Montag, 30. Juni 2008

Arrogante Architekten

Es sollte eine Informationsveranstaltung sein. In der Mehrzweckhalle wurde über den Neubau des Feyerabendhauses berichtet. Und Informationen gab es in der Tat reichlich. So erklärten die drei Gewinner des Architektenwettbewerbes, warum, wieso und weshalb sie ihre Gebäude genau in der von ihnen eingereichten Weise geplant hatten.
Man hatte mitunter das Gefühl, als wollten sie ihr Publikum schwindlig reden. Doch hässlich bleibt hässlich“, blieb einfach das Urteil der überwiegenden Mehrheit der Bürger in der Mehrzweckhalle. Und Publikum gab es reichlich. Viele Bürger waren in die Halle gekommen, weil sie sich Sorgen um Ihre Stadt machten. Und als es dann an den geduldigen Zuhörern war, das Wort zu ergreifen, gab einer nach dem anderen seinen Ängsten freien Lauf. Der Sparkassenbau wird schon von den meisten als hässlich empfunden, wieso lehnt sich der Entwurf daran an?“ wollte der eine wissen, der andere betonte den besonderen Charakter der Herrenstraße, die durch das Feyerabendhaus seinen Abschluss findet. Jedesmal gab es tosenden Applaus.
Viele bewegte die Frage, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Schließlich hatte sich der Stadtrat dafür ausgesprochen, eine historische Fassade errichten zu lassen. Die Erklärung dafür scheint ein klein wenig den Tollhaus entsprungen zu sein. Denn zwar spricht der Stadtratsbeschluss eindeutige Worte, doch in dem Auslobungstext für den Architektenwettbewerb steht nur mehr eine höchst schwammige Formulierung. Unterschrieben ist dieses Schriftstück von Anita Meinelt. Eine Bürgerin wollte wissen, wie es zu dieser Diskrepanz kam, eine Antwort gab es aber nicht.
Hatten die Architekten, den Bürger versprochen: „Wir begegnen uns auf gleicher Augenhöhe“, so war davon später nicht mehr viel zu spüren „Überlassen Sie dass den Profis, die 30 Jahre Gebäude planen.“, wurde eine Frage mit voler Arroganz zurückgewiesen. Man lobte zwar die „sachliche Diskussion“, bezeichnete das Ansinnen der Bürger nach Neuaufbau der alten Fassade jedoch als „Geschminkte Leiche“
Besonders ärgerlich: Obwohl es von der Aussenansicht durchaus möglich wäre, weigerte sich jeder der drei Architekten einen Kompromiss einzugehen. Wäre die ganze Sache nicht eine so todtraurige, die dafür angeführten Beründungen warum eine historische Fassade nicht möglich wäre, entbehrten nicht einer gewissen Komik. Man müsste dann Mauern quer durch Fenster ziehen, um die Büroräume unterzubringen, versuchte einer der drei siegreichen Architekten den Bürgern weiß zu machen, selbst die Wärmedämmung musste herhalten. Hinter so einer historischen Fassade, sei allenfalls eine Wohnraumnutzung denkbar. Viele der Bürger und auch einige Stadträte hatten dass Gefühl hier für dumm verkauft zu werden.
„Der Stadtrat soll in seiner nächsten Sitzung beschließen, die Ergebnisse des Architektenwettbewerbes zu verwerfen“, forderte Ex-Stadtrat Erwin Köhler.

Wir sind Vizemeister



(Film läuft auch bei fehlendem Startbild)

"Auf geht's Deutschland schießt ein Tor" - Skandierten die Fans bis in die letzte Minute. Die Idee war dabei durchaus die richtige, allerdings mangelte es an der Umsetzung. Doch Stopp mit großer Spielerschelte. Der Finalkick war auch nicht wesentlich schlechter als die davor. Klar konnte aber trotz des "Vize"-Titels keine so richtige Stimmung aufkommen. Aber ein bisschen wurde dann doch gefeiert.

Finale


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Sonntag, 29. Juni 2008

2. Fighternight




Da wurde aber mal richtig gefeiert. In Schweitenkirchen trafen sich die Streetfighter und ließen es richtig krachen. Musikalisch sorgte Hammerschmitt für einen Höhepunkt nach dem anderen, und zwischendrin gab es Einlagen mit leicht bekleideten Damen.

Fighternight

Havanna Night (Der Samstag)



Genauso wie am Freitag wurde auch am Samstag in Haag an der Amper gefeiert. Obwohl das Areal eigentlich sehr weitläufig ist, kam schnell die kritische Masse an Leuten zusammen, um richtig ordentlich Party zu machen.

Havana Night2

Samstag, 28. Juni 2008

Die Götter lachen laut



Wer es verpasst hat, der hat wirklich was verpasst. Gemeint ist das Stelzentheater, dass am Freitag in Moosburg zu Gast war. Mit einer Geschichte aus der alten Götterwelt konnten sie den gesamten Platz in Bann nehmen. „Die Götter lachen laut“ war der Titel. Demzufolge waren auch die Zuschauer Götter. Denn dem Stück mag wohl Wagners Ring der Nibelungen und ein paar Geschichten aus der Edda als Vorlage gedient haben, doch wurde der ganzen Theatralig durch die genau richtige Portion Homor eine wirklich einmalige Würze verliehen.

Und hier sind die Fotos:

Die Götter lachen laut


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Havana Night


(Video läuft auch wenn kein Startbild zu sehen ist)

Saugeil oder der Riesenhammer. Fast fehlt es an Worten, um die Havana Night zu beschreiben. Aber wie heißt es so schön: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte und 70 Bilder sagen dann...

Havanna Night


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Freitag, 27. Juni 2008

Summer Break statt Schools Out

Auf der gestrigen Sitzung des Jugendparlamentes wurde der Schools Out Party ein neuer Name gegeben. Der Vorschlag Summer Break konnte sich eindeutig gegen Holiday-Party, Summer-Beginn-Party, Chill-Out-Party und Let's Fetz durchsetzen. Schwieriger war schon die Vergabe von Technik und DJ. Drei Angebote lagen den Jugendparlamentariern vor. Allerdings waren sie nur bedingt vergleichbar. Beim Einem waren Technik und DJ enthalten, Beim anderen nur die Technik und bei einem Technik und Werbung. So beauftragte man Vorsitzenden Florian Gabriel, genauer nachzuforschen, was denn nun wirklich am günstigsten kommen würde und selbige gleich zu buchen. Immerhin kommt man allmählich in Zeitnot. Diese Aufgabe löste Florian Gabriel flugs am selben Abend nebenbei mit dem Handy. Zu dem reinen Technik Angebot verpflichtete er den ohnehin favorisierten DJ Chicken.

Donnerstag, 26. Juni 2008

Finale !!! Fußballfeier in Freising und Moosburg

Ja, wir sind im Finale. Spannung in Freising und Moosburg. Und eine Riesenfeier. Schön Türke in Deutschland zu sein. Man kann der besseren Mannschdt die Daumen drücken, und dann mit dem Sieger feiern. Okay ernsthaft: Beide Mannschaften haben super gespielt und die Fans aus beiden Nationen haben super miteinander gefeiert.


Moosburg



Freising

Halbfinale in Freising und Moosburg


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In Moosburg feierten Deutsche und Türkenn zusammen, gemeinsam wurden Fahnen geschwenkt und man konnte sich gegenseitig zu einem schönen Fußballspiel gratulieren. Auch Deutschlandweit blieben Auschreitungen die Ausnahme. In Karlsruhe begannen rund 1000 türkische Fans zu randalieren und warfen mit verschiedenen Gegenständen nach deutschen Fans. In Dresden griffen 30 Randalierer türkische Dönerstände an und verletzten zwei Türken. Jedes Volk hat eben Recht auf eine gewisse Anzahl an Idioten.

Mittwoch, 25. Juni 2008

Moosburg.tv enttarnt die NPD-Strategie

Die NPD plant ihre Abschlusskundgebung für den bayrischen Kommunalwahlkampf in der Erdinger Stadthalle. (moosburg.tv berichterte) NPD-Landesgeschäftsführer Axel Michaelis gab zunächst der Presse gegenüber an, dass man bei mehreren Städten angefragt habe. Tatsache ist aber, dass Erding wohl zur allerersten Wahl gehört. So erklärt der Parteifunktionär: „Die Wahlen werden im Großraum München gewonnen oder verloren.“ Und zum Großraum München gehören zweifelsohne Erding und Freising.
In der NPD-Zentrale hat man sich zudem schon gut über die beiden Landkreise informiert. So will man auch hier mit sozialen Themen Wählerstimmen gewinnen, gleichzeitig weiß man, daß im Arbeitsamtsbezirk Freising die niedrigste Arbeitlosenzahl in Bayern  registriert ist, verweißt aber auch darauf, dass man dort „aber eben auch die höchste Anzahl der sogenannten Aufstocker bundesweit.“ hat.
Aus dem Umfeld der Freisinger NPD sickerte jedoch durch, dass man am eigentlich ein ganz anderes Thema auf die politische Tagesordnung bringen will: Den Kampf gegen die 3. Startbahn. Indirekt bestätigte dies auch Axel Michaelis: „Solange ein Problem für eine Person oder Partei nicht zufriedenstellen gelöst ist, wird sich jeder in der einen oder anderen Art immer wieder damit befassen.“ Vor allem im Umfeld der NPD und sogenannter freier Kameradschaften träumt man davon, dass dieses sich befassen mit dem Problem 3. Startbahn ähnlich Formen annimmt wie seinerseits der Kampf gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf. Freilich fühlten sich damals weitaus mehr Bürger von der Gefahr atomarer Verseuchung bedroht, als dies heute beim Fluglärm der Fall ist. Dass die NPD oder irgendwelche anderen Rechtsaußen die Führung übernehmen dürfte die noch größere Illussion sein. Einer Zusammenarbeit mit den außerhalb der NPD befindlichen Kameraschaften, die oft noch radikalere Positionen vertreten steht man im Landesverband nicht ablehneng gegenüber. Ganz im Gegenteil. „Die NPD strebt einen Zusammenarbeit mit politikfähigen, nicht parteigebundenen Personen und Gruppen an. Deshalb kann man nicht generalisieren, sondern muß immer wieder den Einzelfall beurteilen.“
Bei diversen Demonstrationen versuchten sich NPD-Mitglieder und autonome Nationalisten bereits in das Aktionsbündnis gegen die 3. Startbahn miteinzubringen. Die Veranstaltungsleitung durfte damals in München und Freising die NPD-Teilnehmer nicht ausschließen. Ihr Erfolg war dennoch spärlich, sie durften nur mit eingerollten Fahnen und am Ende des Zuges mitlaufen.
Hartmut Binner, Sprecher des Aktionsbündnisses Aufgemuckt kriegt eine Gänsehaut, wenn er an derartige Entwicklungen denkt. Er weiß, die NPD will sich nur positiv darstellen, und ist daher auf diesen Zug aufgesprungen. Das Kalkül der Rechten ist offensichtlich: Bei einer Demonstration gegen die 3. Startbahn oder bei Infoständen, werden wohl recht wenig Gegendemonstranten kommen. Im Umfeld der NPD sieht man allerdings sogar inhaltliche Übereinstimmungen: „Klar es gibt Leute, die sind nur gegen den Flughafen, weil er Lärm vor der eigenen Tür bedeutet. Aber die meisten sehen im sich immer ausweitenden Flugverkehr keinen Sinn. Man braucht nicht in ferne Länder reisen. Deutschland ist schön. Man braucht auch keine sich immer mehr globalisierende Wirtschaft. Beim Thema Waren aus der Region, wird sogar gleich in die Klamottenkiste des 3. Reiches gegriffen: „Auch der Führer wollte Deutschland autark machen“
Hartmut Binner stellt hingegen klar: „Es gibt keine ideologische Schnittmenge“. Besonders pikant. Die NPD sieht auch nichts Gutes an neuen Arbeitsplätzen. So war bis vor kurzem auf der „Weltnetz-Seite“ der NPD-Freising (gemeint ist die Homepage) zu lesen: „Für eine Region mit nahezu Vollbeschäftigung würde die Schaffung von vielen hoch subventionierten Arbeitsplätzen nur Probleme mit weiterem Zuzug ... bedeuten.“

Dienstag, 24. Juni 2008

Moosburg bekommt einen Nachtflohmarkt

Zunächst sah es gar nicht gut für Events & Catering. Die Firma hatte einen Nachtflohmarkt im Ortszentrum von Moosburg geplant. Der Stadtrat hatte als Tischvorlage bereits den ablehnenden Beschluss. Grund: Eigentlich möchte man ja keine Flohmärkte von gewerblichen Anbietern in der Innenstadt.
Lieber wäre es dem Stadtrat, wenn – wie bei anderen Flohmärkten auch – ein örtlicher Verein als Veranstalter auftreten würden. Die Vereine können sich nämlich so eine Geldquelle erschließen und müssen dann nicht mehr die Stadt um Zuschüsse fragen. Allerdings hat sich für einen Nachtflohmarkt bislang noch kein Verein gefunden.
Hinrich Groeneveld (Freie Wähler) konnten hingegen auch einige Vorteile sehen, wenn „Profis“ beauftragt werden. Dann sei nämlich sichergestellt, das weit über Moosburg hinaus für den Event geworben würde und die Stadt davon auch profitiere. Ganz so weit wollten seine Ratskollegen nicht gehen. Schließlich wollte man aber doch auch die Chance für Moosburg nutzen. Vielleicht findet sich ja in Zukunft ein Verein, der den Nachtflohmarkt übernimmt.

Montag, 23. Juni 2008

Baut's ein Hochhaus auf dem Plan!

Lange Gesichter gab es heute bei der Stadtratssitzung in Moosburg Die Bürger aus dem Viertel Anton-Nagel-Straße und Merianstraße haben sich jetzt an den Stadtrat gewandt, damit ein Bebauungsplan aufgestellt wird. Bereits mehrfach haben dort Baulöwen Grundstücke aufgekauft und versuchen jetzt Betonklötzer in das Villenviertel zu setzen. Der Antrag wurde jedoch mit 10 zu 13 Stimmen abgelehnt.
Zweiter Bürgermeister Martin Pschorr mutmaßte: „Die Bürger haben gar nicht genau gewusst was sie da unterschrieben“ und 1. Bürgermeisterin Anita Meinelt sah in Moosburg einen dringenden Bedarf an Wohnungen. Ehemals 2. Bürgermeister Ludwig Kieninger hingegen dachte an das heimische Handwerk, das von der Bautätigkeit profitieren würde. Dies führte bei Stadträtin Evelin Altenbeck (Grüne) zu der Mutmaßung, dass Stadtrat Kieninger dabei vor allem das heimische Handwerk Malermeister Kieninger meinte.
Die Enttäuschung bei den Antragsstellern war dementsprechend groß. „Dann baut's doch ein Hochhaus auf dem Plan“ kommentierte einer der Besucher.

Kommentar: Landvogt Pschorr
Eigentlich hätte es von Anfang an klar sein sollen. Der oberste Souverän im Staat ist der Bürger. Und der oberste Souverän in Moosburg, müssten dann die Bürger in Moosburg sein. Wie gesagt "eigentlich". So mancher, der in ein Amt gewählt wird, sieht sich nämlich offenbar nicht als Diener an seinen Bürger sondern eher so als Rechtsnachfolger des Landvogts. Stellvertretende Bürgermeister Martin Pschorr scheint so einer zu sein. Was ficht ihm auch der Wille der Bürger an. Notfalls, so meint er anscheinend, muss der Untertane auch einmal vor seiner eigenen Dummheit geschützt werden. Martin Pschorr weiß eben besser, was für uns alle gut ist. Wir wollen mal hoffen, dass dass Murren der Bürger nicht erstes Anzeichen einer Revolution gegen den Politikadel ist.
Bleibt eigentlich nur noch festzustellen, dass auch Bürgermeisterin Anita Meinelt sich kein gutes Zeugnis ausgestellt hat. Es gibt Wohnungsnot in Moosburg? Also ich habe sie noch ganz stolz in Erinnerung, als sie das Baugebiet Thalbacherstraße verwirklicht hat. Zu lange auf den Lorbeeren ausgeruht, Frau Bürgermeisterin? Dann aber jetzt ab an die Arbeit.

Tag der Rose



Die Rose ist die Königin der Blumen. Die Gärtnerei Weißhaupt widmete ihr eine eigene Ausstellung.

Sonntag, 22. Juni 2008

Feste feiern (evangelisch & fußballerisch)



Sowohl der TSV Neustadt als auch die evangelische Gemeinde hatten zum Sommer, respektive Gemeindefest eingeladen. Klar: Während es beim TSV Neustadt vor allem um König Fußball ging, konnte man sich bei den Protestanten über kirchlische Projekte informieren. Aber gute Laune, hervorragende Speisen und zünftige Musik waren am Sonntag in der Neustadt gleich doppelt geboten

Sommerfest in Thonstetten



In Thonstetten wird gefeiert. Und zwar mit der Revival Band, die wieder für Stimmung sorgte. Und auch sonst gab es alles, was so ein gutes Fest eben braucht.

Samstag, 21. Juni 2008

Zensiert im Juni



Die Zensiert Party steht für Feier-Qualität in Freising. Und das ist weiterhin so. Allerdings, die Halle hätte durchaus etwas besser besucht sein können. Offensichtlich musste man da wohl einem Sportereignis Tribut zollen. Als dann um Mitternacht auch noch die Kleinen nach Haue geschickt wurden, war es wirklich ein bisschen leer. Trotzdem, den Spass am Feiern ließ sich niemand verderben.

Zensiert - Juni08


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Über - Irisch



Die Iren sind Europameister. Nein – Natürlich nicht im Fußball. Im Feiern versteht sich. Das Green Farm Festival auf dem Hauslerhof war jedenfalls überirisch. 5 Bühnen, Konzerte, Sessions, Irischer Tanz, Ceili und der Irischer Markt lockten Massen von Besuchern nach Hallbergmoos.

ÜberIrisch


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NPD marschiert nach Erding

Erding ist in Aufruhr. Die NPD versucht die Stadthalle anzumieten. Geplant ist eine Veranstaltung im Rahmen des Wahlkampfes zur bayrischen Landtagswahl. Noch ist es zu früh zu sagen, was aus dieser Anfrage wird, erklärt Hermann Herrndobler, Geschäftsführer der Stadthalle Erding. Dass die NPD versucht im Zug von Wahlkämpfen in diverse Stadthallen zu kommen ist nichts Neues. Auch für Erding gab es bereits in der Vergangenheit Anfragen.
„Es gibt verschiedene Verfahren, wie man das händelt“, erklärt der Chef der Stadthalle. Weiter will er sich allerdings nicht aufs juristische Glatteis begeben. Bislang ist es der NPD öfters gelungen, sich durch das Bemühen von Gerichten in städtische Hallen einzuklagen. Aussagen, in der Richtung „Wir wollen alles tun, um eine NPD-Versammlung zu verhindern wären da kontraproduktiv.“ Zunächst einmal soll daher die komplette Sachlage besprochen werden. Frühestens am Dienstag will man sich für ein weiteres Vorgehen entscheiden.
Unlängst musste die Stadt Bamberg einen Landesparteitag in ihrer Stadthalle zulassen. Um aber ein Zeichen zu setzen wurden die kompletten Einnahmen der israelitischen Kultusgemeinde gespendet.
Von Seiten der NPD wird ebenfalls bestätigt, dass man die Erdinger Stadthalle anmieten will. Dort ist sogar die Abschlusskundgebung für den kompletten bayrischen Wahlkampf geplant. Aus den Äusserungen von Landesgeschäfsführer Axel Michaelis ist ebenfalls zu entnehmen, dass sich die NPD eine juristische Auseinandersetzung erwartet. "Bereits die Anfrage wurde mit Rechtsanwälten abgesprochen"

Freitag, 20. Juni 2008

Partyvolk aufgepasst...

Mijk Van Dijk



Niels Van Gogh


...es tut sich etwas in Moosburg !

Die Rufe nach einer richtig "fetten" Party in Moosburg werden immer mehr. Spätestens seit der Schließung unserer einzigen Diskothek , wird`s höchste Eisenbahn daß mal jemand etwas unternimmt !
Gut daß wir Xdbooking ( ehem. LXD Entertainment ) haben, die schon mit der "Dj`s for Charity"-Party-Reihe auf sich aufmerksam gemacht haben. Facts: Eine Location ist gefunden, der erste Sponsor an Bord und erste Booking-Anfragen gestartet! Auf die Frage, was man denn genau vor hat, wurde geantwortet: "Endlich moi a gscheide Party für Jung und Alt!"
Jetzt liegts eigentlich nur noch an den Genehmigungen, also wiedermal an der Stadt Moosburg, die hoffentlich dem Moosburger Partyvolk mal keine Steine in den Weg legen. Allerdings meinte Matthias Gabriel von Xdbooking, "wenns koa Genehmigung gibt, dann Demonstrier ma, und zwar richtig, und dann werds LAUT in Moosburg !"

Gibt es besondere Acts oder Dj`s ?
Xdbooking: " Ohhhhhhhja ! Wir sind an Mijk van Dijk und Niels van Gogh dran, außerdem haben wir Anfragen an Marusha, Westbam, Felix Kröcher, Tobi Neumann, Ricardo Villalobos,Monika Kruse, Dj Tomcraft, Tom Novy, Dj Karotte, Pascal Feos und Moonbootica geschickt, da werma den ein oder anderen schon bekommen !"

Ja, Teu teu teu, wenn das klappt und die Stadt Moosburg sich nicht quer stellt,
dann wird demnächst in Moosburg so richtig gerockt !

Portugal geschlagen


Feiern in Moosburg


Feiern in Freising

Ja wir haben es geschafft, und egal ob in Freising oder in Moosburg es wurde richtig gefeiert. Wir haben die Portugiesen geschlagen. Wir haben nicht irgendwen geschlagen, wir haben die Portugiesen geschlagen. Und die Portugiesen haben tapfer gekämpft, und sie haben gut gekämpt, aber wir, wir haben gewonnen. Haben wir gewonnen, weil wir spielerisch besser waren? Haben wir gewonnen weil wir taktisch besser waren? Haben wir gewonnen weil wir besser gekämpft haben. Ja, Ja Ja. Vor allem haben wir aber gewonnen weil wir mehr Tore geschossen haben. Und das muss auch unser Erfolgsrezept für die Zukunft sein. Mehr Tore schießen als der Gegner.
Sehr löblich: Auch die vielen Türken feierten mit den Deutschen Fans. Wir werden ihnen auch die Daumen drücken, wenn es um Platz drei geht.
Ausserdem auch Stadtrat Johannes Becher wurde unter den WM-Feiernden ausgemacht. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll er sogar mit einer Deutschlanddfahne gewunken haben.

Donnerstag, 19. Juni 2008

Schools Out Party

Heute ist das Jugendparlament knapp der Beschlussunfähigkeit entgangen. Bereits seit längerem gibt es ein Personalproblem. Einige Jugendliche haben sich offensichtlich nur aus Spass in das Gremium wählen lassen. Vier Mitglieder waren bei keiner einzigen Sitzung. So war man, wie schon beim letzten Mal nicht beschlussfähig, dabei stand eine ganze Reihe wichtiger Entscheidungen an. Telefonisch konnten zwei der Fernbleiber dann überzeugt werden, ihr Mandat niederzulegen.
Wichtigstes Thema ist die School's Out Party. Das wichtigste: Sie wird stattfinden, und zwar in der Mehrzweckhalle. Noch liegen dem Jugendparlament eineinhalb Angebote vor. Jetzt wird man aber erst noch warten, bis aus dem halben ein ganzes Angebot wird, um besser vergleichen zu können. Fraglich ist ob die „School's Out Party“ auch weiterhin so heißen wird. Man ist auf der Suche nach einem zugkräftigeren Namen.
Ein weiteres Thema sind die Wünsche an das neue Jugendzentrum. Ganz klar will sich daran das Jugendparlament beteiligen. Vor allem aber sollen die Jugendlichen selbst miteinbezogen werden. Daher soll ein Fragebogen ersonnen werden.
Das Jugendparlament wird sich auch am Red Corner Festival beteiligen und einige Helfer zur Verfügung stellen.

Mord in Langenbach

Ein grauenvoller Mord ereignete sich in Langenbach. Von Zeugen wurde heute Nacht gegen 4:30 Uhr die Hilfeschreie einer Frau vernommen. Eine Zeuge animierte sofort die Polizei. Die Herbeieilende Polizeistreife kam jedoch zu spät. Man versuchte zwar noch das Oper zu reanimieren, war jedoch erfolglos. Bei dem Opfer handelt es sich um eine 45jährige Inhaberin einer Gärtnerei. Sie war Mutter von drei Kindern im Alter zwischen 11 und 19 Jahren. Die Kinder werden von einem Kriseninterventionsteam betreut. Mittlerweile konnte auch der Tatverdächtige Ehemann festgenommen werden, der jedoch nicht geständig ist. Das Paar hatte sich erst vor kurzem getrennt. Der Mord wurde nach ersten Ermittlungen der Polizei mit roher Gewalt ohne Benutzung eines Tatwerkzeuges begangen.

Rumänien - Bulgarien - Moldavien



Stefan Jahnel spricht morgen abend am Freitag um 20.00 Uhr bei www.alikhan.tv über seine Reise nach Transnistrien, einen kleinen nicht anerkannten Staat am Rande Europas. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es aber schon jetzt: Die Reise durch Rumänien, Bulgarien und Moldavien

Mittwoch, 18. Juni 2008

Keine Chance gegen Portugal?



Jetzt kommt die Europameisterschaft in die entscheidende Phase. Doch: „Haben wir eine Chance gegen Portugal?“ Wir fragten die Moosburger. Und natürlich wollten wir auch wissen, wie begeistert sie von den bisherigen Spielen waren und wieweit die Deutsche Mannschaft in dem Tubnier kommen wird.

Dienstag, 17. Juni 2008

Deutscher Rock & Pop Preis

Es ist eine der ganz großen Chancen, die man als noch unbekannte Band hat: Der Deutsche Rock und Pop Preis. Klar Wettbewerbe und Casting Shows gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Für den Deutschen Rock und Pop Preis spricht aber, dass er wohl von der größten Vertretung für deutschsprachige Musiker , dem Deutschen Rock & Pop Musikerverband ausgerichtet wird. Und dass in diesem Jahr bereits zum 26. Mal. Und dann gibt es noch etwas, was für ausgerechnet diesen Wettbewerb spricht: Es werden echte Musiker gesucht, und nicht irgendwelche Leute, die mal schnell auf einen kommerziellen Zug aufspringen. Dass heißt jetzt aber auch wieder nicht, dass Mainstream-Vertreter chancenlos sind. Aber auch im Mainstream gibt es eben Gruppen, die originell sind, und solche die sich dieses Adjektiv nicht verdient haben. Für dieses Konzept spricht, dass vielen der Preisträger ein dauerhafter Erfolg beschienen ist. Aushängeschilder in dieser Hinsicht sind „PUR“ und „Juli“. Einziger Nachteil, oder auch Vorteil des Wettbewerbes ist, dass man wirklich gut sein muss. Zur 1. Runde in Bayern traten im letzten Jahr 500 Bands an. Beim Regionalentscheid durften dann gerade mal 10 auf die Bühne. Trotzdem mitmachen lohnt sich. Und es gibt ein ganz besonderes Zuckerl: Der Regionalentscheid findet diesmal ganz in der Nähe statt: Am 11. Oktober 2008 in der Alten Kaserne Landshut. Einsendeschluss ist bereits der 15. Juli. Unterlagen gibt es im Internet unter www.musiker-online.de.

17. Juni - Tag der Bürgerrechte

Heute ist der 17. Juni. Und ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als der 17. Juni ein Feiertag war. Das war eine Zeit, in der noch mitten durch Deutschland eine Grenze lief. Auf der einen Seite hatten die Bürger bestimmte Rechte, wie Meinungsfreiheit. Sie durften sich ihre Regierung frei wählen, unabhängige Gewerkschaften gründen und vieles mehr. Auf der anderen Seite gab es das alles nicht. Dort durfte der Staat alles. Er beschnüffelte seine Bürger und unterdrückte sie. Klar, dass sich das nicht alle gefallen ließ. Am 17. Juni 1953 kam es zum Aufstand, der in einem Blutbad endete. Der 17. Junin ist damit nicht nur ein Tag mit Symbolkraft für die Einheit Deutschlands. Sondern er ist auch ein Symboltag für die Bürgerrechte in Deutschland.
Während die DDR und der Sozialismus mittlerweile auf der Müllhalde der Geschichte gelandet sind, ist das Thema Bürgerechte weiterhin hochaktuell. Nicht nur totalitäre Staaten stehen mit den Rechten der Bürger auf Kriegsfuss, auch in den demokratischen Ländern gibt es eine Errosion der Bürgerrechte. Ängste vor Islamismus, Ängste vor politischen Extremismus, Ängste vor Kriminalität führen dazu, dass man allzu leicht das Tauschgeschäft „Sicherheit gegen Freiheit“ einzugehen bereit ist. Der historische Rückblick zeigt aber dass man danach meist weder Sicherheit noch Freiheit hatte.
Das Gedenken an den 17. Juni ist damit auch weiterhin eine hochaktuelle Angelegenheit. Freiheit lernt man oft erst zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hat. Der 17. Juni sollte uns mahnen, es überhaupt nicht so weit kommen zu lassen.

Montag, 16. Juni 2008

Die verbotene Stadt



Das Festspiel die „Verbotene Stadt“ nimmt immer konkretere Formen an. Klar, noch ist sehr, sehr viel zu tun. Die ersten Schritte sind aber gemacht. Auf der Suche nach einem Hauptsponsor kann man schon fast Vollzug melden. Bald wird auch eine entsprechende Internet Seite online gehen. Das wichtigste aber: Man hat für alle Wichtigen Bereiche, bereits Fachkräfte gefunden. Ob die Fähigkeiten eines Architekten, eines PR-Spezialisten oder eines Rechtsanwaltes gebraucht werden, stets kann man auf das eigene Personal zurückgreifen. Aber natürlich werden auch noch zahlreiche helfende Hände gersucht, die sich in manigfaltigster Weise einbringen können. Ganz klar: Das festspiel ist für Moosburg eine ganz große Chance. Hier kann mit der Geschichte der Stadt erneut Geschichte geschrieben werden. Moosburg kann, Moosburg muss zu einer Marke für ein gigantisches Historienspectacel werden.

Skandal: Stefan Jahnel wettet auf Österreich.

Vorsicht dieser Text verwendet ironische Elemente:
Ja, ja. Ich gebe es ja zu. Es hat alles seinen Anfang auf der Rückreise von Rtransnistrien nach Deutschland begonnen. Eigentlich wollten wir schnell genug zu Hause sein, um das Spiel gegen Kroatien zu sehen. Allerdings waren die Straßenverhältnisse anderer Meinung, und bereits 100 Kilometer mitten im Österreichischen Fußballfeindesland nahm das Ballspiel seinen Anstoß. Mancher mag sich ja noch erinnern. Es war ein grottenschlechter Kick. Und ich wagte schon zur zweiten Hälfte die Prognose, dass das ganze gründlich schief läuft, und man auch gegen Österreich ein zweites Cordoba erleben würde. Natürlich wurde mir wegen mangelnden Patriotismus gleich die Comoderations Erlaubnis entzogen und wurde zu einer bis zum Ende der Fahrt andauernden Schweigeminute verurteilt. Allerdings gegen mich wetten wollte auch niemand. Ich hatte mir, da ja eigentlich eine Quote von 1:10 vorgestellt. Der Patriotismus der Lottogesellschaft geht ja wenigstens so weit, dass er einem 1:6 anbietet. Glücklicherweise weiß ich aber, wie das Spiel verläuft. Zunächst wird müde hin und her gekickt, dann fangen sich die Deutschen eins ein. Es wird alles nach vorne geworfen. Und nach einem Konter endet die Partie 2:0 . Für dieses Ergebnis bekomme ich übrigens eine Quote von 1:30
Jetzt darf man aber nicht glauben, dass man einfach in einen Laden gehen kann, und auf Österreich setzen. (Nein, ich bin nicht verprügelt worden) Das Problem ist die Bürokratie. Um auf Östereich zu setzen, muss man nämlich einen Ausweis haben. Da wir ein liberaler Rechtsstaat sind, genügt als erkennungsdienstliche Behandlung ein Foto. Auf Fingerabdrücke wird noch verzichtet. Offiziell geschieht dies, um Menschen von der Spielsucht zu schützen. Vielleicht sammelt Günter Beckstein, aber auch die Daten aller Personen, die gegen Deutschland wetten. Man weiß ja nie.

Oldtimertreffen in Niederhummel



Hummel (Ober- und Niederhummel) feiert seinen 1200, Geburtstag. Hätte man aber das Alter all der Fahrzeuge zusammengerechnet, die zum großen Oldtimertreffen kamen, wäre man wohl eher auf 120000 Jahre gekommen. Bei der Show gab es viel interessantes zu sehen. Am Schönsten war aber der Blick von der 15 Meter hohen Leiter eines Feuerwehrfahrzeuges.

Und ein paar Fotos gibt es auch noch:

Oldtimer


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40-Jahr-Feier Real Bonau



Eigentlich ist das Ende des FC Real Bonau beschlossene Sache. Allerdings ist es ja kein richtiges Ende, sondern mehr ein Anfang. Nach der Fusion mit der SpVgg Moosburg wird man als FC Moosburg ein neues Kapitel Fußballgeschichte schreiben. Klar, dass da das 40-jährige Bestehen entsprechend gefeiert wird. Die Griabigen sorgten für griabige Musik und es gab auch die ein oder andere Rede.

Sonntag, 15. Juni 2008

Hip Hop Jam im Lindenkeller



Die Beteiligung am Hip Hop Jam im Lindenkeller hättem auch großartiger ausfallen können. Wer jedoch auf die Musik stand, der hatte sicher seinen Spaß. Zimmerrhymer, Doppel D, Dj Brain & Bobba, Demograffics, Schlemmerstyles und Shang Kai reimten auf der Bühne.

Und hier gibt es auch noch Bilder

Hip Hop Jam im Lindenkeller


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Offene Türen an der Realschule



Selten war Chemie so spannend. Die Alchemisten-Vorlesung an der Kastulus-Realschule war sicher ein ganz besonderer Höhepunkt. Zur 40-Jahrfeier hatte man sich einiges einfallen lassen. Beim Tag der offenen Tür konnte man zudem dem Chor lauschen, verschiedene Aspekte des Sportbetriebes von der Zuschauertribühne verfolgen. Redlich kamen Hockeyspieler, Turner und die Basketballer ins Schwitzen. Beim Werken ließen sich tolle Sachen herstellen. Am schmackhaftesten war aber wohl der Französichunterricht. Dort gab es nämlich Crosaints.

Samstag, 14. Juni 2008

Fun am Rang



Fun am Rang Konzert: BACKSTEET NOYS, Forrest Green, Shaolin Fightclub, Schlemmerstyles, Shift Inc., The Neighbours, Imigrantes und Radio Riot. Das Line up bei Fun am Rang ließ nicht zum Wünschen übrig. Das Wetter aber sehr wohl. Die nasskalte leicht regnerische Lage ließ eben nicht so recht Stimmung aufkommen. Doch wer trotz dessen zum Campus gekommen war, hatte sicher nichts zu bereuen.

Bilder gibt es hier:

Fun am Rang


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Historynight Niederhummel



Nieder- und Oberhummel feiern ihr 1200 jähriges Bestehen. Und ganz klar, dass es da eine ganz besondere Party geben muss. Die History-Night kann die Erwartungen aber auch zur vollsten Zufriedenheit erfüllen.
Leider ist aufgrund technischer Probleme die Videoqualität nicht ganz optimal. Aber diesmal gibt es auch Fotos vom Event.
Siehe:
http://picasaweb.google.com/UnserMoosburg/BeachpartyNiederhummel

Beachparty in Mauern



Immer wenn in Mauern Beachparty ist, dann ist auch gehörig was los. Und diesmal war es nicht anders. Ausgelassene Stimmung überall. Leider hat es bezüglich Belichtung ein paar Probleme gegeben. Dafür stehen diesmal aber auch Fotos von dem Event zur Verfügung.

Und zwar hier: http://picasaweb.google.com/UnserMoosburg/BeachpartyMauern

Freitag, 13. Juni 2008

Feuer im Container



Feuerwehren trainieren den Ernstfall im Brandschutzcontainer. Bereits zum dritten Mal nutzen Feuerwehrleute aus dem ganzen Landkreis Freising die Gelegenheit mit Hilfe eines Brandschutzcontainers unter realistischen Bedingungen das Bekämpfen eines Feuers einzuüben. Löschtaktik, Vorgehen in Brand räumen und die Technik der Flash Over Bekämpfung stehen dabei im Mittelpunkt. Landrat Michael Schwaiger verschaffte sich selbst einen Eindruck unter welchen Bedingungen die Feuerwehrleute den Ernstfall trainieren.

Europa demokratisch legitimieren!

Die Iren haben „Nein“ zu Europa gesagt. Haben sie aber wirklich „Nein“ zu Europa gesagt, oder lediglich „Nein“ zu einem Vertrag. Die Folgen sind, dass man jetzt in Brüssel irgendwie weiterwurschteln will. Dabei wird übersehen, dass auch der sogenannte Reform-Vertrag und das Nein dazu eben eine solche Folge des einfach weiterwurschteln waren.
Wuropa vbraucht eine Verfassung. Aber nicht irgendeinen tausende Seiten dicken Wälzer mit bürokratisierenden Vorschriften.
Europa braucht eine Verfassung, in der in erster Linie die Rechte der Bürger festgeschrieben sind. ZU so einer Verfassung würden die Bürger dann vielleicht auch Ja sagen. Und richtig wäre dann auch, dass alle darüber abstimmen, und nicht nur die Iren. Damit wäre Europa auch endlich auf wirklich demokratisch legitimierte Beine gestellt.

Talk im Ring



Landshut -- Normalerweise ist Chefredakteur Stefan Jahnel unermüdlich
für das Internetmagazin moosburg.tv" unterwegs. Da gibt es fast jeden
Abend zu berichten. Unlängst nahm er sich aber mal einen Abend frei.
Nicht um ihn gemütlich vor dem Fernseher zu verbringen. Im Gegenteil er
nahm in Landshut bei der Podiumsdiskussion "Talk im Ring" im
Jugendzentrum zum Thema Rechtsextremismus teil.

Vielleicht ein kleiner Seitenhieb, weil der Moosburger Jugendparlamentsvorsitzender,
Florian Gabriel, dies schon für die Moosburger Schulen vorgeschlagen hatte
und dafür mächtig Ärger, seitens der Bürgermeisterin und div anderen Personen einstecken musste.
Da sieht man mal wieder, dass andere Städte einfach um ein vielfaches weiter sind, als Moosburg, oder warum geht das in Landshut, und in Moosburg wäre es ein Skandal ?

Donnerstag, 12. Juni 2008

Realschule feiert Geburtstag

Sie ist 50 Jahre alt, und doch sie ist hochmodern. Gemeint ist die St. Kastulus-Realschule. Klar dass das Halbjahrthundertjubiläum heute ordentlich gefeiert wurde. Nahezu 40 Jahre stand die Schule quasi unter der Vormundschaft der Stadt Moosbur, die letzten 10m Jahre hatte der Landkreis die Trägerschaft.
Und während vielerorts über Bildung noch geredet wurde, hat man in Moosburg schon bei Zeiten gehandelt. Und man ghta vor allem investiert 10 Millionen Euro sind in den Ausbau der Schule geflossen. 2004 gab es schon den ersten Erweiterungsbau mit neun neuen Klassenzimmern, einem Mehrzweckraum, einen Zeichensaal, eine Pausenhalle und verschiedenen Nebenräumen. 2006 hieß es Gesunder Geist in gesundem Körper. Die Dreifachsporthalle wurde eingeweiht, worüber sich auch die Moosburger Vereine freuten. Und seit dem 25. April dieses Jahres stehen der Kastulus Realschule nach einem gewaltigen Umbau 22 neue Unterrichtsräume aus der ehemaligen Landwirtschaftsschule zur Verfügung.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Lebenslänglich für Faschingsprinz !

Tja, der ehemalige Moosburger Faschingsprinz, Stefan M. hat jetzt wohl genügend Zeit
über seine Tat und die Folgen nachzudenken.
Das Schwurgericht München hat den 36-Jährigen wegen Mordes verurteilt.
Da das Gericht auch eine besondere Schwere der Schuld feststellte,
ist eine vorzeitige Entlassung des Täters wegen guter Führung ausgeschlossen.

Stefan M. hatte im August des letzten Jahres seine Lebensgefährtin ermordet, um den Weg für seine neue Geliebte frei zu machen. Während die Tote im Keller lag, sah er sich mit seiner neuen Freundin oben in der Wohnung das Fußballspiel Deutschland gegen England an und hatte anschließend Sex mit ihr.

Nach der Nacht mit seiner neuen Freundin schleppte er die Ermordete aus dem Keller ins Auto, fuhr die Leiche in ein Waldstück bei Ergoldsbach und vergrub sie im Wald. Anschließend stellte er das Auto des Opfers am Bahnhof in Oberschleißheim ab und meldete seine Freundin als vermisst.

Der Schuss ging nach hinten los, denn mit den Ermittlungen der Polizei, die ihre Arbeit nehr als hervorragend machte, hatte er nicht gerechnet.

Afrika



Afrika. Es gibt kaum einen Kontinent, der soviele Träume und
Assoziationen weckt. Für Nathalie von Pressentin aus Moosburg wurde genau dieser
Traum war. Dabei wollte sie eigentlich nach Südamerika. Ziel war dabei
auch keinesfalls ein Touristik-Aufenthalt. Ganz im Gegenteil: Nathalie
von Pressentin wollte so leben, wie die Ärmsten der Armen leben, und sie
wollte helfen die Not zu lindern.

Montag, 9. Juni 2008

Spielefest an der Grundschule




Am Samstag war die Grundschule Nord einmal nur zum Spielen da. Beim
großen Spielefest galt es, an zahlreichen Stationen seine
Geschicklichkeit unter beweis zu stellen. Ob Torwand, Kegeln oder
Minigolf - Eine Herausforderung folgte der Nächsten.

Sonntag, 8. Juni 2008

EM 2008

So macht Fußball Spaß !
Deutschland gegen Polen 2 : 0,
und das beste an dem ganzen, ein gebürtiger Pole ( Lukas Podolski ),
belehrte die polnische Presse eines besseren !
Tja, so läufts halt, außer großen Sprüchen nix dahinter, da sind wir mal gespannt was Sie sich für Ausreden einfallen lassen ?!
Der Schiri kanns nicht gewesen sein und die Österreicher auch nicht.
Aber wer ist dann schuld ? Liebe Nachbarn, ich sags euch, Die Deutsche Nationalmannschaft !
Die war nämlich besser als Eure !
Da kommen wir auch schon auf die Stimmung in Moosburgs Lokalen...
Alle voll ( die Lokale ) und eine absolut ausgelassene Stimmung in der Innenstadt nach dem Spiel.
Anfänglich noch aus zwei Autos bestehend, wurde der Korso von Minute zu Minute länger,
es wurde lauter und alle feierten den Auftaktsieg Ihrer deutschen Mannschaft !
Sauber Jungs, so kanns weitergehen !

Ach ja, zum Schluss sei noch erwähnt...
Liebe Polizisten, es ist nett von Euch, daß Ihr so gut auf uns aufpasst,
aber wir machen nix kaputt, wir wollen nur feiern !
( Natürlich auch mit Euch ! )

Rot Kreuz Einsatz in Moosburg




Auf dem Viehmarktplatz ist ein Radler angefahren worden. Der Fahrer hat
Unfallflucht begangen. Nach wenigen Minuten sind die ersten Helfer vor
Ort. Das bayrische Rote Kreuz versorgt den Verletzten vorbildlich.
Glücklicherweise ist das alles aber nur eine Übung im Rahmen der
Leistungsschau zum 100-jährigen Bestehen.

Samstag, 7. Juni 2008

Geil Saufen zum EM-Opening



Die EM-Opening Party in der Stadthalle kam zwar nur langsam aus den Startlöchern. Aber dann wurde ruichtig knallhart gefeiert. Vor allem der Alkohol floss offensichtlich in Strömen. Es war eine richtig geile Saufparty. Beim Feiern mit dem Roten Kreuz hat man ja gleich den Vorteil, dass die Helfer eh schon vor Ort sind.

Freitag, 6. Juni 2008

Tag der Sehbehinderten



Auf großen Zuspruch traf der Tag der Sehbehinderten -- Lediglich die Parkplatzsituation warf wohl manche Frage auf. Dazu hätte man wohl einen ganz besonderen Durchblick gebraucht.
Aber schließlich waren die Interessenten ja gekommen, um sich über die verschiedensten Seehilfen zu informieren.

Donnerstag, 5. Juni 2008

"Können Farben klingen?"



"Können Farben klingen?" - Diese Frage durften sich gestern die Schüler der Moosburger Gymnasium stellen. Grund: Statt des normalen Unterrichtes gab es eine Autorenlesung mit Barbara Lehnerer. Und „Der Kland der Farben" das ist der Titel, des Jugendbuchtes das sie vorstellte. Eine nahezu lyrrische aber auch spannende Geschichte aus einem eigentlich ganz alltäglichen und höchst aussergewöhnlichen Teenagerleben.

Abi Party



Abi endlich geschafft. Also wenn das kein Grund zum feiern ist, was dann. Also traf sich der Freisinger Abijahrgang samt zahlreicher Freunde im Cafe Frisinga, um nach der Notenbekanntgabe einmal ordentlich Party zu machen.

Mittwoch, 4. Juni 2008

"Also wir wollen arbeitslos enden"

"Also wir wollen arbeitslos enden" - Bei solchen Aussagen fragt man sich natürlich schon, warum die Hauptschule überhaupt einen Berufsorientierungstag abhält. Man könnte in der zeit ja auch das Ausfüllen der Harz 4 Anträge üben. Halt, das ist etwas vorschnell. Die meisten Jugendlichen nutzten dieses ganz besondere Angebot tatsächlich um sich zu informieren, ihre Position auf dem Ausbildungsmarkt zu verbessern und nach einer Lehrstelle zu suchen.

Hurra Hurra: Die Schule brennt nicht1



Hurra, hurra, die Schule brennt nicht. Dieser Traum wurde gestern in der Realschule nicht wahr. Die Feuerwehr rückte zwar an, es gab aber nur einen technischen Fehlalarm zu löschen.

Feyerabendhaus: noch mehr Ärger

Moosburg – Das Wort Bürgerbegehren machte gestern die Runde auf der Versammlung der Freien Wähler. Grund ist der Neubau des Feyerabendhauses. Hinrich Groeneveld hatte die preisgekrönten Entwürfe der Architekten dabei. Bereits auf der letzten Stadtratssitzung hatte der Chef der Freien Wähler, die Üläne als nicht passend für Moosburg kritisiert. Der ursprüngliche Wunsch, dass sich das Gebäude in die historische Altstadt einfügt, sei nicht berücksichtigt worden. Dieser Einschätzung schloss sich die überwältigenden Anzahl der anwesenden Zuhörer an. „Alles in die Tonne treten“ war dabei noch ein eher mildes Urteil. Ganz klar: Bei der nächsten Stadtratssitzung soll das Thema Feyerabendhaus erneut auf die Tagesordnung.
Dabei kam noch ein weiterer Vorwurf gegen das agieren der Stadt zum tragen. So soll gemäß dem Testament, nicht nur das historische Gebäude erhalten werden. Ebenfalls Bestandteil des Erbvertrages, so der Vorwurf eines Zuhörers, sei gewesen, dass die Stadt in einem Raum ein Museum für den Moosburger Erfinder des Gleichstromzählers Georg Hummel einrichtet. Auch dass sei in keinem Entwurf berücksichtigt worden.

Benediktinischer Klimawandel



Hoher geistlicher Besuch in Freising. Abt Odilo Lechner sorgte für geistlich-benediktinische Impulse. Er sprach über das Thema „Klimawandel eine spirituelle Herausforderung“ Dabei das Credo des Geistlichen: Der Mensch darf durchaus die Welt gestalten. Er ist aber auch aufgefordert Maß zu halten.“

Dienstag, 3. Juni 2008

Bambinis kämpften



Sie kämpften, aber sie siegten nicht. Die Bambinis der SpVgg Moosburg. Eine Reise nach Neufahrn blieb zwar ohne Punktgewinn, doch die Mannschaft ist im Wachsen.

70000 Euro in den Sand gesetzt?

„Gute Nachricht, für alle, denen der Erhalt der Fassade des Feyerabendhauses am Herzen liegt“ - So heißt es auf der offiziellen Seite der Stadt Moosburg. Und wie dort erläutert wird, soll jetzt vor das eigentliche Gebäude ein Nachbau der alten Fassade gestellt werden. Auch das ist freilich nicht ganz unproblematisch, da das neue Gebäude ja etwas höher ist als das alte Feyerabendhaus. So kann auch Altbürgermeister Anton Neumeier nur den Kopf schütteln, obwohl er sich gleichzeitig freut, dass so zumindestens der historische Charakter der Moosburger Innenstadt zumindest einigermaßen erhalten wird.
Zu recht darf man auch die Frage Stellen, ob wirklich ein 70000 Euro teurer Architektenwettbewerb notwendig war, wenn man dann das preisgekrönte Objekt hinter einer historischen Fassade verstecken muss.

Anton-Nagel-Straße: Bebauungsplan kommt doch

Nun kommt er also doch, der Bebauungsplan für die Merian- und Anton-Nagel-Straße. Zumindest wünschte sich dass der Bauausschuss in seiner gestrigen Sitzung. Allerdings muss erst noch der Stadtrat dem zustimmen.
Mehrere Bürger sind mit diesem Anliegen an die Stadt herangetreten. Grund sind einige Städtebaulichen Fehlentwicklungen. Konkret: In das einstige Villenvirtel wurden grobe Bauklötze gesetzt. Bisher hatte der Stadtrat diese Ansinnen zwar abgelehnt, das Landratsamt jedoch das gemeintliche Einnehmen ersetzt, also den Investoren doch noch erlaubt zu bauen.
Bei einem Bebauungsplan ist dies dann aber nicht mehr so einfach möglich. Trotzdem, das Kind ist an vielen Stellen schon in den Brunnen gefallen. Da der Stadtrat bislang eher geschlafen hat, ist ein großer Bauantrag schon durch, und kann nicht mehr gestoppt werden.

Montag, 2. Juni 2008

Stadl-Fest in Mauern



Mauern – Im Skifahren ist der Ski-Club Meuern ganz weit vorne. Wenn es ums feiern geht, dann steht man dem aber in nichts nach. Beim Stadlfest herrschte gemütliche Atmosphäre, bei zünftiger Musik und auch die kleinen kamen dank einer Hüpfburg auf ihre Kosten.

Mittelaltertage in Freieing



Ja so warns, ja so warns, ja so warns die alten Ritterleut. Ob die alten Rittersleute wirklich so waren die alten Rittersleut, das mag man vielleicht sogarn bezweifeln. Eine Riesengaudi war das Mittelalterfest in Freising aber auf jeden Fall. Männer die Röcke tragen, das ist ja immer wieder eine Freude, dazu noch neben den Rittern so mancher Narr, Gelehrte, Pfeilemacher, schlichtweg die interessantestens Charaktäre die man sich so vorstellen kann.

Sonntag, 1. Juni 2008

Äktschnday



Und äktschn. Der Äktschnday auf der Gelände des TSV Moosburg ist einfach eine gute Sachen. Gleich zwei Hüpfburgen ließen die Kinderherzen höher schlagen. Und dann die vielen, vielen Stationen, Ob Blasrohrschießen, Jonglierbälle basteln, Nagel einschlagen. Es gab reichlich zu tun, und jeder hatte seinen Spass.

Afrika-Fest in Freising



Afrika – Der schwarze Kontinent liegt mitten in Freising. An zahllose Stände in der Luitpoldanlage konnten beim Afrikafest verschiedenste Kunstwerke und Artefakte erworben oder einfach eine kulinarische Abenteuerreise begonnen werden. Als besonderer Publikumsmagnet erwies sich der Trommelworkshop. Und anschließend als die Sonne sich senkte, durfte auch noch in der Luitpoldhalle weitergefeiert werden.

Closing Weekend



Es war das letztemal, und es war noch ein mal ganz groß: Das closing weekend in Nightflight. Noch einmal strömten tausende von Partygänger zu dem Discotempel am Flughafen, um Abschied zu nehmen, von ihrer Disco. Das Ende das Nightflight wird in der Discoszene im Freisinger Raum eine Lücke hinterlassen, die nur schwer zu schließen ist.

Kunst und Biergarten



Kunst und Biergarten. Passt das eigentlich zusammen. Die Antwort kann nur ja lauten. Bereits zum dritten Mal, fand die Hobbykünstlerausstellung im Biergarten Isareck statt. Und jeder profitierte davon. Die Künstler konnten ihre Werke einem breiteren Publikum präsentieren, und für die Biergartenbesucher war es natürlich ein willkommener Zeitvertreib, zwischen der ersten und zweiten Maß durch die Ständer zu schleneden, und Keramiken, Schmuck, Bilder, Bonsais und so vieler weitere Kostbarkeiten zu begutachten.

Moto Cross am Flughafen



Freising hat mal wieder ein gigantisches Sportevent. Der MSC Freisinger Bär hat die deutsche Meisterschaft in Motocross auf das Gelände am Flughafen geholt. Bereits das Freie Training am Samstag war ein gigantisches Spektakel. Zahlreiche Zuschauer fanden sich ein, um bei beeindruckender Geräuschkulisse, die Fahrer zu beobachten. Selbstverständlich, das viele vom Rennsport begeistert waren, und eifrig die Gelegenheit nutzten um mit Fahrern und Mechanikern zu fachsimpeln.