen CSU-Zweidrittel-Allein-Staatsregierung weniger darum irgendwelche arme Nichtraucher zu schützen. Vielmehr liegt der Verdacht nahe, dass die Vertreter des Obrigkeitsstaates einfach wieder mal ein klein wenig ihre Untertanen erziehen wollen. Das verbitte ich mir dann aber doch. Da hat es mich jetzt richtig gefreut, dass im Gegenzug einige Wirte die CSU rauswerfen. Sehr schön: Man darf sich nicht alles gefallen lassen.
Was gibt es sonst so. Der Stadtrat in Freising geht schlurfenden Schrittes in Richtung Kombibad mit Eisfläche. Mittelfristig soll in der Domstadt etwas gehen. Da erfahrungsgemäß die Moosburger Stadträte noch ein bisschen langsamer sind und wohl eher zu lang- als zu mittelfristigen Lösungen neigen, muss man aufpassen, dass uns Freising nicht irgendwann mal sogar als Eishockeystadt überholt.
Die Uhren werden zurückgestellt: Ist das jetzt eine Stunde mehr Schlaf, mehr Party oder mehr Arbeit?
Apropos Party. Im Hauslerhof feiert gerade der Burschenverein. Über die Party mag man ja geteilter Meinung sein. Aber der Hauslerhof ist schon einmalig. Da wurde mit Geschick aus einem landwirtschaftlichen Anwesen ein florierender Betrieb gemacht. Gezielt Nischen gefunden, mit neuen Konzepten neue Absatzmärkte erschlossen. Respekt!

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