Dienstag, 30. September 2008

40 Jahre Kardinal-Döpfner-Haus

Das Kardinal-Döpfner-Haus feiert sein 40-jähriges Bestehen. Zahlreiche Veranstaltungen bereichern dieses Jubiläum. Ein Höhepunkt war das Podiumsgespräch "Kirche allein zu Hause" imFreisinger Asamsaal. Mit Erzbischof Reinhard Marx diskutierten frühere Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer, der Präsident des Verbandes der bayerischen Wirtschaft Randolf Rodenstock, Professor Harald Lesch von der TU München und Schriftstellerin Asta Scheib. Das Gespräch moderierte Anouschka Horn. Der Asamsaal war randvoll gefüllt, darunter viele Prominente.

Von Kardinal-Döpfner-Haus


(Bitte auf das Foto klicken)

Nicht retten!

Kommentar zur Bankenkrise
Stellen Sie sich vor, einer der Bekleidungsshops in ihrer Nachbarschaft geht pleite. Daraufhin wird von jedem Bürger ihrer Gemeinde ein paar hundert Euro eingezogen, und dem Ladeninhaber gegeben, damit der weitermachen kann. Zu Recht fänden sie das merkwürdig oder vielleicht sogar eine Riesenunverschämtheit.
Beim derzeitigen Banken-Crash wird aber genau das gemacht. Natürlich wird jetzt jeder entgegnen, die Sachlage ist eine andere. In einem winzigen Bereich stimmt das sogar. Banken unterliegen einer gewissen staatlichen Aufsicht. Das betrifft aber nur Sparkonten. Da muss der Staat in der Tat gerade stehen, und dafür Sorge tragen, dass jeder der sein Geld auf ein ganz normales Konto gebracht hat, jetzt nicht mit leeren Händen da steht.
Aber der Staat hat nicht für spekulative Geschäftstätigkeiten geradezu stehen. Wer in Aktien investiert, Grundstücksgeschäfte tätigt oder sich gerade an der Terminbörse bewegt, macht das, um höhere Renditen zu erzielen. Und man kann dort ja auch „mehr Geld machen“. Aber es ist eben mit Risiko verbunden.
Natürlich wird auch gerne mit Arbeitsplätzen und dem gesamt wirtschaftlichen Umfeld argumentiert. Ich erinnere mich daran, dass mit Millionen Steuergeldern einst das Bauunternehmen Holzmann „gerettet“ wurde. Nachdem das Geld weg war, war die Pleite dann aber doch nicht abwendbar. Lediglich Steuermillionen sind sinnlos verpulvert worden. Natürlich drohen ohne staatliche Hilfen die Aktienkurse noch etwas tiefer abzurutschen. Das mag bedauerlich sein. Auf lange Perspektive mag es aber das gesündere Verfahren sein, als einen wirtschaftlichen Leichnam mitzuschleifen. Es ist eben auch so in der Wirtschaft. Unternehmen werden gegründet, sie wachsen, bewegen sich erfolgreich am Markt und hin und wieder geht auch eines pleite.

Zwillingsstammtisch in Au



Romulus und Remus. Das doppelte Lottchen. Hanni und Nanni, Jakob und Esau.Die Twins uund die Kessler-Zwillinge. Mythologie und Kunst sind angereichert mit einer ganzen Vielzahl an Zwillingen.
Zwilline: Das ist doppeltes Glück, aber ebenso doppelte Herausforderung. Es ist nicht so, dass man nur alles doppelt bräuchte. Bisweilen bräuchte man auch die doppelte Zweit. Und man weiß nicht was besser ist. Wenn beide gleichzeitig gefüttert werden wollen, dann bräuchte man am besten gleich vier Arme und Hände. Wenn sich ihr Wah- und Schlafrythmus unterwscheidet ist es auch nicht unbedingt einfacher. Kaum ist der eine Zwilling abgefertigt, und man ist gerade mal fünf Minuten eingenickt, schreit schon der zweite.
Zwilline sind einfach etwas besonderes. Ihr Anblick berührt fast jeden. Also kaum ein Wunder, dass sich mittlerweile ein Stammtisch von Zwillingsmüttern gebildet hat. In Au trifft man sich jeden letzten Freitag im Gasthof Pinoccio.
Dabei zeigt sich Zwillingsmütter sind genauso wie alle anderen Mütter: Grundverschieden. Die einen freuen sich das ihre Zwillinge im Mittelpunkt des Interesses sind, den anderen ist es lästig. Besonders wenn am Spielplatz gleich eine ganze Kinderschar angerauscht kommt: „Uiii Zwillinge“
Und natürlich gibt es auch vieles was Zwillingsmütter verbindet. Die Frage nach dem Kinderwagen: Hintereinandersetzen oder Nebeneinander? Mit welchen Wagen kommt man noch durch den Supermarkt und in den Aufzug? Es sind viele kleine Herausforderungen, mit denen eine Zwillingsmutter zu Kämpfen hat. Gleich zwei Babys zum Kinderarzt in den ersten Stock tragen ist durchaus ein gutes Training für Arm – und Beinmuskulatur.
Beim Zwillingsstammtisch geht es aber nicht nur um das Wälzen von Problemen. Ganz im Gegenteil: Man kann die Gelegenheit nutzen, mal etwas Abzuschalten. Der Stammtisch steht natürlich nicht nur Zwillingsmüttern aus Au sondern aus der ganzen Umgebung offen.

Landesrockfestival



Wettbewerbe für Nachwuchsbands gibt es viele. Der aber wohl renomierteste ist das Landesrockfestival. Dieses Jahr findet es am 11. Oktober in der "Alten Kaserne" in Landshut statt. Beginn ist um 19 Uhr. Aus einer Vielzahl von Bewerbungen haben sich 8 Bands qualifiziert. Das sind Benuts (www.benuts.de), Barbara Vitali Band (www.barbaravitali.com), Die Drogen (www.diedrogen.de), Eclipse Sol-Air (www.eclipse-sol-air.de), Ini (www.ini-musik.de), Nightrain (www.nightrain-band.de), Null DB (www.null-db.com) und Steffi Mira (www.steffi-mira.de)
Für die drei erstplazieten Bands gibt es tolle Preise. Und die Siegergruppe fährt am 15. November nach Friedrichshafen und vertritt Bayern beim Finale des Deutschen Rock & Poppreis.
Durch das Programm führt Tobias Thalhammer.

Montag, 29. September 2008

Streetworker gefordert

Freising - Die Grünen fordern einen Streetworker für Freising. EIn entsprechender Antrag wurde schon an Oberbürgermeister DIeter Thalhammer gestellt. Gründe sind, dass die normale Jugendsozialarbeit eben nicht mehr alle Jugendliche erreicht. Auch die Obdachlosigkeit von Jugendlichen hat zugenommen. Gemäß dem Antrag der Grünen soll diese Aufgabe mit dem Landkreis geteilt werden. So dass auch Jugendliche außerhalb Freisings betreut werden können.
AUsserdem wollen die Grünen eine Halle in der Alten General-von-Stein-Kaserne für die Jugendarbeit nutzen.

Ärmel hochkrempeln

Bayern hat gewählt, die Ergebnisse sind da. Fest steht es war eine Watsche für die CSU. Und eigentlich war es auch eine Watsche für die SPD. Ihr katastrophales Ergebnis von vor fünf Jahren wurde nochmals unterboten. Klar ist jetzt die Stunde der Analysten, um genau nach Ursachen und Wirkungen zu suchen. Welcher Landkreis hat besonders gut, welcher schlecht abgeschnitten.
Bei soviel Trubel quasi im eigenen Haus, hat man kaum Zeit auf die andere Straßenseite zu schauen. Doch auch Österreich hat gewählt. Und ähnlich hier hab es für die großen Parteien Ohrfeigen: SPÖ und ÖVP mit massiven Stimmverlusten. Dort hat sich der Unmut der Wähler anders artikuliert. Dort haben die Unzufriedenen ihre Stimme eher rechtsorientierten Parteien gegeben. Ähnlich sieht es übrigens auch bei den Kommunalwahlen in Brandenburg aus.
Felix Bavariae, wo man bürgerliche Alternativen sucht. Aber so einfach ist es nicht. Glück fällt nicht vom Himmel. In der Politik muss es hart erarbeitet werden. Wie auch immer die Koalition aussieht. Sie muss die anstehenden Probleme anpacken. Sie muss nicht nur dafür sorgen, das Bayerns Gymnasiasten spitze sind, sie muss dafür sorgen, dass möglichst viele Kinder aufs Gymnasium gehen. Sie muss nicht nur für gute Bildung sorgen, sondern dafür, dass auch jeder der gut ist, Bildung bekommt. Sie muss dafür sorgen, dass der Bürger in Sicherheit lebt, aber ohne ihn zu bespitzeln. Sie muss für ein weiter so bei der wirtschaftlichen Entwicklung sorgen, aber so, dass die die nicht mithalten können, nicht unter die Räder kommen. Und das ganze möglichst nooch, ohne neue Schulden aufzunehmen.
Ach ja, und es müssen Raucher und Nichtraucher wieder versöhnt werden. Das ist dann vielleicht noch die einfachste Aufgabe.

Benefizkonzert

Nandlstadt - Er hat sich gleich vielfach gelohnt: Der Besuch des Benefizkonzertes in Nandlstadt. Zum einem gab es erstklassige Volksmusik und zum anderen tat jeder der rund 400 Gäste damit ein gutes Werk. Denn die gesamten Einnahmen des Abends gingen an das Kinderhospitz „St Nikolaus“ in Bad Grönebach.
Eingeladen hatten die Hopfenreisser, die sich aber auch jede Menge Unterstützung geholt hatten. So die Band Karl Edelmann, die Ampertaler Kirtamusi, die Geschwister Laschinger und den Gstanzlsänger Walter Vasold. Hans Neumaier führte durch den Abend und wusste auch so manche Anekdote beiozutragern. Nein, das Lachen kam an dem Abend nicht zu kutz. Das war aber auch ganz im Sinne der Veranstalter. Natürlich ist Kinderhospitz ein ernstes Thema. Doch „Lachen und Weinen liegen oft nahe beieinander“, erklärte Fördervereinsvorsitzende Marlies Breher. Das Kinderhospitz ist das einzige seiner Art im süddeutschen Raum. Es ist ein Ort an dem Lebensfreude, Geborgenheit und Gemeinschaft genauso ihren Platz finden, wie Trauer und Schmerz.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kinderhospitz-nikolaus.de

Von Benefizkonzert


(Bitte auf das Foto klicken)

Impressionen Landtagswahl

Freising hat gewählt. Im Landratsamt kamen natürlich die Top-Politiker, Journalisten und Neugierige zusammen, um ihre Statements abzugeben. Während bei einigen eher lange Gesichter vorherschten, freuten sich andere geradezu unbändig.(Wir berichteten)
Vor allem für die FDP Anhänger - Auferstanden wie Phönix aus der Assche - zurück nach 14 Jahren im bayrischen Landtag und die Freien Wähler - erstmals im bayrischen Landtag - war der Tag ein Tag zum feiern. Lange Gesichter hingegen bei der CSU - Ihr Nimbus ist zerstört - der SPD - sieh schnitt noch schlechter als letztesmal ab - und bei den Linken - Sie müssen draussen bleiben.
Letztlich lachen konnte dann aber auch noch ein Schwarzer. Dr. Florian Herrmann hatte doch noch den Wahlkreis Freising für die CSU gerettet.

Von Impressionen Landtagswahl


(Bitte auf das Foto klicken)

Wo kommen denn die Semmeln her?

Moosburg - Wo kommen eigentlich die Semmeln her? - Na ganz klar aus der Bäckerei. Doch wie sie dort genau gemacht werden. Das gab es diesen Sonntag zu erfahren. Die Bäckerei hatte zum Tag der offenen Tür eingeladen. Natürlich gewährte man ebenso einen EInblick ins Brezen schlingen. Und auch wie die ganzen Törtcvhen, Amrikaner und wa es sonst noch an leckeren Gebäck gibt, war da zu erfahren. Genial für die Kinder: Es durfte gleich kräftig mitgemacht werden.

Von Backerei Grundner


(Bitte auf das Foto klicken)

Sonntag, 28. September 2008

Offene Tore bei der Feuerwehr



Freising - Die Feuerwache 2 hatte zum Tag der offenen Tür eingeladen. Es gab 1000 interessanteDinge zu sehen. Schließlich geht das Einsatzgebeit der Feuerwehr weit über das Löschen von Bränden hinaus. Ob Insatz in Ganz-Körper-Schutzanzügen oder Spielmannszug. Besonders toll wr für die Kinder und Junggebliebenen natürlich alles wo man selbst Mitmachen konnte. Das Löschen eines brennenden Hauses (Natürlich ur das angemalte Holzmodell), das Biertragelklettern oder die Fahrt im echten Feuerwehrauto. Das kam einfach super an.

Von Feuerwehr Lerchenfeld


(Bitte auf das Foto klicken)
(Video folgt)

Dr. Florian Herrmann holt Direktmandat

Spät ist es als Dr. Florian Herrmann in das Landratsamt kommt. Und er bleibt zunächst Schweigsam. Erst kurz nach 21.00 kann Erich Irlsdorf die Erlösende Nachricht weiterflüstern: "Der Flo ist drin". Und richtig als das Freisinger Ergebnis kommt applaudieren die Grünen Dr. Christian Magerl holt 40 Prozent. Aber in der Gesamtsumme reicht es nicht. Der CSU Kandidat hat die Nase vorne.
Und er freut sich trotz dem schwachen Abschneiden seiner Partei. Er weiss, dass eine Koalition von Nöten ist. Und er kennt auch schon seinen Wunschpartner. Die FDP. "Damit können wir Bayern am besten weiterbringen."
Die FDP zählt zu den Flughafenbefürwortern. Doch Dr. Herrmann erklärt schon: Die SXtartbahn ist nicht alles".
Auch der wohl schwierigste gegensatz zwischen CSU und FDP ficht ihn nicht an: Die innere Sicherheit. "Wir werden uns schon auf eine Position einigen. Wie gross die Terrorgefahr ist, hat man ja gerade wieder gesehen."

Endergebnis Erststimmen
CSU: 30,5
Grüne: 26,67
FW: 19,12%
SPD: 8,78
FDP: 6,9%
Linke: 8,0%

Weitere Stimmen

Oberbürgermeister Dieter Thalhammer (SPD) sieht für das schlechte Ergebnis im Landkreis die Münchner SPD mit ihrer Haltung zum Flughafen verantwortlich. Bayernweit hat vor allem der Zick-Zack Kurs im Landtag und in Berlin dazugeführt, dass die SPD nicht von der Schwäche der CSU profitieren konnte. Pendlerpauschale, Das Tauziehen um Beck als Parteivorsitzender oder die Ypsilanti-Politik gegenüber den Linken haben die SPD nochmals Stimmen gekostet.
Bezirkstagspräsident Franz Jungwirth versucht ebenfalls die Gründe der Niederlage zu analysieren. So hatte ihm zufolge die CSU nicht nur alle anderen Parteien sondern auch die Medien gegen sich. Reformen sind am Bürger vorbei gemacht worden. Beim Rauchverbot hätte man beispielsweise behutsamer vorgehen müssen. Doch vieles war auch richtig, wie der Haushalt ohne Neuschulden.

Lange Gesichter bei SPD, Linken und CSU

Dr. Schwarzer (SPD) rätselt noch über das schlechte Abschneiden der Sozialdemokraten. "Die SPD kann in Bayern nicht von den Problemen der CSU profitieren. Kein Politologe kann es erklären, kein Soziologe und ich auch nicht" Das schlechte Abschneiden im Landkreis führt er mit auf die 3. Startbahn zurück. "Man hat es schwer, wenn die eigene Parteiführung gegen einen ist"
Jörg Kästl (ÖDP) ist mit dem eigenen Abschneiden um die zwei Prozent zufrieden. Doch um in Bayern zu einer wichtigen Kraft zu werden ist es für die ÖDP noch ein weiter Weg. Aber man arbeitet daran. Schuldzuweisung an den Bayrischen Rundfunk: "Die ÖDP wurde totgeschwiegen."

Erneut Jubel bei den Grünen. Dr. Christian Magerl holt über 40 Prozent in Marzling. Zweitstimmen über 30 Prozent.

Kräftige Watsche auch im Landkreis

Im Landkreis zeichnet sich eine besonders kräftige Watsche für die CSU ab. Erste Ergebnisse aus Paunzhausen. CSU bei 34 Prozent (Erst- und Zweitstimmen), Hochburg für die Freien Wähler (24 Prozent). SPD kämpft um Zweistelligkeit. FDP im Landes-Durchschnitt. (8 Prozent). Grüne bei 13 Prozent
Kräftiger Applaus im Landratsamt. In Kranzber sind die Grünen um wenige Zehntelprozente vor der CSU. Aber in Nandlstadt, Kirchdorf liegt die CSU weit vorne.

Moosburg Erststimmen
CSU: 34,44%
Grüne: 22,71%
FW: 15,05%
SPD: 11,51%
FDP: 5,22%
Linke: 11,07%

Zweitstimmen
CSU: 36,7
Grüne: 19,16
SPD: 16,49
FW: 10,65%
FDP: 6,27%
Linke: 10,72%

Über die 3. Startbahn reden

Landrat Michael Schwaiger freut sich vor allem über das gute Freie Wähler Ergebnis und den starken Dämpfer den es für die CSu gab. Die CSU muss koalieren. Und er hofft natürlich, dass dies die Freien Wähler und nicht die FDP ist. Die Freien Wähler haben sich eindeutig gegen die 3. Startbahn ausgesprochen. Dass muss dann in die Koalition eingebracht werden.
Zudem hofft der Landrat, dass es Manfred Pointner in den Landtag geschafft hat.

Bayern hat gewählt

Erste Statements:
Dr. Christian Magerl (Grüne): Die CSU hat fertig. Endlich mal eine spannende Landtagswahl in Bayern."

Björn Klotzbücher (FDP): "Es muss nicht nur zu einer Koalitionsregierung, sondern zu einem Politikwechsel kommen. Weg vom Überwachungsstaat. Gut, wenn Günter Beckstein geht. Er stand wie kein anderer für die Bespitzelung des Bürgers."

Die ersten Hochrechnungen sind da. Die CSU hat massiv verloren. 43 Prozent. Die absolute mehrheit ist weg. beckstein denkt über Rücktritt nach. Die SPD hat ebenfalls mal wieder verloren. unter 20 Prozent. Gewinne bei Freien Wählern, Grünen und FDP.
Es muss also eine Koalition geben. Ohne Beckstein wird es für die FDP sicher leichter mit der CSU zu koalieren. Eine Zweier Koalition hat nur eine knappe Mehrheit. Die freien Wähler sind sehr Heterogen.
Ob es die Linken geschafft haben steht noch nicht fest.

Geltl's



Oberhaindlfing - Samstag ist einfach Geltls Tag. Der Ausflug nach Oberhaindlfing lohnt sich grundsetzlich. Diesmal wussten nicht zu letzt die Wies'n GoGos zu überzeugen. Ansonsten: Superstimmung in allen Aereas.

Von Geltls


(Bitte auf das Foto klicken)

Weinfest im Ski Stadl

Mauern - Ganz groß im Skifahrn ist der Skiclub Mauern. Aber auch im Feiern ist der Ski Club eine feste Größe im Landkreis. Beim Weinfest war der Ski-Stadl wohkl gefüllt. Eine Band sorgte für Stimmung. Speiesen und Getränke waren ausgezeivhnet und es wurde gefeiert und gefeiert.

Von Weinfest


(Bitte auf das Foto klicken)

TSV: Kampf um die Existenz



Neufahrn – Der TSV Neufahrn wartet auf die Erlösung. Der alte Vorstand will nicht mehr und ein neuer Vorstand ist nicht in Sicht. Der TSV Neufahrn befindet sich momentan in einer existentiellen Krise. Denn ohne Vorstand droht der Verein samt Vermögen an die Gemeinde zu fallen. Noch ein halbes Jahr boleibt die alte Vorstandschaft daher kommisarisch im Amt. Dann muss aber ein neuer Vorstand her.
Bereits vor rund einem halben Jahr zeichnete sich das Problem ab. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wollten quasi in Rente gehen. Doch schon damals fand sich niemand der die Geschicke des Vereins weiter leiten wollte. Es folgten Monate des Klinkenputzen. Endlich war es soweit, es hatte sich ein neues Team gefunden. Und die gestrige Generalversammlung wurde einberufen. Doch dann der Schock: Kurzfristig sagte auch der Vosrstand in Spe wieder ab.

Mit der Folge, dass die Ausserplanmässige Mitgliederversammlung eigentlich ohne Ergebnis ablief. Der alte Vorstand leitet weiterhin kommisarisch die Geschäfte. Das heißt: Eva Riederer bleibt weiterhin 1. Vorsitzende, Jakob Nagl 2. Vorsitzender und Otto Bönisch 3. Vorsitzender. Andrea Justin führt weiterhin die schriftlichen Aufzeichnungen und Angelika Hohaus bewacht den Vereinsschatz und Karsten Preuße ist als Sportwart im Amt.

Grund für die Misere bei der Vorstandssuche ist der hohe zeitliche Aufwand, der mit dem Amt verbunden ist. Daher ist man am überlegen, eventuell einen Geschäftsführer einzustellen. Der ist aber nicht zum Nulltarif zu haben, sondern muss bezahlt werden, was sich wieder auf die Mitgliedsbeiträge niederschlägt.

Crazy Legs feiern

Neufahrn - Die Crazy Legs feierten ihr 12 jähriges Bestehen. Und zwar in der Alten Halle. Klar dass da Countrymusik und Tanzen klar im Mittelpunkt stand. Die Stimmung war an den Tischen und auf der Tanzfläche von Anfang an hervorragen. So mancher Cowboyhut hüpfte im Takt. Und das schöne: Jeder kam zu seinem Tanzvergnügen. Denn, zum Line-Dance braucht man keinen Partner. Damit eine hervorragende Freizeitbeschäftigung auch für Singles. Denn Anschluss fibndet man schnell. Garantiert!

Von Crazy Legs


(Bitte auf das Foto klicken)

25 Jahre Fly'n'Dance

Der Rock'n'Roll und Boogie Club Fly'N'Dance feierte sein 25. Jubiläum. Und er feierte ganz groß. Zum Jubiläum wurde der 6. Fly'N'Dance Cun - Rock'n'Roll owie der Große Preis von Deutschland Boogie Woogie ausgetragen. Das heißt tanzpaare aus dem geamten bayrischen Raum, ja sogar jenseits des Weisswurstäquaters pilgerten nach Freising. Die Tänzer wurden in verschiedensten Klassen, gestaffelt nach Alter unterteilt in Hauptklasse, Akrobatik und Fußtechnik bewertet. Der Laie konnte da ganz schnell den Überblick verlieren. Der Faszination der elleganten Bewegungen, der komplizierten Figuren, der Einheit von Musik und menschlicher Bewegung konnte man sich auch als Nicht-Tänzer jedoch kaum entziehen.

Von FlyNDance


(Bitte auf das Foto klicken)

Samstag, 27. September 2008

Volkslauf Marzling

Sportlich ging es heute in Marzling zu. Der SV Marzling hatte zum großen Volkslauf eingeladen. Den Anfang machten die Kinder. Rund 40 gingen auf die ein Kilometer lange strecke. Anschließend hatten die Erwachsenen einen etwas weiteren Weg zu bewältigen. Zwischen 5000 und 100000 Meter musste man sich entscheiden. Rund 200 Läufer gingen an den Start. Doch auch wer eher langsam unterwegs war, konnte durchaus das große Los ziehen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Unter allen Teilnehmern wurden nähmlich bei einer Tombola tolle Preise verlost. Unterstützung gab es auch von der FMF und Weihenstephan.

Von Volkslauf Marzling


(Bitte auf das Foto klicken)

Kirchweih der Hodschager

Seit 35 Jahren unterhält die Stadt Moosburg eine Patenschaft für die Hodschag-Deutschen. Und einmal im Jahr wird die Hodschager Kirchweih gefeiert. Auch diesmal kamen wieder zahlreiche Besucher. Klar werden es jedes Jahr weniger. Und doch machte sich beispielsweise ein ganzer Bus aus dem Raum Karlsruhe auf den Weg. Natürlich wurde das Museum im Haus der Heimat eifrig beucht und die Mehrzweckhalle war gut gefüllt.

Von Hodschager


(Bitte auf das Foto klicken)

Heute schon eine Lügen-SMS bekommen?

Kommentar
Heute schon eine CSU SMS bekommen? - Mir wurde gerade mitgeteilt, dass die vier Stimmen, die ich der FDP zu geben gedenke, eigentlich den Linken zu Gute kommen. Also Beckstein oder wer immer sich in der CSU diese Werbekampange ausgedacht haben mag, zielt damit wohl auf absolute Nullchecker und Nullpeiler. Beckstein muss ja ziemlich mit dem Rücken zur Wand stehen, um sich so einen Schwachfug auszudenken.
Dass man der SPD unterstellt, sie würde im Zweifelsfall mit den Linken koalieren, da mag man ja recht haben. In Hessen ist man ja gerade dabei. Aber zwischen Linken und FDP besteht so ein himmelweiter Unterschied, dass allein da eine irgendwie geartete Zusammenarbeit sich selbst verbietet. Das selbe gilt übrigens für die Freien Wähler. Im übrigen hat die FDP bei den letzten Wahlen stets zu ihren Koalitionsaussagen gestanden. Und das obgleich damit eine Regierungsbeteiligung in Hessen und im Bund ausgeschlagen wurde.
Ich hoffe inständig, dass die CSU ihre absolute Mehrheit verliert und mit der FDP oder den Freien Wählern koalieren muss. Dann sollte sie aber auch mal wirklich ihre abgehalfterten Politiker in die Rente schicken. Schon als Oberschnüffler (Innenminister) war Beckstein eigentlich untragbar. Und das aus 60 Jahren Stoiber 120 Jahre Huber und Beckstein geworden ist, ist auch eine Verjüngung wie sie nur die CSU durchführen kann.
Es gibt auch in der CSU junge, dynamische Köpfe, die sich mit einem konservativen Grundverständnis den Problemen von Morgen stellen können. Lasst die doch ran!

Belegte Katze

Moosburg - Zum HipHopJam "Belegte Katze" wurde gestern in die Bonauer Gaststätte eingeladen. Folge: Die kleine Stube reichte kaum aus, um die Massen an HipHop-Fans aufzunehmen. Also wurde gleich noch etwas auf der Straße gefeiert. Moosburg braucht öfters solche Veranstaltungen!

Von Belegte Katze

Doppelzimmer - The Battle

Freising - Das Doppelzimmer hatte zur Beatboutique "The Battle" eingeladen. Und viele, viele kamen. Immerhinn bedienten Holzmann& Seremus sowie The Sushi Rockets am Plattenteller. Dazu ein netter Outtorbereich in einer nicht mehr ganz so flauschigen Nacht, gute Cocktails, etwas zocken. Was will man mehr.

Von Beatboutique


(Bitte auf das Foto klicken)

Anette Neuffer Quintett

Die Stimme war verzaubernd, aber als Annette Neuffer zur Trompete griff, katapultierte sie Jazz in eine andere Dimension. Der Auftritt des Annette Neuffer Quintett im Landgasthof Huber in Airischwand (Nandlstadt) war ein Riesenerfolg. Annette Neuffer ist ganz klar ein Unikat der Jazzszene. Ihr Licht überstrahlt dabei die ganze Band. Doch auch speziell was Rudi Engel am Bass und Claus Koch am Saxophon zauberte ist auf jedenfall ebenfalls einer Erwähnung wert.
Das nächste High Light im Landgasthof Huber lässt auch nicht mehr lange auf sich warten. Am Freitag, 14. November kommen "Captured Moments"
Veranstalter ist der Musikförderkreis Nandlstadt

Von Annette Neuffer Quintett


(Bitte auf das Foto klicken)

Cocktails im Nachtcafe

Leckere Cocktails schlürfen war gestern im Nachtcafe angesagt. Die leckeren Mischungen lockten zahlreiche Genießer. Vor allem junge Damen waren von den Mischungen schlichtweg begeistert. Prost!

Von CocktailNacht


(Bitte auf das Foto klicken)

Party im Geltl's



Heute Abend ist wieder Discoparty im Geltls. Bereits das Reopening war ein Riesenerfolg (Siehe Videos). Heiße GoGos und kräftige Beats.

Freitag, 26. September 2008

Ganz ganz große Kürbisse

Wer hat den größten Kürbis? - Diese Frage steht beim jährlichen Kürbiswettbewerb für Kinder natürlich im Mittelpunkt. Im Institut am Staudengarten wurden zahlreiche Kürbisse großer, größerer und allergrößter Größenordnung angeschleppt. Bisweilen musste sogar ein Bollerwagen eingesetzt werden, um das schwere Gemüse zu transportieren. Nötigenfalls hätte die FH auch einen Gabelstapler zur Verfügung stellen können. Der musste dann aber doch nicht zum Einsatz kommen. Das meiste Gewicht brachte das Gewächs von Manuela Jellen mit 56,2 Kilo auf der Wage. Dominik Mairiedl mästete seinen Kürbis auf 50,1 Kilo. Und Stefanie Schmied kann immerhin einen 30,15 Kilo-Kürbis ihr eigen nennen. 14 Kinder haben teilgenommen. Und es gab auch einen Preis für den kleinsten Kürbis. Den holte sich Konrad Bader. 140 Gramm brachte sein landwirtschaftkliches Produkt auf die Federwaage.

Von Kürbis


(Bitte auf das Foto klicken)

Kunst im Asamfoyer

Zur Zeit befindet sich eine höchst interessante Ausstellung im Asamfoyer. Die Freisinger Hobbykünstler präsentieren ihre Werke. Dabei zeigt sich ein breites Spektrum unterschiedlichster Techniken und Motive. Ob modern und abstrakt oder gegenständlich, an den Alten Meistern orientiert, ob in Öl, Acryl oder als Aquarell, der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Freilich kann man bei manchen Werken über die künstlerische Qualität auich geteilter Meinung sein.Trotzdem, eigentlich ist fast alles erstklassig. Als ganz besonderen Bonuspunkt sind diesmal nicht nur Freisinger Hobbykünstler ausgestellt sondern auch einige Werke tschechischer Künstler. Im nächsten Jahr soll dann ein Gegenbesuch erfolgen.
Die Ausstellung kann noch bis zum 5. Oktober besucht werden. Sie ist Freitag von 14 bis 18 Uhr und am Wochenende sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Von Hobbykuenstler


(Bitte auf das Foto klicken)

Bio - Regional - Fair



Moosburg - „Bio, Regional, Fair“ lautete das Thema eines Vortrages im „Eine Welt Laden“. „40 Prozent der Deutschen geben am, lieber bei Firmen zu kaufen, die sich ökologisch oder sozial engagieren.“, so lautete am Anfang die gute Nachricht. Doch Referentin Eva Maier erklärte ebenso, dass dies erst mal nur eine Willensabsicht ist. Wie die Kaufentscheidung dann tatsächlich ausfalle, sei wieder eine andere Sache. Trotzdem: Das Schlagwort „Ökologisch“ oder „Sozial“ ist ein Verkaufsargument. Nicht zuletzt ein Getränkekonzert hat mithilfe eines Moderators daraus ja eine hervorragend funktionierende Werbekampange gemacht.
Allerdings in gewisser Hinsicht wird dabei natürlich auch ettikettenschwindel betrieben. Der Begriff „Öko“ ist zwar beispielsweise geschützt. „Naturnahe“ hingegen nicht. Doch auch bei „Öko“ gibt es verschiedene Abstufungen. Das EU-Ökosiegel hat beispielsweise einen relativ niedrigen Sandart, während beispielsweise „Demeter“ viel höhere Anforderungen stellt.
Auch beim Fairtrade ist es ähnlich. Dabei ist der Begriff als solcher überhaupt nicht geschützt. Und was im Supermarkt als „Faretrade“ geführt wird hat auch einen anderen Stgandard als was im Weltladen beispielsweise unter der Marke „GEPA“ angeboten wird. Dabei geht es um Vorfinanzierung, soziale Belange und ähnliches. Vereinfacht formuliert. Wenn man im WeltLaden einkauft kommt noch mehr Geld in Afrika oder Südamerika an, als wenn man ein fauirgehandeltes Produkt beim Discounter erstehe.
Biologisch, regional, und fair sind dabei Markenzeichen die bisweilen gut zusammen passen. 70 Prozent der fair gehandelten Produkte sind nach biologischen Standarts erstellt worden. Und gerade die GEPA versucht ihren Produzenten auch bei der Erschließung regionaler Märkte zu helfen. Doch nicht immer ist alles so einfach unter einen Hut zu bekommen ist. So konnte Referentin Eva Maier beispielsweise fest stellen: „Regional ist nicht automatisch biologisch. Biologisch ist nicht automatisch regional. Regional ist nicht automatisch fair usw.“
Letztlich steht dann der Verbraucher manchmal vor der Frage: „Kaufe ich Kartoffeln aus der Region oder „fairgehandelten Reis aus Asien?“ Letztlich muss da jeder selbst entscheiden. Vielleicht hilft es aber auch schon sich Gedanken darüber zu machen, und einmal so, und einmal so die Wahl zu treffen.

Donnerstag, 25. September 2008

Gut auflegen und Gutes tun



Große Ereignisse werfen ihren Schatten bekanntlich voraus. Beim der B-Club Charity Event handelt es sich aber nicht nur um ein großes sondern auch um ein schönes Ereignis. Und dass gleich in mehrfacher Hinsicht. Zum einem sind natürlich wieder DJs der Extraklasse am Start. Zum anderen kommt der Eintritt natürlich einer guten Sache zu. In diesem Jahr darf sich die Tafel Moosburg freuen.

Bitte zum Wählen gehen!

Nirgends wird so viel gelogen, wie nach der Jagd, während des Krieges und vor den Wahlen, sagt ein altes Sprichwort. Aber hat es heute noch seine Berechtigung? Wer einam lügt den glaubt man nicht, verkündet nämlich eine andere Weisheit. Allerdings: Dürfte man dann überhaupt noch jemanden glauben? Gebrochene Wahlversprechen kann man nun wirklich jeder Partei attestieren.
Trotzdem wird weiter versprochen, versprochen und nochmals versprochen. Und davon sicher auch einiges wieder gebrochen. Trotzdem kann man mit reinen Wolkenkuckucksheimen bei einer Wahl noch gut abschneiden? Trägt einen die Forderung „Luxus für alle“ über die fünf Prozent Hürde?
Manches hat übrigens meine Tochter und so manche Partei gemeinsam. „Morgen“, verspricht meine Tochter, „wird das Zimmer aufgeräumt“. „Morgen wird im Haushalt mitgeholfen. Morgen...“ Bei meiner Tochter bin ich mir sicher dass sie vor allem „Nicht Heute“ meint. Und wenn dann „Morgen“ ist, dann geht die Leier von „Morgen werde ich...“ wieder los. Parteien, erklären hingegen, was sie alles nach der Wahl machen werden. Dann werden die Schulen ausgebaut, dann wird die Pendlerpauschale eingeführt, dann gibt es Geschenke für diesen und jeden.“ Klar, wer in der Opposition ist, hat kaum eine andere Möglichkeit, auf die Zeit nach der Wahl zu verweisen. Bei einer Regierungspartei stellt sich immer die Frage „Warum haben die nicht schon...“
Grund für Politikmüdigkeit? Nein! Eher im Gegenteil. Natürlich gibt es jede Menge Gründe zum Nörgeln. Um etwas zu ändern, ist der Gang zur Wahlurne aber unumgänglich. Und eigentlich reicht das gar nicht aus. Wer wirklich etwas verändern will, muss schon ein bisschen mehr tun, als im Durchschnitt einmal im Jahr zur Wahl gehen. Republik kommt von „Res publica“ Sie ist also Sache des Volkes und nicht nur einiger Auserwählter.

Bobbycar im Hirsch'n



Der Sommer ist vorrüber. Leider. Aber es hat auch etwas gutes. Im Hirsch'n startete wieder die Jazzsaison. Und gleich zu Beginn gab es einen Knaller. Mit Bobbycar wurde WorldJazz geboten. Der angenehme Musikstil kam bei den Zuhörern gut an. Tom Jahn (Keyboards), Andy Kaufman (Drums), Florian Schmidt (Bass), Jan Zehrfeld (Guitar) und Marcus Kesselbauer (Saxophone) begeisterten die Zuhörer.

Von Bobbycar


(Bitte auf das Foto klicken)

Mittwoch, 24. September 2008

Live von der Wahl

www.moosburg.tv & www.myfreising.tv informieren am nächsten Sonntag nahezu live von den Landtagswahlen. Ab 18 Uhr werden Ergebnisse und Stimmungen aus dem Landratsamt veröffentlicht.

Mehr U18 Discos gefordert

Moosburg – Die Ausgehmöglichkeiten für Jugendliche unter 18 sind im Landkreis Freising nicht gerade rosig. Grund dafür ist, dass immer weniger Veranstalter bereit sind, sogenannte Erziehungsaufträge zu schreiben. Jasmin Kern nutzte die Gelegenheit, bei der Wahlveranstaltung der Julis und der FDP in Moosburg, den ebenfalls noch der jüngeren Generation zuzurechnenden Landtagskandidaten Thobias Thalhammer darauf anzusprechen.
Mittlerweile hat sich ebenfalls herausgestellt, warum einige Wirte sich nicht auf das Konzept „Erziehungsauftrag“ einlassen. Grund dafür ist die Haltung des Landratsamtes. Auf Nachfrage teilte das Landratsamt nämlich mit, wie sie den Erziehungsauftrag interpretieren. Auf den Jugendlichen dürfen nämlich lediglich Freunde der Eltern oder der größere Bruder oder jemand der ein Autoritätsverhältnis hat aufpassen. Nicht aufpassen, dürfen so das Landratsamt Freunde des oder der Jugendliche und auch nicht der volljährige Partner/Partnerin. Wird dagegen verstoßen droht dem Wirt ein empfindliches Busgeld. Folge: Die Wirte sind total verunsichert. Als Wirt kann man schließlich nicht in die Köpfe der Jugendlichen schauen: „Wenn eine 17-jährige mit einem 35-jährigen ankommt, dann mag es zwar wahrscheinlich sein, dass das eher ein Bekannter ist. Es kann aber genauso gut ihr Partner sein. Und wenn sie dann zu viel trinkt, bin ich schuld“, beschwert sich ein Party-Veranstalter und fügt hinzu: „Also lass ich gar keine mehr rein“
Unter der konfusen Anweisungen haben allerdings nicht nur Wirte, brave und auch weniger brave Discobesucher zu leiden. Das eigentliche Ziel, die Jugendlichen vor Alkoholmißbrauch zu schützen wird sogar auf den Kopf gestellt. Die betroffenen Jugendlichen bleiben entgegen den Erwartungen des Landratsamtes nicht einfach zu Hause.
Es werden sogenannte Privatpartys organisiert. Und dort wird sogar wesentlich mehr Alkoholkonsumiert. Während in Discos gerade für die Jüngeren das Tanzen und Musik hören im Vordergrund steht, ist dies bei den Privatpartys nicht möglich. Diese finden nämlich meist in „sturmfreien Buden“ statt, also wenn die Eltern mal gerade nicht zu Hause sind. Da aber die Nachbarn in der Regel zugegen sind, kann die Musik nicht wirklich laut aufgedreht werden. Also wird eher auf Alkohol gesetzt. Zudem kommt, dass dort Schnapps, Bier und Wein noch sehr erschwinglich sind, während Cocktails auf einer Beachparty doch das Taschengeld enorm belasten.
Natürlich gibt es auch bei offiziellen Parties Alkoholmißbrauch durch Jugendliche. Dort kommt dann aber im Zweifel der Krankenwagen und hilft. Bei einer Privatparty will aber niemand beim Roten-Kreuz anrufen. Und auch die Gefahr, dass im Zustand des Rausches andere Dummheiten begangen werden, ist bei dieser privaten Zusammenkünften wesentlich größer.

Dienstag, 23. September 2008

Das war kein Hitlergruss


Der Auftritt vom bayrischen Ministerpräsidenten Günter Beckstein auf dem Freisinger Marienplatz kam nicht bei allen Kundgebungsteilnehmer gut an. Schelmenhafte Mißinterpretation oder antifaschistischer Übereifer – jetzt sorgte ein wohl nicht völkischer Beobacher für eine Kuriosität am Rande. Er will bei Günter Beckstein sogar den Hitlergruss erkannt haben. Und erstattete Anzeige. Als Beweismaterial sollte just das von einer www.moosburg.tv -Fotografin aufgenommenes Bild dienen. Der zuständige Oberstaatsanwalt Georg Freutsmiedl sah das freilich ganz anders. Voller Fachkunde stellte er fest: „Aus dem vorgelegten Bild ergibt sich eindeutig, dass es sich entsprechend der Körperhaltung nicht um die Darstellung des Hitlergrußes handelt. Das Bild zeigt ein Winken in die Menschenmenge. Für den Hitlergruß wäre eine gestreckte Körperhaltung und eine Streckung des Oberarmes einschließlich einer geschlossenen Handfläche schräg nach vorne erforderlich. Dies ist hier nicht gegeben.“
Moosburg.TV-Fotografin Jasmin Kern kann sich auch nicht an einen Hitlergruß erinnern, wohl aber an einen wildgestikulierenden Günter Beckstein, der die Gegendemonstranten als Pfeiffenköpfe und Undemokraten titulierte. Es war eine sehr aufgeheizte Stimmung und es gab wohl auch so einige Mißverständnisse. Beckstein hätte sie am liebsten wohl einkesseln lassen: „Aber Hitlergruß? Nein!“
Oberstaatsanwalt Georg Freutsmiedl gilt als Spezialist für Anklagen mit rechtsextremen Bezug. Er vertrat auch die Anklage im Prozess gegen den Rechtsextremisten und früheren RAF-Terroristen Horst Mahler.

Tibet Initiative: Drei Fragen, viele Antworten

Auf großes Echo ist die Aktion „Wahlprüfsteine“ der Tibet Initiative Freising gestoßen. 15 der insgesamt 33 angeschriebenen Politiker antworteten. Die Tibet Initiative Freising wollte wissen, ob und wie sich der Dialog mit China ändern muss, und ob Chancen als Landtags- oder Bezirkstagsabgeordneter bestehen, sich für die Menschenrechtslage in China einzusetzen. Angesprochen wurde ebenso die Partnerschaft des Landkreises Freising mit der Region Weifang. Und ob von dieser Partnerschaft positive Impulse ausgehen können.
Was die Menschenrechtslage in China angeht, waren über alle Parteien die Politiker höchst unzufrieden.
Dr. Florian Herrmann (CSU) stellte heraus, dass Grundrechte wie Meinungsfreiheit und Umweltschutz für uns Europäer zentrale Grundrechte sind, die wir offensiv einfordern müssen.
Peter Warlimont (SPD) forderte ebenfalls, dass die Frage der Menschenrechte in den künftigen politischen Kontakten eine wichtige Rolle spielen müsse. Er befürchtete aber, dass zu großer und offensichtlicher Druck nur Ablehnung und Verweigerung auslösen würde. Schädlich und Beschämend war laut Peter Warlimont, dass das IOC die Unterdrückung der Meinungsfreiheit während der olympischen Spiele so widerstandslos hinnahm.
Björn Klotzbücher und Ingo Stiefler (FDP) sehen es als erfolgsversprechend an, die Menschenrechtsverletzungen deutlich anzusprechen, zugleich aber die Tür für China zum kulturellen und wirtschaftlichenn Austausch weit zu öffnen.
Christian Magerl (Grüne) ist generell der Meinung, dass man sich überall dort, wo Menschenrechte mißachtet werden, für deren Einhaltung einsetzen müsse. Er hat aber nicht den Eindruck, als würden offene Kritik und „gute“ Ratschläge aus eurozentrischer Sicht viel bringen.
Andreas Ammer (Grüne) sieht ebenfalls, dass es wichtig ist, im Dialog mit China die Menschenrechte anzusprechen. Außerdem will er sich weiterhin für eine soziale Versorgung
der Exil-Tibeter einsetzten.
Sebastian Morsack und Negin Ratzinger (Die Linke) kreiden an, dass bei vielen Gesprächen mit China hauptsächlich wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen. Dies habe dazu geführt dass Gespräche über die Menschenrechtslage bisher nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben.
Albert Schindlbeck (Linke) forderte, dass in der Aussenpolitik Mindeststandards formuliert werden, ohne deren Einhaltung keine Geschäfte mehr gemacht werden dürfen. Außerdem kritisierte er die Vergabe der olympischen Spiele nach China.
Auch Irmgard Held (Linke) sieht einen dringenden Bedarf gegen das Elend und die Ungerechtigkeiten auf dieser Welt zuarbeiten. Sie bemerkt außerdem, dass im Klostergarten in Freising ein Denkmal der Partnerschaft mit Weifang steht, aber wer wisse wohl darüber Bescheid?
Rainer Schneider (Freie Wähler) verwies darauf, dass der überwiegende Anteil der Bevölkerung in
China und Tibet unter der Armutsgrenze lebt und wirtschaftliche Sanktionen immer die Ärmsten treffen.
Auch Manfred Pointner (Freie Wähler) findet eine Verbesserung der Menschenrechtslage in China grundsätzlich wichtig. Als Landrat von Freising hatte er in den letzten Jahren viele Gespräche mit Vertreten aus Weifang, kronkrete Verbeserungen waren sofort zwar nicht auszumachen, aber er meinte festzustellen, dass die Chinesen aufgeschlossener gegenüber unseren Werstvorstellungen geworden sind. Jörg Kästl und Hans Georg Schwarz (ÖDP) sind der Meinung, dass man auch Druck als wirtschaftlicher Partner Chinas ausüben müsse, damit die Menschenrechte als höchstes Gut, geachtet werden. Die Aufgabe als Partnerregion Weifangs bestehe im Kontakte herstellen, z.B. auf regionalen Märkten, aber es sei so auch gelungen eine persönliche e-mail Verbindung herzustellen.
Otto Kellermann (Republikaner) sieht in China einen mächtigen aufstrebenden Staat und prophezeit, wer für härtere Konversation ist, werde möglicherweise auf Granit beißen.
Laut Anneliese Michel (NPD) ist Deutschland genauso wie Tibet von Fremden besetzt und kontrolliert.

Montag, 22. September 2008

Moosburg Bauausschuss

Grünzug gerettet
Der Moosburger Grünzug entlang des Mühlbachbogens bleibt unangetestet. Dafür konnte sich der Moosburger Bauausschuss heute durchsetzen. Allerdibngs war die Mehrheit die überhauot knappest vorstellbar. Mit 5:5 Stimmen wurde der Bauantrag abgelehnt. Bürgermeisterin Anita Meinelt sowie die Stadträte Bernd Hofer und Karin Linz sahen den Grünzug nämlich bereits unterbrochen. Schließlich befindet sich auch der Kindergarten, VHS-Pavillions und das Haus der Heimat in dem als grüne Lunge ausgewiesenen Bereich. Bernd Hofer: „ Wir können nicht dem Privatmann verbieten dort reinzubauen, wenn wir selber Gebäude hineinstellen.“ Besonders pikant dabei: Der Bauausschuss beschloss noch in der selben Sitzung genau im selben Grüngürtel das Stalagmuseum zu errichten. SPD-Fraktionsvorsitzender Gerd Beubl vermutete allerdings, dass es nicht der Gelichbehandlungsgrundsatz war, der die CSU-Mitglieder dazu brachte dem Antrag so positiv gegenüber zu stehen. Ganz im Gegenteil, er stellte die Vermutung in dem Raum, dass hier eine Form von Spezlwirtschaft am laufen sei. Der Antragstelle war nämlich Jahrelang CSU-Ortsvorsitzender.

Kiesabbau abgelehnt
Kein Glück mit seinem Antrag hatte auch ein Kiesabbauunternehmen. Selbiges wollte auf vier Hektar Fläche die Landschaft abgraben. Zu den wenigen Befürwortern zählte Stadtrat Ludwieg Kieninger, der bei einer so zurückhaltenden Genehmigungspraxis steigende Kosten für Baustoffe voraussah.

Keine neue Spielhalle
Der Bauantrag auf Umnutzung eines Ladengeschäftes in eine Spielhalle scheiterte ebenso am Placet der Bauausschussmitglieder. Dabei ist fraglich, ob die Räte dem Ansinnen überhaupt hätten widersprechen dürfen. Klar geregelt ist: In einem Gewerbebetrieb sind Spielhallen bis zu einer gewissen Größe zulässig. 25 Spielgeräte pro Halle sind die Grenze. Und eigentlich wäre die neue Vergnügungsstätte tatsächlich in diesem Bereich gewesen. Allerdings schließt sie an zwei weitere Spielhallen an. Im Klartext. Es wäre eine einzige Spielhalle geworden nur in drei verschiedenen Räume. Eine derartige Aushebelung der gesetzlichen Vorschriften wollten die Stadträte gerade in Hinblick auf die Suchtprävention aber nicht mittragen.

Moosburger Niagarafälle
Dort wo Isar und Amper zusammenfließen planen die Stadtwerke München ein Wasserkraftwerk. Die Stelle liegt auf dem Gemeindegebniet Wang. Nachdem ein wohl bekannter Wangener Bürger sich für die Erhaltung der dortigen „Niagarafälle“ einsetzt ist auch der Moosburger Stadtrat hellhörig geworden. Immerhin ist es quasi Moosburger Naherholungsgebiet. Es wäre also nur fair, wenn die Münchner Stadtwerke auch die Stadt Moosburg informiert hätten

Mauern: Freie Wähler topaktuell

Mauern – Die Freien Wähler Mauern haben eine Top-Aktuelle Homepage zu bieten. Unter www.freie-waehler-mauern.de kann man erfahren, dass am 20.2 die Jungen Wähler Freie Mauern gegründet haben. Und ein wenig weiter unten wird Alexander Schneeweis als Bürgermeisterkandidat vorgestellt. Es gibt freilich auch Aktuelles auf der Seite. Unter ebendieser Rubrik findet sich eine Einladung zum italienischen Abend am 11. Juli. Wer sich also anmelden will: Zeit wirds!!!

Bierseminar

Bier ist das beliebteste Getränk überhaupt. Doch es gibt viele die sich rühmen ein Weinkenner zu sein. Wer rühmt sich aber schon ein Bierkenner zu sein? Bier hat einfach nicht den Ruf, wie in der vergorene Traubensaft hat. Völlig zu Unrecht. Auf dem Bierseminar im Rahmen der Moosburger Herbstschau wurde mit dem Vorurteil aufgeräumt. Bier der verschiedensten Geschmacksrichtungen durfte gekostet werden.

Von Bierseminar


(Bitte auf das Foto klicken)

Hobbykunst in Thalham

In Thalham gab es viel zu sehen. Vor der Tarverne "Sorbas" hatten die Hobbykünstler ihre Stände aufgebaut. Und es gab wirklich viel zu sehen. Angefangen von Kränzen und Holzspielzeug, bis zu Tüchern, Tischdecken und großformatigen Bildern. Klar war das meiste eher modisches Accesoir als große Kunst. Allerdings vielleicht auch eher zur Verschönerung der eigenen vier Wände geeignet.

Von Hobbykünstlermarkt in Thalham


(Bitte auf das Foto klicken)

Sonntag, 21. September 2008

Hotel Verkehrt

Willkommen im Hotel Verkehrt. Bereits die Anreise ist ein Erlebnis für sich. Menschliche Drehtüren, verwirrte Schaffener, Jonglage und Akrobatik. Bei der vergnüglichen Vorstellung im Lindenkeller kam einfach alles zusammen. Lustige Unterhaltung.

Von Verkehrt


(Bitte auf das Foto klicken)

Kunst im Schafhof

Gehört der Feuerlöscher mit zum Kunstwerk? - Manchmal ist es gar nicht so leicht, moderne Kunst zu verstehen. Höchst interessant war auf jeden Fall ein Abstecher zum Tag des offenen Ateliers im Schafhof. Dort konnte man den Schaffensprozess von Olivia Mihaltianu, Ioana Gorzo und Adrian Matei nachvollziehen. Zudem befinden sich derzeit eine Aussellung mit den Werken des Steinbildhauers Toni Stegmayer und Horst Thürheimer im Schafhof. Freilich über Kunst mag man streiten. Und wer Kunst weiterhin mit "schön" assoziiert, wird vielleicht seine Schwierigkeiten haben. Aber es ist spannend. Und interessanter als die übliche Gerichtsshow im Fernsehprogramm.

Von Schafhof


(Bitte auf das Foto klicken)

Tanzen: Bayrische Meisterschaft

Tanzen, das ist nicht nur ein Vergnügen. Das ist auch Sport. Und es ist wohl eine der schönsten und Ästhetischsten Sportarten, die es überhaupt gibt. Das Tanzsportzentrum Freising durfte sich darüber freuen, in diesem Jahr die bayrische Meisterschaft der Kinder, Junioren und Jugend im Standard austragen zu dürfen. Die Luitpolshalle lieferte den richtigen Platz für das sportliche Event.

Von Tanzen


(Bitte auf das Foto klicken)

TSV Moosburg - SV Oberhaindlfing 3:0

3:0 konnte der TSV Moosburg den SV Oberhaindlfing nach Hause schicken. In der ersten Halbzeit nahm das Spiel einen ruhigen Verlauf. Nach dem 1:0 und 2:0 sah es sogar so aus, als könnten die Neustädter ihren Gegner ganz bequem in Grund und Boden schießen. Doch in der 2. Halbzeit änderte sich alles schlagartig. Das Spiel wurde verbissen, es folgten Nicklichkeiten, verbale und nonverbale Kommunikation. Unnötige Fouls häuften sich. Trotzdem hatte der Schiedsrichter das Spiel weiterhin gut im Griff. Wenige Minuten vor Schluss folgte der Treffer zum Endstand 3:0. Dann kam es aber noch zu einer weiteren unschönen Szene Florian Meier und der gegnerische Torwart rauschten gegeneinander. Beide trugen Platzwunden am Kopf davon. Klar: Keinem ist ein Schuldvorwurf zu machen. Nötig wäre es dennoch nicht gewesen.

Von TSV Moosburg - SV Oberhaindlfing


(Bitte auf das Foto klicken)

Re-Opening Geltl's

Endlich ist es wieder so weit. Das Geltls hat seine Pfortwen wieder geöffnet. Und der Auftakt in dem Oberhaindlfinger Tanzpalast konnte sich wirklich sehen lassen. Während "Oben" die Gogos für Stimmung sorgten, überzeigten vor allem im Cyber die Beats.

Von Geltls


(Bitte auf das Foto klicken)
(Video folgt)

Rock Sie! im Lindenkeller

Es war bereits die Fünfte Auflage. Das Rock Sie Konzert im Lindenkeller. Und abermals war die Zusammenstellung der verschiedenen Bands einfach ein Erfolg. Exakt 10 Minuter – So sieht es das Konzept vor – stamd jede Band auf der Bühne. Klar, dass somit für genügend Abwechslung gesorgt war.

Von Rock Sie


(Bitte auf das Foto klicken)
(Video folgt)

Freitag, 19. September 2008

Herbstschauumzug



Moosburg – Man hat sich wieder einmal viel Mühe gegeben. Aber so ist es in Moosburg eben Brauch. Beim Herbstschauumzug fuhr wieder ein Wagen nach dem anderen und einer war prächtiger als der andere. Ganz klar, dass die zahlreichen Zuschauer mit dem Applaus nicht geizten. Es war, auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielte, einfach ein schönes Spektakel. Ein Fest für die ganze Familie.

Von Herbstschauumzug


(Bitte auf das Bild klicken)

Frühstück im Eine-Welt-Laden


Moosburg - Zur Zeit läuft die faire Woche. Klar, dass sich auch der Eine-Welt-Laden in Moosburg daran beteiligt. Heute gab es in den Räumen des Elisabethenheimes erst einmal ein leckeres Frühstück. Dieses wurde von den vielen Helfenden Händen natürlich rein ehrenamtlich produziert. Folge: Der gesamte Erlös kommt wichtigen Projekten zu Gute. Wer das Frühstück verpasst hat, kann freilich gerne mal so zu einem Besuch kommen. Die breite Palette an verschiedensten Angeboten ist im übrigen nicht nur fair gehandelt sondern von exzellenter Qualität. Mit ein Grund, warum sich das Geschäft wachsender Beliebtheit erfreut. Informationsveranstaltungen, auch Schulen zeigen hier großes Engagement, erhöhen ebenfalls den Zuspruch, erklärt Angelika Werner-Ripperger aus dem Vorstand. Geöffnet ist der Eine-Welt-Laden Freitag von 11 bus 13 und 15 bis 18 Uhr. Sowie Samstag von 9 bis 12 Uhr. Wer also den Moosburger Wochenmarkt mit seinen guten regionalen Produkten am Samstag besucht, der kann gleich zu dem Geschäft im Elisabethenheim weiterschlenden. „Bio – regional – fair“ ist auch das Thema des Vortrages am Donnerstag, 25. September, 19 Uhr im Eine Welt Laden. Als Referentin steht Eva Maier zur Verfügung.

Landtagswahlen live

www.moosburg.tv & www.myfreising.tv informieren nächsten Sonntag nahezu live von den Landtagswahlen. Ab 18 Uhr werden Ergebnisse und Stimmungen aus dem Landratsamt veröffentlicht.

Moosburger Herbstschau (Freitag)

Ganz klar: Bei der Herbstschau jagd ein Höhepunkt dem anderen. Feuerwerk , Kunst im Zehentstadel, Gewerbeschau, Hopfenschau. Am schönsten ist es allerdings immer noch im Festzelt. Und das war natürlich auch am Freitag so. Die Oberhausener Straßenmusikanten sorgten richtig für Stimmung.

Von Herbstschau in Moosburg (Freitag)


(Bitte auf das Foto klicken)

Heimatabend der Startbahngegner

Kampf gegen die 3. Startbahn, das sind nicht nur Demos und Kundgebungen. Das ist auch ein Heimatabend. Denn genau darum geht es auch: Heimat. Die Gegner der 3. Startbahn fürchten, dass ihnen der Flughafen ein Stück Heimat nimmt. "Es gibt viele Wege, die nach Rom führen" erklärte auch Hartmut Binner, Sprecher des Bündnisses AufgeMUCkt.
Den Auftakt machte die Familienmusik Servi aus Eching, die sich in der Tat anz dem traditionellen bayrischen Liedgut verschrieben hatten. Im Stile eines Hoagarts wechselten sie sich dann mit Pitu Pati ab. Pitu Pati ist freilich mehr in der Welt zu hause, aber auch in Bayern beheimatt. So folgte dem Hopfensamba, ein jiddisches Lied. Zbd bisweilen ging es sogar über den Atlantik bis nach Südamerika. Rein musikalisch versteht sich, und damit freilich die kostengünstigste und emmisionsfreieste Art zu reisen.
Den größten Applaus konnte allerdings Matthias Planck und seine Band einheimsen. Dafür waren aber nicht nur musikalische Fähigkeiten verantwortlich. Mit ihrem Protestsong gegen die 3. Startbahn im Sing- and Songwriter Stil spielte man sich einfach in die Herzen der Zuhörer.

Von Heimtabend


(Bitte auf das Foto klicken)

130 Jahre Geflügelzuchtverein Freising



Seit 130 Jahren gibt es den Geflügelzuchtverein Freising. Klar, dass das gross gefeiert werden musste. Die Vereinsmitglieder trafen sich im Gasthaus zum Löwen. Vorsitzender Jakob Seitzl nutzte die Gelegenheit, um etwas im Archiv zu blättern, und an alte Zeiten zu erinnern. Zudem wurden langjährige Mitglieder geehrt.

Donnerstag, 18. September 2008

Ferienprogramm

Die Schule hat längst angefangen. Das Ferienprogramm ist vorbei. Doch hier gibt es noch einmal die schönsten Impressionen.

Wildpark Poing
Von Wildpark Poing

(Bitte auf das Foto klicken)

Bavaria Filmpark
Von Bavaria Filmstudios

(Bitte auf das Foto klicken)

Königssee
Von Königssee

(Bitte auf das Foto klicken)

Nürnberger Zoo
Von Salzbergwerk

(Bitte auf das Foto klicken)

Feuerwerk & Schlägerei

Das Feuerwerk war ohne Zweifel eine Pracht. Auf der Aschwiese versammelten sich hundete Zuschauer, um das Himmelsspektakel genau zu verfolgen. Anschließend ging es natürlich ins Festzelt, wo die Ganoven aufspielten. Es gab aber auch unschönere Szenen. Zwischen Jugendlichen kam es zu Meinungsverschiedenheiten, die nicht nur verbal ausgetragen wurden.

Von Feuerwerk und Schlägerei


(Bitte auf das Foto klicken)

Wer ist denn da das Sicherheitsrisiko?



Landshut - "Die FDP ist ein Sicherheitsrisiko weil sie den Bürger partout nicht überwachen will." So wurden die Liberalen von der bisherigen bayrischen Regierungspartei in den vergangenen Tagen gescholten. Nachdem Minsterpräsident Günter Beckstein allerdings verkündet hatte, dass man mit zwei Mass Bier noch Autofahren kann, konnte FDP-Parteivorsitzender Guido Westerwelle es natürlich nicht lassen, süffisant nachzufragen, wer hier das Sicherheitsrisiko ist. Mit messerscharfen Verstand und einer Prise Humor arbeitete der führende Kopf der Liberalen auch an diesem Beispiel heraus, was man unter Liberalität zu verstehen habe. Denn natürlich wollen die FDPler niemanden eine zweite oder gar dritte Maß madig machen. Im Gegenteil. Nur an das Steuer setzen darf man sich dann halt nicht mehr. Und auch beim Thema Sicherheit konnte er punkten. In Baden Württemberg, wo die FDP mitregiert fühlen sich die Bürger nämlich keineswegs unsicher. Im Gegenteil. Stattdessen wies Guido Westerwelle nach, dass die CSU selbst bei der Sicherheit patzte. Die neue Umstrukturierung bei der Polizei sei nämlich wohl eher verunglückt.
Charismatisch konnte der FDP-Parteichef auf dem Rathausplatz in Landshut die Menschenmenge begeistern. Und es war in der Tat eine Menschenmenge. Die aufgebauten Bierbänke reichten bei weitem nicht aus. Viele verfolgten die Rede im Stehen.
Wasser auf den Mühlen der Liberalen war natürlich auch der neue und der alte Bankenskandal: „Franz Josef Strauß hat einmal gesagt. Die Sozis können nicht mit Geld umgehen. Da hat er aber noch nicht gewusst, das Huber und Beckstein mit der Landesbank Monopoly spielten.“ Überhaupt war das bayrische CSU-Führungsduo öfters der Spott des FDPlers: „Generationswechsel bei der CSU heißt auf 60 Jahre Stoiber folgen 120 Jahre Beckstein und Huber.“ Es waren aber keineswegs nur Sprüche, die von dem Liberalen geklopft wurden. Er analysierte auch stets, was warum und wie im Land Bayern und im Bund schief läuft. So arbeitete er heraus, dass die Aufgabe einer Bank im Staatsbesitz wohl die Förderung von Mittelständlern, Existenzgründern oder Forschungsprojekten sein mag. Mit Sicherheit aber nicht das Spekulationsgeschäft an der Wallstreet. Ein Abenteuer übrigens, dass jeden Bundesbürger 250 Euro gekostet hat. Kritik gab es freilich auch am Rauchverbot. Mit den Liberalen hätte es da einen liberaleren Nichtraucherschutz gegeben.
Akzente setzte Guido Westerwelle auch bei der Familienpolitik: „Wir schreiben nicht vor, wie jemand glücklich werden will.“ Aus der linken Seite wird eine Frau die sich dafür entschieden hat ganz für ihre Kinder dazu sein und nicht arbeitet, als nicht emanzipiert angesehen. Aus der konservativen Ecke gilt eine Frau, die sich nicht nur um ihre Kinder kümmert sondern auch noch arbeitet als Rabenmutter gesehen. „Wir Liberealen lassen hingegen jeden nach seinen Wünschen glücklich werden. Wir schreiben ihnen nichts vor. Wir wollen nur die Bedingungen schaffen, dass jeder seinen Lebensentwurf verwirklichen kann.“
Das schärfste rhetorische Schwert schmiedete Guido Westerwelle allerdings genau aus dem Wahlversprechen der Regierungspartei CSU. „Wenn jemand regiert und dann das Paradies auf Erden verspricht, wenn man ihn nur wiederwählt müsse man mistrauisch werden. Man muss sich dann fragen, warum das nicht vorher umgesetzt worden ist, es sei denn sie wollen einen wieder hinter die Fichte führen.“

Von Westerwelle in Landshut


(Bitte auf das Foto klicken)

Moosburg - Herbstschau - Hopfenschau

Auf Reges Echo stiess die Moosburger Hopfenschau. Grund dafür waren sicher nichtnur die interessanten Vorträge. Vor allem die äusserst lebendig gehaltene Ausstellung lockte zahlreiche Besucher. Hopfenbowle, Hopfenwurstoder Hopfenschnapps - Aus dem grünen Gold der Holledau lassen sich neben dem Bier noch zahlreiche andere Leckereien hervorzaubern. Das wichtigste ist aber immer noch das Bier. Bürgermeisterin Anita Meinelt nutzte dabei gleich die Gelegenheit die deutschen Brauereien aufzufordern gemäß einem Ehrencodex für deutsches Bier nur Holledauer Hopfen zu verwenden.

Von Hopfenschau


(Bitte auf das Foto klicken)

Die Chance des Neubeginns

Moosburg – Die letzte Schools Out Party war gelinde gesagt ein Flop. Die Mehrzweckhalle blieb größtenteils leer. Und genauso leer ist jetzt auch das Konto des Jugendparlament. Folge: Eine eigentlich schon geplante weitere Party für die Altersgruppe ab 16 kann nicht stattfinden. Ausserdem war man bei der gestrigen Versammlung nicht Beschlussfähig. Das nächste Jugendparlament (Bald wird wieder gewählt) hat damit postiv formuliert die Chance des Neubeginns.

Mittwoch, 17. September 2008

Ballonwettbewerb

Moosburger Herbstschau
Und höher und höher und höher stiegen die Ballons in den Himmel. Der Luftballonwettbewerb auf der Moosburger Herbstschau war ein Riesenerfolg und vor allem ein Riesenspass für die Kinder. Aber auch für Bürgermeisterin Anita Meinelt. Sie durfte nicht nur den Startbefehl geben, sondern von zwei Kindern sogar um ein Autogramm gebeten.

Von Ballonwettbewerb

(Bitte auf das Foto klicken)